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"Wir sind nicht mehr die, die wir waren. Und wir waren nie die, die wir gewesen sein wollen." In einer deutschen Kleinstadt, gezeichnet von der Stille der beginnenden Corona-Pandemie, kreuzen sich die Wege von Agnes, Sabine und Elisabeth erneut. Drei Frauen, drei Lebensentwürfe, ein gemeinsames Geheimnis. Anlässlich einer Hochzeit zusammengeführt, konfrontiert sie die Vergangenheit mit ungelösten Fragen und dem Echo einer Tragödie. Rückblenden in ihre Jugend enthüllen, wie Erinnerungen die Gegenwart formen - und wie unzuverlässig sie doch sein können. Während Agnes in ihrer stillen Welt lebt, Elisabeth den Druck der Perfektion spürt und Sabine an alten Träumen festhält, entfaltet sich eine Geschichte von Schuld und Selbstfindung. Sind sie noch die, die sie einst waren, oder waren sie nie die, die sie sein wollten? Ein Roman, der zeigt: Erinnerungen sind so facettenreich wie das Leben selbst.
Im Fokus des Bandes XX der Georg-Forster-Studien stehen unterschiedlichste Spielarten und Subgenres der Reiseliteratur, die neben der ‚dramatischen‘ Gestaltung realer Reiseerlebnisse (Georg Forster, Adelbert von Chamisso, Charles Darwin) auch fiktionales Reisewissen (Jules Verne, Heinrich Seidel) kennt respektive seit dem späten 20. Jahrhundert immer verstörendere Formen des Fremderlebens (Christoph Ransmayr, Winfried Georg Sebald) und exotistischer Utopien (Christian Kracht) thematisiert.
Die Georg-Forster-Studien XXI vereinigen Beiträge, die während der Tagung Forster in postkolonialer Perspektive (Kassel 2015) und im Rahmen der Kooperation mit der Internationalen Herder-Gesellschaft im Verlauf der Konferenz Herder und die Künste (Kassel 2016) vorgestellt wurden. Darüber hinaus enthalten sie einen bisher unbekannten Brief Therese Hubers und Georg Forsters an Georgine Heyne sowie aktuelle Rezensionen.
Jakob Arjounis Texte erzählen von Verlierern und Betrügern, die verzweifelt bis perfide versuchen, ihre Umwelt oder auch sich selbst zu täuschen. Sie erzählen auch von der ›deutschen‹ Identität und der ihr inhärenten Ablehnung und Abgrenzung vom ›Fremden‹. Stereotypisierung und Subversion sind bei Arjouni zentrale Erzählverfahren, die den oberflächlichen Blick auf das ›Andere‹ und das ›Eigene‹ spiegeln, aber auch auf narrative und gattungsspezifische Stereotype zurückgreifen. Hinter Arjounis Ironie, Situationskomik und Sprachwitz scheint eine Ästhetik des Scheiterns an individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen im Deutschland der Nachkriegszeit durch. Zehn...
Das Lessing Jahrbuch 2018 bietet Aufsätze zur Funktion des Raumes in Lessings "Miss Sara Sampson", zu den narrativen Leerstellen in Lessings "Laokoon", zur Dialogoform in Lessings "Ernst und Falk", zu den Gedächtnisfeiern nach Lessings "Tod 1781", zur Thomas-Figur in Klopstocks "Der Messias", zur Beziehung zwischen Lessing und Mendelssohn und zu Lessings und Nietzsches Auffassungen zum Thema "Kosmopolitismus". Das Jahrbuch enthält daneben vier Vorträge zum Thema "Lessing und das Lachen" und ein Gespräch mit Guy Stern, Mitbegründer der Lessing Gesellschaft.
Das Themenheft 2015 der »Zeitschrift für interkulturelle Germanistik«, herausgegeben von Natalia Blum-Barth (Mainz), ist dem Thema »Literarische Mehrsprachigkeit« gewidmet. Im Zentrum stehen Werke von Sprachwechslern und zweisprachigen Autoren und das Hineinwirken der Erstsprache in die Literatursprache dieser Texte. Modelle der Interferenz der Sprachen im literarischen Werk werden beispielhaft erläutert sowie in den kultur- und literaturhistorischen Kontext eingeordnet. Des Weiteren werden Techniken des mehrsprachigen Schreibens (Übersetzung, Hybridisierung, Konvergenz, Sprachlatenz u.a.) herausgearbeitet und typologisiert. Schließlich wird gefragt, wie literarische Mehrsprachigkeit zur Entwicklung ästhetischer Konzepte und zur Herausbildung dichterischer Individualität beiträgt.
In den Georg-Forster-Studien XXII werden die Ergebnisse der Jahrestagung 2017 vorgestellt, die sich aus europäischer und politischer Perspektive mit Forsters zweitem großen Reisebericht, den Ansichten vom Niederrhein, beschäftigt hat.
Von Willebrand Disease: Basic and Clinical Aspects provides an insight into all aspects of the condition. Since its discovery, von Willebrand disease has been extensively studied and the causative factor deficiency, the understanding of the condition and its treatment has greatly improved. This book summarizes recent research and will help to optimize the management of patients with von Willebrand disease. This valuable book describes the important and complex role of von Willebrand factor in hemostasis and thrombosis. In addition to the current understanding of its molecular biology, this book gives particular focus to the association between genetic variants of von Willebrand factor and di...
The only up-to-date definitive reference source onhemophilia This book is an invaluable resource that provides an overview ofall aspects of the care of patients with haemophilia. Covering how to assess both bleeding children and adults,Haemophilia A and B, molecular basis of the disease, the role offactors in coagulation, epidemiology, pharmacokinetics, andtreatment of inhibitors. There will also be a section onmusculoskeletal aspects of haemophilia as well as newerdevelopments such as gene therapy and rare bleedingdisorders. Textbook of Hemophilia is ideal for: Trainees and residents in hematology Hematologists in practice Specialists working in thrombosis and hemostasis as well astransfusion medicine Why Buy This Book? The only up-to-date definitive reference source onhemophilia Essential for all those managing hemophilia patients Detailed guidance on assessment, diagnosis, management andtreatment Advice for everyday clinical questions Edited by three of the world’s leading experts onhemophilia