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Reinhard Raffalt (1923–1976) war ein Mann mit vielen Begabungen. Mit seinen Büchern, Hörfunksendungen und Filmen begeisterte er Millionen Menschen nördlich und südlich der Alpen. Er war Bayerns Stimme in Rom. Zudem gestaltete er in den 1950er-, 60er- und 70er-Jahren die auswärtige Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland mit. Diese Darstellung ermöglicht neben spezifischen Erkenntnissen zu seinem Leben und Wirken vertiefte Einsichten in politisch-kulturelle Fragestellungen der Nachkriegsjahrzehnte. "Alles in allem sei diese mit flotter Feder geschriebene Biographie all denjenigen empfohlen, die mehr zur bayerischen Kulturgeschichte der 1960er- und 70er-Jahre erfahren wollen." DIE BESPRECHUNG "Traut gelingt es nicht nur, dem Menschen Raffalt näher zu kommen. Er zeigt den Lesern auch eine ungewohnte Facette der 1950er und 1960er-Jahre." G-GESCHICHTE
Die amerikanische Serie TV-Serie Holocaust wurde im Januar 1979 in Deutschland ausgestrahlt und hatte eine damals nicht vorstellbare Wirkung. Über 20 Millionen Menschen sahen das Medienereignis und wurden so intensiv und emotional enorm berührend mit dem nationalsozialistischen Massenmord konfrontiert. Die Ausstrahlung von Holocaust gilt als erinnerungsgeschichtliche Zäsur und Meilenstein in der Aufarbeitung der NS-Gräuel. Der Begriff Holocaust wurde 1979 »Wort des Jahres« und gab jenem Verbrechen, das Winston Churchill noch »crime without a name« bezeichnete, einen Namen. Lange Zeit hatten die Deutschen noch unreflektiert in der nationalsozialistischen Terminologie von der »Endlös...
Examining the clandestine and subversive activities of Algerian nationalists in West Germany and Europe, Mathilde Von Bulow sheds new light on the extent to which FLN activities and French counter-measures impacted the conflict in Algeria and the politics of the global Cold War.
Diese biographische Enzyklopädie stellt mehr als 6.000 Personen aus Medien, Publizistik und Presse vor, die vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart im deutschen Kulturraum tätig waren. Die breit angelegte Auswahl bietet neben Journalisten und Verlegern auch Herausgeber, Kritiker, Pressefotografen, Illustratoren, Karikaturisten, Druckereibesitzer, Fachleute für Lesezirkel und Vertrieb sowie Zeitungswissenschaftler. Die Artikel informieren über Lebensdaten, biographischen Hintergrund, Ausbildung sowie beruflichen Werdegang der aufgenommenen Personen. 207 ausführliche Artikel wurden von Experten verfasst und namentlich gekennzeichnet. Ein Register deutschsprachiger Printmedien, das verdeutlicht, für welche Zeitungen oder Zeitschriften die aufgenommenen Persönlichkeiten gearbeitet haben, erschließt die Einträge.