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Was ein Vater ist, wissen wir heute nicht mehr. Das zeigt sich in den Entwicklungsstörungen und der mangelnden Sozialisation von Kindern ebenso wie im zunehmenden Unbehagen von Vätern und den Überlastungen der Mütter. Der lange Schatten des abwesenden Vaters liegt wie ein Bleigewicht auf dem Leben aller. Wollen wir uns davon befreien, braucht es eine angemessene Rollenbeschreibung, die zeigt, wie und was ein Vater heute sein könnte – jenseits von überkommenen Männlichkeitsvorstellungen, patriarchalen Familienmodellen oder der Idee einer geschlechtlosen Elternschaft. Björn Vedders Essay leistet ebendas: Er entwickelt eine zeitgemäße Vaterrolle – aus psychologischen, philosophisc...
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Das internationale Abstammungsrecht sieht sich heute mit einer Vielzahl an Phanomenen konfrontiert, die der Gesetzgeber bei der Verabschiedung von Art. 19 Abs. 1 EGBGB im Jahre 1997 noch nicht beziehungsweise nicht in dieser Haufung kannte. Hierzu gehoren konkurrierende Vaterschaften, die Abstammung bei kunstlicher Befruchtung, gleichgeschlechtliche Elternschaften, die Leihmutterschaft, die Abstammung von transgeschlechtlichen Personen, missbrauchliche Anerkennungen und die Mehrelternschaft. Kann das geltende Recht auf diese neuen Entwicklungen noch angemessen reagieren? Ausgehend von einem rechtsvergleichenden Uberblick uber das Sachrecht analysiert Tatjana Tertsch die Probleme, die sich im internationalen Abstammungsrecht stellen, und erarbeitet unter Berucksichtigung auslandischer Kollisionsrechte einen Gesetzesvorschlag. Dabei geht sie auch der Frage nach, ob sich aus dem Unionsrecht die Pflicht ergibt, eine in einem anderen Mitgliedstaat begrundete Elternschaft anzuerkennen.
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Dieser Sammelband gibt einen Überblick über die Sozial- und Solidarwirtschaft, die nicht nur in Frankreich an Bedeutung gewinnt. Vergleichend werden unterschiedliche Aspekte sozialen und solidarischen Wirtschaftens und dessen Entwicklung in Frankreich und Europa beleuchtet. Dabei werden unterschiedliche Organisationsformen und Wirtschaftsmodelle beschrieben, die Bedeutung des Sektors in einzelnen Wirtschaftszweigen aufgezeigt und diskutiert, ob und inwiefern es sich um ein alternatives Wirtschaftsmodell handelt.
Unter welchen Voraussetzungen die Zuordnung rechtlicher Elternschaft erfolgt, ist die zentrale Frage, mit der sich die Regelungen des Abstammungsrechts beschäftigen. Diese Zuordnung folgt Prinzipen, die in der Wahl der gesetzlichen Anknüpfungspunkte zum Ausdruck kommen. Abstammung im Rechtssinne kann biologisch, genetisch, sozial und intentional bestimmt werden; als weitere Gesichtspunkte können Stabilität und Transparenz eine Rolle spielen sowie der Status der Elternbeziehung, Gleichbehandlung von Mutter- und Vaterstellung und schließlich das Kindeswohl. Diese Prinzipien, also die Leitgedanken bei der Zuordnung rechtlicher Elternschaft, haben sich seit dem Inkrafttreten des BGB verändert. Die Autorin zeichnet die Entwicklung der Abstammungsprinzipien zwischen dem Inkrafttreten des BGB und der heute geltenden Abstammungsregelungen nach. Dabei werden im Rahmen einer historischen Analyse die Wandlungen des Abstammungsrechts und die zu Grunde liegenden inner- und außerrechtlichen Entwicklungen dargestellt. Ferner wird untersucht, welche Entwicklungskräfte sich für die jeweils prägenden Leitgedanken der Abstammungszuordnung verantwortlich zeigen.
Written during the second half of the 12th century, the Historia Norwegie presents a lively and Christianised account of Norwegian history, particularly of the 10th century.
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