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This book is about the 100 years of World Wars and Regional Collaboration in the twentieth and twenty-first centuries, investigating and considering how to foster Good Governance and New World Order. The world is currently at the historical turning point. The twentieth century witnessed two World Wars (WWI and WWII), followed by the Cold War that dominated geopolitics. Amidst the post-war devastation, the European Community, soon succeeded by the European Union, came into being. Peaceful governance was nurtured by building economic collaboration and institutions and by establishing liberalism, democracy and the rule of law. In Asia, the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) also pur...
In Rumänien standen im Ersten Weltkrieg bulgarische, deutsche, österreichischungarische und türkische Truppen rumänischen, russischen und serbischen Soldaten gegenüber. Trotz der Multinationalität war dieser Kriegsschauplatz im öffentlichen Bewusstsein der westlichen Welt über Jahrzehnte hinweg nahezu vergessen. In Bulgarien und Rumänien hinterließen die hohe Zahl an Kriegstoten und Invaliden, die entgrenzte Gewalt, die Besatzungszeit, Flucht und Vertreibung sowie wechselnde Grenzziehungen dagegen tiefe Spuren.
This volume will serve to enrich the reader’s understanding of the impact of World War I on Eastern Europe, by bringing together authors from all over Europe specialising in the history of this area. It presents a retrospective approach and a re-evaluation of this event, the lasting effects of which still make themselves felt in some regions today. Case studies, memoirs, journals, and the printed press of the time are all examined in order to paint a vivid picture of the Great War in Eastern Europe, and particularly in Romania. The chapters offer fresh perspectives on topics connected to the war, including the contribution of women and the emancipation opportunities for them, the social changes that occurred, and the propaganda in Romanian territory. They also review the League of Nations and the protection of international minorities, particularly in those regions where new boundaries were created, and where the application of national self-determination still left substantial communities outside the frontiers of the respective states.
Im Januar 1916 eroberte die Armee des Habsburgerreichs das Königreich Montenegro. Bereits im Sommer 1916 formierte sich bewaffneter Widerstand, 1918 eskalierte dieser zu einer Aufstandsbewegung. Heiko Brendels Studie zum k. u. k. Militärgeneralgouvernement in Montenegro macht deutlich, welche Relevanz (Fehl-)Einschätzungen und (Fehl-)Entscheidungen in Besatzungssituationen zukommt. Außerdem arbeitet das Buch die Bedeutung der Geografie des Besatzungsgebiets, des strategischen Kontexts der Besatzung sowie des soziokulturellen Referenzrahmens der Besatzer wie der Besetzten heraus.
Welche Anforderungen stellten Militär, Medizin, Politik und Gesellschaft an die nervliche Belastbarkeit von Offizieren im Krieg in Deutschland zwischen 1890 und 1939? Wie gingen sie mit psychisch erkrankten Offizieren um? Wie nahmen die Betroffenen selbst ihre Erkrankungen wahr? Und welche Auswirkungen hatten diese auf ihr Selbstbild und ihre Lebensläufe? Gundula Gahlen untersucht diese Fragen vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zur NS-Zeit. Ihre Studie füllt eine Lücke, da sich die bisherige Forschung zu kriegsbedingten psychischen Erkrankungen vor allem mit Mannschaftssoldaten beschäftigte, obwohl das Offizierskorps zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland eine herausgehobene Herrschafts- und Werteelite war und zeitgenössische Leitvorstellungen von Willensstärke und Männlichkeit verkörperte. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
Wie ist es den Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs im Habsburgerreich tatsächlich ergangen? Wie wurde und wird das Schicksal der Gefangenen in der Geschichtsschreibung beleuchtet? Der Band bündelt hierzu neue Forschungsergebnisse und setzte sich mit zentralen Fragen zur Thematik auseinander. Das Schicksal der Soldaten, die im Zuge des Ersten Weltkriegs von der k.u.k. Armee gefangengenommen wurden, spiegelt die Dramatik der letzten Lebensjahre des Habsburgerreichs auf vielfältige Art und Weise wider. Unterschiedliche Zuständigkeiten im Kriegsgefangenenwesen der Donaumonarchie führten zu einem Ringen um die Einhaltung völkerrechtlicher Verpflichtungen gegenüber den Feindsoldaten eben...
In den deutschen Kriegsdebatten ging es seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts auch um die Frage, welche Belastungen ein zukünftiger Krieg den Nerven der Bevölkerung abverlangen würde. Im Ersten Weltkrieg etablierten sich dann Nervenstärke und Nervenschwäche als häufig benutzte Kampfbegriffe; hinzu kam nun die massenhafte Erfahrung von psychischen Versehrungen und deren Behandlung. Dieser Band lotet das Verhältnis von Nerven und Krieg in der Vor- und Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs erstmals systematisch aus. Er richtet den Blick sowohl auf die zeitgenössischen Nervendiskurse wie auch auf individuelle wie gesellschaftliche psychische Mobilisierungs- und Leidenserfahrungen.
Angst, Hunger, Tod und Zerstörung prägen das Gesicht des modernen Krieges. Wie halten Menschen diesem Schrecken stand – täglich, über Jahre hinweg, im Schützengraben oder an der sogenannten Heimatfront? Der Band geht der Frage nach, wie es den am Ersten Weltkrieg beteiligten Gesellschaften gelang, über die Dauer von mehr als vier Jahren »durchzuhalten«. Sicherte dabei vorrangig Zwang oder Begeisterung die Kriegführung? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich für die unterschiedlichen europäischen und außereuropäischen Länder ausmachen? Das Buch beleuchtet dabei Kontexte, die Art der Kriegführung, die Einbeziehung der Bevölkerung sowie die politisch-ideologische Rechtfertigung der Beteiligungen und es verdeutlicht den Zusammenhang von Kriegskulturen und Kriegspraktiken.
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 gehört zu den einschneidenden Ereignissen europäischer Geschichte. Trotz einer Vielzahl von Denkmälern, Straßennamen und Plätzen, die in Deutschland und Frankreich bis heute auf den Krieg hinweisen, ist die kollektive Erinnerung daran stark verblasst. Dieser Band versammelt Beiträge aus transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive und sucht nach neuen makro- und mikrohistorischen Zugängen. In fünf Sektionen werden zunächst politik-, militär- und mentalitätsgeschichtliche Annäherungen unternommen. Auf die Beiträge zur Kriegsberichterstattung, Publizistik und den neuen Techniken der Fotografie folgen kunst- und musikwi...