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Irmela Hijiya-Kirschnereit brings a sophisticated and graceful method of analysis to this English translation of her book on the shishōsetsu, one of the most important yet misunderstood genres in Japanese literature. Thorough and insightful, this study of the Japanese version of the “I-novel” provides a means of researching and interpreting the tradition of the genre, linking it to forms of autobiographical fiction as well as to cultural assumptions of the classical period of Japanese history. Hijiya-Kirschnereit provides a model of systematic inquiry into literary traditions that will stimulate American and English Japanologists, providing a much-needed bridge between German Japanologists and the rest of the field.
This book gives answers to questions surrounding the rise of autobiographical writing from the sixteenth to the twentieth century by analyzing texts varying from the time of the Spanish Inquisi tion to post-war Japan.
Representing the Other in Modern Japanese Literature looks at the ways in which authors writing in Japanese in the twentieth century constructed a division between the ‘Self’ and the ‘Other’ in their work. Drawing on methodology from Foucault and Lacan, the clearly presented essays seek to show how Japanese writers have responded to the central question of what it means to be ‘Japanese’ and of how best to define their identity. Taking geographical, racial and ethnic identity as a starting point to explore Japan's vision of 'non-Japan', representations of the Other are examined in terms of the experiences of Japanese authors abroad and in the imaginary lands envisioned by authors in Japan. Using a diverse cross-section of writers and texts as case studies, this edited volume brings together contributions from a number of leading international experts in the field and is written at an accessible level, making it essential reading for those working in Japanese studies, colonialism, identity studies and nationalism.
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Uber die Analyse des spirituellen Diskurses als einem erstmals in dieser Bandbreite gesichteten Phanomen wird ein Psychogramm der japanischen Gegenwartsgesellschaft und ihrer kulturschaffenden Vertreter erstellt. Der Einblick in die Debatten sowie in die Mechanismen der Identitatsindustrie dient dazu, ein differenziertes, zeitgemasses Japanbild zu gewinnen. Vielejapanische Literaten und Denker, Kritiker und Kunstler widmen sich heute der Suche nach indigener Identitat. Diese wird haufig uber eine japanische Spiritualitat definiert. Wahrend sich die Studie den ethno-romantischen, oft einem nostalgischen Nationalismus verpflichteten Selbstfindungs- undSelbstbehauptungsdiskursen der intellektuellen Szene Japans im allgemeinen widmet, berucksichtigt sie anhand von Erorterungen zeitgenossischer Texte bekannter und weniger bekannter Autoren ebenso die literarische Behandlung des Themas Religion.Lisette Gebhardt ist Privatdozentin fur moderne japanische Literatur. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und ihr Bezug zur Religion; New Age in Japan; japanische Ideengeschichte; Intellektuelle, Kulturszene und Lifestyleim gegenwartigen Japan.
In der Bundesrepublik hat die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus eine fast 50jährige Geschichte. In dieser Zeit sind Begriff und Vorstellungswelt der "Vergangenheitsbewältigung" geprägt von sehr verschiedenen Möglichkeiten durchgespielt worden, mit der belastenden Vergangenheit umzugehen. In den Ländern Mittel- und Osteuropas haben die Auseinandersetzungen mit dem Staatssozialismus und seinen Hinterlassenschaften vor knapp zehn Jahren begonnen. Es ist offen, ob sie bald versanden oder in eine vergleichbare Tradition einmünden werden. Dabei gelten für die Bewältigung der DDR-Vergangenheit noch einmal besondere Bedingungen. Während z. B. in Polen, Tschechien und Ungarn die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit im Rahmen einer neu entstehenden demokratischen Struktur stattfinden muß, vollzieht sich der Umgang mit dem Staatssozialismus in Deutschland im Rahmen einer bereits fest etablierten politischen Kultur. Hinzu kommt, daß trotz aller Unterschiede der beiden politischen Vergangenheiten die Verschränkung der beiden Vergangenheitsbewältigungen heute ein fester Bestandteil der deutschen Politik und der deutschen Diskussion ist.
It was not until Kawabata Yasunari won the 1968 Nobel Prize for literature that the average Western reader became aware of contemporary Japanese literature. A few translations of writings by Japanese women have appeared lately, yet the West remains largely ignorant of this wide field. In this book Sachiko Schierbeck profiles the 104 female winners of prestigious literary prizes in Japan since the beginning of the century. It contains summaries of their selected works, and a bibliography of works translated into Western languages from 1900 to 1993. These works give insight into the minds and hearts of Japanese women and draw a truer picture of the conditions of Japanese community life than any sociological study would present. Schierbeck's 104 biographies constitute a useful reference work not only to students of literature but to anyone with an interest in women's studies, history or sociology.
Gesaku, zu deutsch »spielerische Werke« oder »im Spaß Gemachtes«, ist ein Begriff für verschiedene Arten von Prosa der mittleren und späten Edo-Zeit, deren Kennzeichen Humor und ein ausladend-phantasievoller Umgang mit der Sprache ist. Inoue Hisashi (1934–2010), dessen Schaffen ihm nicht nur den Naoki-Preis und zahlreiche weitere Auszeichnungen, sondern auch ein ausgesprochen großes Lesepublikum verschaffte, greift in seinen Dramen, Romanen, Erzählungen und Essays Traditionen der Edo-Zeit auf, sei es im Stil, in der Themenwahl, oder indem er sich theoretisch wie historisch mit der Gesaku-Literatur und ihren Schriftstellern beschäftigt. Inoue wurde in verschiedenen Zusammenhängen...
In den Sanddünen vor einem abgelegenen Dorf frönt Niki Jumpei seiner einzigen Leidenschaft: der Suche nach unentdeckten Insektenarten. Als die Nacht hereinbricht, bieten ihm die Dorfbewohner ein Nachtquartier an – sie seilen ihn in die Tiefen eines Sandlochs hinab, zu einer einzelnen Hütte. Dort empfängt ihn eine junge Frau in geheimnisvoller Erwartung. Die ganze Nacht über bleibt sie auf und schaufelt das Haus frei. Als der Mann am nächsten Tag aufbrechen will, ist die Strickleiter verschwunden. Und durch alle Ritzen der Hütte dringt unablässig der Sand. Dieser Roman begründete Kobo Abes Ruhm und wurde in über zwanzig Sprachen übersetzt.