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This book describes what it is like to embody chaos and liminality in living with a physical chronic illness and how these experiences are related to the loss and remaking of one’s sense of self. It also encourages readers to listen closely to the figurative language people use in trying to articulate the unspeakable. Focusing upon a wide array of narrative fragments gathered from first-person literary work and research, the author portrays how a conglomerate of sensations, feelings, and thoughts are embodied in the illness experience. The voices present in this text speak of vulnerability, suffering, and brokenness, yet also, endurance and fortitude. The ethics of philosopher Emmanuel Levinas provide the grounds for offering care lovingly. This book makes a significant contribution to helping students, practitioners and carers understand the chaos that is inherent, yet so often silenced, in the illness experience. This text could also be of interest to laypeople who are curious about how subjective illness is experienced, and to those who are ill who may be seeking affirmation for what they are experiencing.
ger: Moralerziehung zählt gesellschaftlich wie fachlich zu den fundamentalen Problemen der Pädagogik. Für die Grundfrage: (Wie) ist Moralerziehung möglich? spielt die Ästhetik eine Schlüsselrolle. Diese Einsicht gegenwärtig kaum berücksichtigt. Sie wird auf Basis zentraler historischer Veröffentlichungen aus der ersten Blütezeit der wissenschaftlichen Ästhetik und Pädagogik untersucht. Anhand dieser Quellen wird der pädagogische Diskurs über Ästhetik und Moral hermeneutisch und vergleichend analysiert und zum gegenwärtigen Diskurs in Bezug gesetzt. HERBART hält die Ästhetik für pädagogisch zentral, da sie Moralerziehung als Vermittlung von Urteilsfähigkeit ermögliche. ?...
Spiritualität – ein relevanter Themenbereich für die Pädagogik? Welche Bedeutung kann spirituelles Erfahren und Erleben im Feld Bildung und Erziehung haben? Die AutorInnen gehen diesen Fragen nach und untersuchen, wie in unterschiedlichen Bereichen der Forschung und Praxis Spiritualität bisher thematisiert und eingesetzt wurde und wie man sich dem Thema wieder neu nähern kann.Damit wird eine Gegenposition zu einer Pädagogik der standardisierten Messung formuliert.Spirituelle Erfahrungen führen offenbar zu einem erhöhten Verantwortungsgefühl für den Umgang mit den eigenen Erkenntnissen.
Die Beiträge des Bandes gehen grundlegenden Problemstellungen der Pädagogik nach. Dabei handelt es sich um Probleme, die nicht erst im gegenwärtigen Bildungsdenken offenkundig werden, sondern die Denker aller Epochen beschäftigten. Dennoch liegt der Fokus auf einer Reflexion aktueller Bildungsfragen. So versuchen die einzelnen Beiträge historische Positionen mit aktuellen Problemen zu verknüpfen, um jene für diese fruchtbar zu machen. Ziel ist es, konstruktiv-praktische Orientierungen zu geben.
A classic of animation education since it first published in 1981. For more than 25 years, copies of Timing for Animation have been sitting dog-eared and spine-split on desks and workstations around the world wherever animation is produced. All you need to breathe life into your animation is at your fingertips. All the vital techniques employed by animators worldwide are explained using dozens of clear illustrations and simple, straightforward directions. Learn how animations should be arranged in relation to each other, how much space should be used and how long each drawing should be shown for maximum dramatic effect. Fully revised and updated, the second edition includes timing for digital production, digital storyboarding in 2D, digital storyboarding in 3D, the use of After Effects and much, much more! Timing shows weight, mood, and power and can make or break an animation - get it right the first time with these tried and tested techniques Get straight to the good stuff with simple, no-nonsense instruction on the key techniques like stretch and squash, animated cycles, overlapping, and anticipation
Innerhalb der Militärsoziologie besteht der kleinste gemeinsame Nenner in der Feststellung, dass die Herrschafts- und Ordnungsvorstellungen des Militärs von denen ziviler Gesellschaften mehr oder weniger abweichen. Diese Spannung macht das „Militär“ als Dimension sozialwissenschaftlicher Betrachtung der sozialen Welt so interessant. Die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des Gleichheits- und Freiheitspostulats der Demokratie mit militärischen Prinzipien besitzt weitreichende Implikationen für die jeweiligen Gemeinwesen, denn unterschiedliche Demokratiemodelle schreiben dem Militär unterschiedliche Rollen und Funktionen zu. Die für die Ausübung der physischen Gewalt des Staates konzentrierten militärischen Kräfte setzen in Demokratien die symbolische Anerkennung und gesellschaftliche Legitimität der Existenz der Streitkräfte voraus. Da nicht nur das Militär in einer Wechselbeziehung zum Phänomen des Krieges steht, sondern auch die zivile Gesellschaft Verantwortungsträger und Opfer von Kriegen ist, gilt es den Blickwinkel der herkömmlichen Militärsoziologie um diese kriegssoziologischen Aspekte zu erweitern.
Man könnte angesichts der immensen Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, resignieren! Was hilft uns, dennoch nicht zu verzagen? Wie können wir weise mit diesen komplexen Herausforderungen umgehen? Was motiviert uns, richtig und mit Elan zu handeln, wenn die Zukunft ungewiss ist? Die 17 Predigten widmen sich direkt oder indirekt diesen Fragen. Sie sollen Mut machen, auch wenn die Zukunft ungewiss ist!
Warum ist die Bundeswehr immer noch kein „normales“ Instrument der Außenpolitik – trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promovierter Politikwissenschaftler und Ökonom: über Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Gründung der Bundeswehr zur „Einhegung“ der neuen Streitkräfte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militärischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den mühsamen Prozess der Überwindung juristischer, politischer und historischer Hindernisse für eine „normale“ Nutzung von Militär als Instrument der Außenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft – innenpolitische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militär, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen – tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraftder Streitkräfte gingen.
In Deutschland werden jährlich circa 800 Lebendnierenspenden durchgeführt. Trotz der vergleichsweise geringen Anzahl von betroffenen Patienten gilt dieser medizinischen Praxis besondere Aufmerksamkeit: Sie ist rechtlich hoch reguliert, wird ethisch intensiv diskutiert und in der Öffentlichkeit ausschließlich als Erfolgsgeschichte präsentiert. Sabine Wöhlke widmet sich dem komplexen Feld der Lebendnierenspende in Deutschland und öffnet somit die Blackbox familiärer Entscheidungen für die Wissenschaft. Ihre Analyse zeigt, wie Geschlechterrollen, Körperkonzepte und Reziprozität ineinandergreifen und spezifische Muster aufweisen, nach denen eine Entscheidung für (und seltener: gegen) eine Lebendorganspende abläuft. Aus der Perspektive der Betroffenen lassen sich wiederum ethisch relevante Handlungsempfehlungen für die Praxis ableiten.