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Ausgangspunkt fur diese semantische Studie ist die Uberprufung von Goedickes Arbeit uber die Stellung des Konigs im Alten Reich. Das zur Untersuchung herangezogene Material berucksichtigt samtliche inschriftlichen Quellen, chronologisch vom ersten Auftreten bis zum Ende des Alten Reiches. Die Bezeichnungen sind in drei Hauptkategorien unterteilt: 1. Worter und Wortverbindungen, die unmittelbar und fast ausschliesslich auf den Konig verweisen und als Titel fungieren (njswt, bjt, njswt-bjt, Konigsname in der Kartusche sowie Horustitel und Horusname), 2. Worter und Wortverbindungen, die unmittelbar den Konig nennen konnen, aber auch zur Bezeichnung von Gottern und/oder Privatpersonen verwendet ...
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Anlasslich des 65. Geburtstages von Gunter Dreyer, dem langjahrigen Ersten Direktor des Deutschen Archaologischen Institutes Abteilung Kairo und Leiter der Grabungen in Abydos/Umm el-Qaab und Elephantine, erscheinen Zeichen aus dem Sand - Streifl ichter aus Agyptens Geschichte zu Ehren von Gunter Dreyer. In 43 Beitragen von 48 international fuhrenden Autoren werden agyptologische Fragestellungen aus der Zeitspanne zwischen dem 4. Jahrtausend v. Chr. bis zum 1. Jahrtausend n. Chr. erortert. Die dabei auftretende Themenvielfalt reicht von archaologischen und kunstgeschichtlichen Studien uber anthropologische und zooarchaologische Untersuchungen bis zu philologischen und kulturwissenschaftlichen Analysen. Dem Hauptarbeitsgebiet des Jubilars entsprechend liegt ein Schwerpunkt in der pra- und fruhdynastischen Epoche. Somit gibt der Band nicht nur ein breites Spektrum der aktuellen agyptologischen Forschung wieder, sondern fuhrt in exemplarischer Weise neueste Tendenzen der agyptischen Vor- und Fruhgeschichtsforschung vor Augen.
Mit "Rechtsgeschichte und Interkulturalitat" liegt nun der Sammelband einer im Jahre 2005 in Innsbruck abgehaltenen, interdisziplinaren Konferenz vor, deren Ziel es war, Rechtsentwicklung als Phanomene im Horizont von Kultur und Geistesgeschichte zu verstehen, und Entwicklungslinien des Alten Orients, Agyptens, Griechenlands und Roms kulturubergreifend aufzuzeigen und zu diskutieren. Aus dem Inhalt: (insgs. 6 Beitrage) S. Allam, Persona ficta im Stiftungswesen pharaonischer Zeit H. Barta, Zum Umgang mit 'Rechtskollisionen' im archaischen Griechenland H. Neumann, Einheimische Tradition und interkulturell bedingter Wandel in den babylonischen Rechtsverhaltnissen der hellenistischen Zeit R. Rollinger, H. Niedermayr, Von Assur nach Rom: Dexiosis und 'Staatsvertrag' - Zur Geschichte eines rechtssymbolischen Aktes G. Thur, Der Reinigungseid im archaischen griechischen Rechtsstreit und seine Parallelen im Alten Orient I. Weiler, Hellas und der Orient: Uberlegungen zur sozialen Mobilitat, zu Wirtschaftskontakten und zur Akkulturation.
Die Hinterlassenschaften der Gesellschaft des Alten Ägyptens reichen von monumentalen Pyramidenanlagen bis zu mikroskopischen Spuren menschlicher Aktivitäten, von Felsinschriften bis zu Romanen. Wie lässt sich das alles sinnvoll in Bezug stellen und welche Methoden und Fragestellungen sind dafür notwendig? Das Buch versammelt 28 Beiträge zu Ehren Stephan J. Seidlmayers, die versuchen, darauf aktuelle Antworten zu geben.
This book treats the slavery problem in the Roman provinces in the Balkan-Danubian area (Dalmatia, Pannonia, Dacia, Moesia) which corresponds with territories of former communist countries (Hungary, former Yugoslavia, Romania and Bulgaria). This problem was partially treated before 1989, but from the perspective of class struggle between the slaves and their masters. The work is structured in two main parts: one deals with imperial freedmen and slaves, the other with private freedmen. The difference between these two categories is essential: the imperial freedmen and slaves are officially employed in important bureaus of the emperors' offices and their material and social status is often ver...
Die 1880/81 in zehn Königsgräbern entdeckten »Pyramidentexte« stellen die früheste Sammlung von Totentexten in Ägypten dar. Sie datieren auf einen Zeitraum von etwa 200 Jahren ab dem Ausgang des 3. Jahrtausends vor Christus. Damit gelten sie als das älteste Textkorpus religiösen Inhalts überhaupt und begründen die theologische Konzeption zur Bewahrung von Fortexistenz, Angedenken und Macht des verstorbenen Königs in Ägypten. Die Sprüche der Texte dienen dazu, den Weg des verstorbenen Herrschers ins Jenseits zu bereiten, seine jenseitige Existenz zu garantieren und ihn vor Feinden und Gefahren (in der Götterwelt, durch Seth und sein Gefolge, auch durch Schlangen, Dämonen oder durch nicht näher identifizierbare Bedrohungen) zu bewahren. In dieser Untersuchung werden erstmals die in ihnen vorliegenden Konzepte der Feindvernichtung für den verstorbenen König umfassend und systematisch analysiert.
The confrontation of the magisterial Wörterbuch der Ägyptischen Sprache (12 volumes, publ. 1926-1963) and the enormous possibilities for lexicography offered by modern techniques forms the subject of this new volume in Brill's monograph series Probleme der Ägyptologie. It consists of papers offering of course an appreciation of the Wörterbuch, but also thorough contributions highlighting specific lexicographical and linguistic problems, and the new approaches and concepts in these fields. New directions for (Egyptian) lexicography are appearing, profiting from, and combining the solid lexicographical methodologies of the past, and computer-aided innovations of today.
Der Sammelband ist dem im Jahr 2005 unerwartet verstorbenen Sozial- und Wirtschaftsgeschichtler Harald Winkel gewidmet. Dass Althistoriker auf diese Weise seiner gedenken, findet seinen Grund in der vielfaltigen Verbundenheit der Beitrager zu Harald Winkel. Diese erstreckte sich unter anderem auf den Bereich der Wissenschaft, in dem Harald Winkel uber die Grenzen seines Faches hinaus sich auch und gerade als Forderer althistorischer, wirtschaftsgeschichtlicher Projekte betatigte. Das chronologische Spektrum der versammelten Beitrage reicht von der spaten romischen Republik bis in die Spatantike und spiegelt die gesamte Breite der wirtschaftsgeschichtlichen Forschung zur romischen Welt wider....