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Nur ein einziger Sommer unbeschwerten Glücks im Schatten der mächtigen Kastanie bleibt für Mimmo und ihren Nikolaus, dann muss er zurück an die Front. Der kleine Niko wird seinen Vater nie kennenlernen; und seine Mutter erlebt das Schicksal so vieler junger Frauen in einer Zeit, die in unzähligen Familien bestimmt war von schmerzlicher Trauer und geprägt von einem Aufbruch, der einem wahren Wunder gleichkam. Claus Beckenbachs Kastaniensommer erzählt die ergreifende Geschichte einer Frau, die nie aufgab und für das verbliebene Glück kämpfte mit allem, was sie geben konnte: Sommer für Sommer, Jahr für Jahr, Leben für Leben. Und die mächtige Rosskastanie neben dem alten Haus am gar nicht so stillen Fluss war ihr stummer Zeuge.
"Recht und Gerechtigkeit sind zweierlei. Als abstrakter Wert kann die Gerechtigkeit mit dem konkreten Ergebnis juristisch-prozessualer Auseinandersetzung in Konflikt stehen. Aufgabe einer guten Rechtsordnung ist es, Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass Recht und Gerechtigkeit sich möglichst nahe kommen. Das gelingt oft, aber nicht immer. Genau auf dieser Ebene bewegt sich Claus Beckenbach. Er schreibt teilweise pointiert zu diesem Thema, aber immer spannend, wobei er mahnend den Finger hebt. Ein Buch, das zu lesen lohnt. Gerade auch für Juristen!" Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger "Gerechtigkeit gibt es nur in der Hölle. Im Himmel gibt es Gnade. Claus Beckenbachs SCHREIßHEIM 2 liegt zwischen Himmel und Hölle. Das ist ein spannender Ort!" Professor Dr. Heribert Prantl Chefredaktion Süddeutsche Zeitung "Justitia ist nicht nur blind. Inzwischen liegt um ihren Hals eine Schlinge, die sich immer mehr zuzieht. In Claus Beckenbachs SCHREIßHEIM 2 wird das sehr deutlich!" Professor Dr. Herbert Henzler Unternehmensberater, München
Genesis Alpha oder das Gottesphänomen " Bücher über Pilgerreisen und Pilgerwege können sehr spannend sein; Hape Kerkeling hat das gezeigt: Er ist den langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela gegangen und hat dann ein schönes Buch darüber geschrieben: "Ich bin dann mal weg". Das Buch von Claus Beckenbach und Arnold Zilly handelt auch von einer Art Pilgerreise, es ist aber viel ungewöhnlicher. Die beiden Autoren, der Journalist und der Internist, gehen nämlich nicht die klassischen Wege zu den klassischen Pilgerstätten; sie sind auch viel unterwegs, aber ihr Ziel ist nicht einfach eine Kathedrale, sondern eine Erkenntnis: Wer und was ist Gott? Die beiden Autoren reisen, pilgern, denken, reden. Sie tun das sehr intensiv. Das Ergebnis ist dieses ungewöhnliche Buch. " Prof. Dr. Dr. h.c. Heribert Prantl Chefredaktion Süddeutsche Zeitung
"Die Justitia gehört zu den großen Symbolen der abendländischen Geschichte. Giotto hat sie gemalt in königlicher Tracht, bei Raffael schwebt sie auf Wolken. Sie ist Engel, sie ist Jungfrau, sie ist Landsknecht, sie ist Göttin. Im berühmten Holzschnitt von Sebastian Brants 'Narrenschiff' legt der Narr ihr eine Augenbinde um. Claus Beckenbach nimmt ihr die Narrenbinde ab: Die Justiz ist nicht närrisch. Sie ist wie sie ist - monströs und menschlich, irrwitzig und witzig. Man muss mit ihr rechnen, kann sich aber nicht unbedingt auf sie verlassen". Professor Dr. Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung "Ein spannend geschriebener Roman. Mögen wir hoffen, dass es keine Ähnlichkeiten mit der Realität gibt. Montesquieu würde sich im Grabe herumdrehen." Prof. Dr. Herbert Henzler, Politikberater München "Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man die Spitzbuben schon von weitem erkennt" Friedrich Wilhelm I., Soldatenkönig (1688-1740)
Auch mit seinem neuen Buch legt Claus Beckenbach den Finger in eine eiternde Wunde. Nach seinen geradezu sezierenden Blicken hinter in schamhaftem Weiß getünchten Fassaden von Medien, Justiz und Politik, geht`s diesmal um vermeintlich viel Profaneres: nämlich um die Volkskrankheiten Dummheit und Verblödung. Beckenbach wäre aber nicht Beckenbach, wenn er die dahinter stehenden Zwecke nicht entlarven würde: Beckenbachs Buch enthüllt ohne Scheu, wo besonders manipuliert und mit purer Absicht für dumm verkauft und massenhaft verblödet wird. *** Wenn Sie dieses Buch lesen, wird Ihnen Seite für Seite ein neues Licht aufgehen. Kapitel für Kapitel werden Sie Zusammenhänge sehen, die Sie ...
» Das Fressen kommt schon deswegen vor der Moral, weil jeder weiß, was Fressen ist. Fressen in all seinen Erscheinungsformen ist greifbar und fassbar. Fressen ist alles, was schmeckt, befriedigt oder sonst dem Körper gut tut. Bei juristischen Personen heißt das Fressen Gewinn. Gewinn ist ein Synonym für das Wohlbehagen der Aktien-, Handels und Bankgesellschaften. Im Gegensatz zur Moral steht der Gewinn auch in der Bilanz - an der wichtigsten Stelle. Die Moral aber sucht man als Bilanzierungsposten vergeblich. Üblicherweise denkt man beim Wort Kapitaldelikte an Verbrechen gegen Leib und Leben. Man könnte auch an Straftaten denken, die mit Kapital angerichtet werden. Im Strafrechts-Paragraphen, der vom Mord handelt, ist von "Habgier", "niedrigen Beweggründen" und "gemeingefährlichen Mitteln" die Rede. Das sind Tatbestandsmerkmale, die einem auch bei denjenigen Kapitaldelikten einfallen könnten, die von Banken begangen werden. Man lese! « Prof. Dr. jur. Heribert Prantl Chefredaktion Süddeutsche Zeitung
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