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Since its existence in the 1950s, consumer policy in Germany has been understood and pursued primarily as a bundle of actions and measures initiated and institutionalised by the state. In many cases, the state has also issued corresponding mandates and set up support models, which has created the impression that we are basically dealing with a 'consumer policy from above' imposed by macro-politics. Not that there have not been repeated attempts in the past decades to give impetus to consumer policy from the middle of civil society - often in the form of small citizens' initiatives. And in recent years in particular, a number of new consumer organisations have emerged which operate much close...
The Mediality of Sugar probes the potential of reading sugar as a mediator across some of the disciplinary distinctions in early twenty-first century research in the arts, literature, architecture, and popular culture. Selected artistic practices and material cultures of sugar across Europe and the Americas from the sixteenth to the twenty-first century are investigated and connected to the transcontinental and transoceanic history of the sugar plants cane and beet, their botanical and cultural dissemination, and global sugar capital and trade under colonialism and in decoloniality. The collection contributes to the vision of a Transnational and Postdisciplinary Sugar Studies.
This volume brings together fourteen articles that reappraise the productivity of Stoker’s Dracula and the strong influence it still exerts on today’s generations. The volume explores various multimodal and multimedia adaptations of the book, by critically examining its literary, cinematic, theatrical, televised and artistic versions. In so doing, it reassesses the origins, evolution, imagery, mythology, theory and criticism of Gothic fiction and of the Gothic (sub)culture. The volume is innovative in that it congregates various angles to the Gothic phenomenon, providing an overview of the interdisciplinary relationships between different cultural, artistic and creative reworkings of the Gothic in general and of Stoker’s legacy in particular.
It has often been argued that the arrival of the early-20th-century avant-gardes and modernisms coincided with an in-depth exploration of the materiality of art and writing. The European historical avant-gardes and modernisms excelled in their attempts to establish the specificity of media and art forms as well as in experimenting with the hybridity of the materials of their multiple disciplines. This third volume of the series European Avant-Garde and Modernism Studies sheds light on the full range and import of this aspect in avant-garde and modernist aesthetics across all art forms and throughout the 19th and 20th centuries. The book’s contributions, written by experts from some 20 coun...
Dieses Heft thematisiert etwas Alltägliches und zugleich Lebensnotwendiges: Essen. Dabei geht es uns um mehr als Nahrungsaufnahme. Was wir essen und mit wem wir essen, kommt immer auch einem Statement gleich. Wir bieten Ihnen in diesem Heft diese unterschiedlichen Facetten zum Thema gleichsam wie ein Buffet an und hoffen, dass es für Sie Genussvolles bereithält. In den Eingangsbeiträgen thematisieren Daniel Kofahl und Guido Fuchs aus ernährungssoziologischer und theologischer Perspektive Zusammenhänge von Essen und Religion, von Fest und Mahl. Der Mediziner Michael H. Schoenberg weist darauf hin, wie wichtig die richtige Ernährung während und nach einer Krebstherapie ist. Essen in ei...
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Wovon reden wir, wenn wir von "japanischer", "chinesischer" oder "koreanischer Küche" reden? Der Schwerpunkt "Der globalisierte Gaumen: Ostasiens Küchen auf Reisen" wurde so konzipiert, dass er die vielfältigen Dimensionen und Effekte der Globalisierung beispielhaft an den "Reisen" ostasiatischer Küchen zum Vorschein bringt. Die zwölf Beiträge beleuchten neben Kapital-, Personen und Warenverkehr vor allem historische und kulturelle Faktoren. Originalität, Tradition und Authentizität sind thematische Knotenpunkte. Die Vielfalt der Problemstellungen spiegelt sich in der Bandbreite der methodischen Zugänge und Perspektiven. Abgerundet wird dieser Teil durch zwei Dokumentationen, eine a...
Essen und Trinken stehen stets im Spannungsfeld von Genuss und Gesundheit, Tradition und Innovation, von lokalen Möglichkeiten und globalen Auswirkungen. Dieses Buch diskutiert die gegenwärtige und zukünftige Esskultur aus kultur- und naturwissenschaftlichen Perspektiven. Es ist eine komprimierte Gesamtschau des aktuellen Standes der wichtigsten Forschungsfelder und Analysen zum Thema. Die Ernährung der Gegenwart wird dabei als Ergebnis eines historischen Prozesses verstanden und weiter in die Zukunft gedacht. Der Nachhaltigkeit gilt ein besonderes Augenmerk: Werden ökonomische Zwänge und Ideologien oder doch Verantwortungsbewusstsein die Oberhand gewinnen?
Der »CREMASTER Cycle« von Matthew Barney erweist sich in der Ausstellungssituation als ein medial hybrides Konstrukt aus Filmen, Objekten, Fotos und Zeichnungen. Erst im Wandern des Blicks zwischen der Diachronie der Film-Narration und der Synchronie der Ausstellungssituation entsteht der Cycle - der Betrachter selbst vollendet das Werk mit seinem Weg durch die Ausstellung. Der »CREMASTER« bleibt work in progress. Beiträge aus Kunst-, Film- und Theaterwissenschaft wagen in diesem Band aus je disziplinärer Perspektive den Blick auf Formen der Medienkonvergenz in Barneys Arbeit. Im Zentrum stehen die Prozesse der mäandernden Wahrnehmung. Beiträge zu anderen Arbeiten und Performances von Barney bieten Ausblicke auf weitere Aspekte seiner Ästhetik.
Essen und Trinken sind nutritive Grundbedürfnisse und Lustquellen menschlichen Daseins, nichtdelegierbare Handlungen, kulturtragende Formen der Kommunikation, Anker der Gastlichkeit, Situationen, Symbolsysteme und Rituale, Agrar-, Handel- und Industrieprodukte, Selbstbehauptungsmedien und Bestände der kulturellen Gedächtnisse. All diese Bedeutungen werden im Leben der Menschen mit kommunikativen, juristischen, politischen, religiösen, ästhetischen, hygienischen, ethischen und moralischen Faktoren ihres Zusammenlebens verknüpft. In ihrer Gesamtheit prägt die Bedeutungs- und Faktorenfülle menschliches Leben in einem so umfassenden Maße, dass man vom Essen und Trinken als einem ‚sozi...