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Nach Expressionismus und Kubismus entwickelt Cesar Klein - erfolgreich arbeitender Künstler, Bühnenbildner und bis 1933 Professor an der Schule des Kunstgewerbemuseums, später Vereinigte Staatsschulen Berlin - ein feines Gespür für emotional Atmosphärisches: Ob Heiterkeit oder Melancholie, Terror und Schrecken, ob im Unbewussten auftauchende uralte Matern oder Muttergestalten (Eberhard Roters)- die von Cesar Klein geschaffene Bildwelt formuliert das Drama des Seins in einer neuen Sicht auf menschliche wie auch übermenschliche Befindlichkeiten. Götterwesen, Menschen und Unmenschen, Masken, Leben und Tod: Bilder, wie Herbststürme und Drei Gestalten, die im Jahr der Machtergreifung der...
Seinen Zeitgenossen gilt Cesar Klein als enfant terrible des Expressionismus. Doch war er alles andere als ein Großstadtexpressionist. Walter Gropius, Architekt und spiritus rector des späteren Bauhauses, nennt ihn Rhythmus, womit er die musikalische Komponente des Werks von Cesar Klein treffend erfasst. Cesar Kleins Lebensdaten zeigen einen ereignisreichen Verlauf: Seit 1908 ist er Mitglied im Deutschen Werkbund,1911 Gründungsmitglied sowohl der Neuen Sezession als auch des Künstlerbundes für Glasmalerei. Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 engagiert er sich aktiv in der Novembergruppe und im Arbeitsrat für Kunst. Als Raumausstatter und künstlerischer Berater arbeitet er mit zahlreichen Berliner Architekten zusammen und als Bühnenbildner mit namhaften Theaterregisseuren.
'Jaspers verstehen' ist eine Einführung in die Philosophie Karl Jaspers ́, in der der Leser mit der jasperschen Existenz zum Fragenden wird, der sich auf die Suche begibt nach Selbstsein und auf Wahrheit trifft in dem Moment, wo er sich bezogen weiß auf die Möglichkeiten in sich selbst und im anderen Menschen - Möglichkeiten, die darauf warten, im lebendigen Zusammenhang eines Ganzen Wirklichkeit zu werden im konkreten Leben, im Erfahrungsraum der Bewegung und Veränderung. Jaspers fördert Widerständigkeit gegen Entfremdung, indem er an den Einzelnen appelliert, sein Denken und Handeln, seine Sehnsucht nach Einheit und sein Eingriffspotential als Mensch substantiell in redlichem Bemü...
Was der Mensch ist und sein kann. Zur Existenzphilosophie Karl Jaspers' In einer Welt, in der vieles fragwürdig geworden ist, kann die Philosophie Karl Jaspers' führen bis dorthin, wo dem Menschen selber zur Frage wird, was er als Mensch ist und sein kann. Der Mensch als werdende Existenz versteht den Prozess seiner Suche nach sich selbst, verbunden mit der Suche nach der Wahrheit des Seins, als nie endenden, offen bleibenden Lernprozess, in dem er, konfrontiert mit Scheitern und Schuld, eine Haltung entwickelt, die bereit ist, sich das Leben angehen zu lassen im Sicheinbringen in die jeweilige Situation, nicht zuletzt in die gesprächsbereite und für Selbstkorrekturen offene Kommunikatio...
Was der Mensch ist und sein kann. Zur Existenzphilosophie Karl Jaspers' In einer Welt, in der vieles fragwürdig geworden ist, kann die Philosophie Karl Jaspers' führen bis dorthin, wo dem Menschen selber zur Frage wird, was er als Mensch ist und sein kann. Der Mensch als werdende Existenz versteht den Prozess seiner Suche nach sich selbst, verbunden mit der Suche nach der Wahrheit des Seins, als nie endenden, offen bleibenden Lernprozess, in dem er, konfrontiert mit Scheitern und Schuld, eine Haltung entwickelt, die bereit ist, sich das Leben angehen zu lassen im Sicheinbringen in die jeweilige Situation, nicht zuletzt in die gesprächsbereite und für Selbstkorrekturen offene Kommunikatio...
Mit dem Flughafen Tempelhof und dem Reichsluftfahrtministerium in Berlin hat Ernst Sagebiel zwei Schlüsselbauten der Architektur im Nationalsozialismus errichtet. Weitere bedeutende Anlagen wie die Flughäfen München-Riem und Stuttgart-Echterdingen folgten. Weitgehend unbekannt war bisher, daß Sagebiel eine steile Karriere als Beamter der Bauabteilung des Reichsluftfahrtministeriums gemacht hat und bis in Görings engsten Mitarbeiterstab aufgestiegen ist. Sein Aufstieg wurde jedoch gebremst, nachdem der von Adolf Hitler als Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt eingesetzte Albert Speer mit seiner Linie eines monumentalen Klassizismus bestimmend wurde. Ernst Sagebiels Bauten nehmen dagegen in ihrer höchst eigenen Mischung aus Moderne und Monumentalität eine Sonderstellung innerhalb des nationalsozialistischen Bauens ein.
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