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Pflegende führen mit Klienten, Kollegen und Auszubildenden in den unterschiedlichsten Situationen Gespräche. Um diese Kommunikation professionell zu gestalten, zu steuern und zu reflektieren, ist es unabdingbar, das Wesen der menschlichen Interaktion zu verstehen. Mit dem Buch will die Autorin die Vorgänge rund um Verstehen und Verständigung greifbar machen. Ausgehend vom Pflegealltag erklärt sie die Mechanismen des kommunikativen Miteinanders. Dabei berücksichtigt sie die schwierigen Rahmenbedingungen, unter denen Pflege häufig stattfindet.
Dieser Band bündelt die Ergebnisse des Pilot-Praxisprojekts der Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband. Er enthält als Herzstück des Projekts das erarbeitete und in der Krankenhaus-, Altenheim- und ambulanten Pflegedienstpraxis erprobte Curriculum sowie die Evaluationsergebnisse der bundesweit in mehreren Städten durchgeführten Schulungen. Fachartikel, Beiträge zur Organisationsentwicklung sowie Erfahrungsberichte von Pflegenden vermitteln fruchtbare Impulse und Einsichten.
Eine gelingende Kommunikation wünschen sich alle, insbesondere in der Pflege. Die unterschiedlichsten Fertigkeiten sind nämlich gefragt, wenn es um Gespräche mit Klientinnen und Klienten, ihren Angehörigen oder im multiprofessionellen Team geht. Das Buch will die Grundlagen menschlicher, kommunikativer Interaktion vermitteln, dabei aber den Fokus auf alltagstaugliche und wirklich machbare Lösungen legen und so ihre professionelle Gestaltung, Reflexion, Planung und Steuerung ermöglichen. Dabei macht es die Vorgänge rund um die Kommunikation „zwischen den Zeilen“ greifbar und setzt dazu mitten im Pflegealltag an. Von dort aus sollen bekannte und weniger bekannte Mechanismen rund um das kommunikative Miteinander gezeigt und erklärt werden. Den Rahmenbedingungen, unter denen Pflege stattfindet, wird dabei ebenso Beachtung geschenkt, wie neueren Entwicklungen rund um Sprache oder auch Interkulturalität; als besonders chancenreich erweist sich dabei immer wieder dieanaloge Kommunikation. Es richtet sich in erster Linie an Pflegepersonen, aber auch Angehörige von Pflegenden werden darin hilfreiche Impulse finden.
Der Wunsch, Sterbende in ihrer Symbolsprache verstehen zu können, gehört seit Längerem zu den Grundanliegen von Spiritual Care. In der Fach- und Praxisliteratur finden sich viele Beispiele für die Bildsprache Sterbender und manche Anregung, ihr kommunikativ zu entsprechen. Der vorliegende Band, der im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Zürich entstanden ist, bietet eine interdisziplinäre Zusammenschau der Erfahrungen und Einsichten aus unterschiedlichen Praxisfeldern. Dazu gehören die professionelle Begleitung von Sterbenden durch Angehörige und Nahestehende sowie durch Fachleute aus den Bereichen der Seelsorge, der Pflege, der Psychotherapie und der Psychiatrie. Die Beiträge resümieren den aktuellen Forschungsstand und beleuchten unterschiedliche Formen symbolischer Kommunikation als auch die in ihr liegenden Möglichkeiten spiritueller Begleitung am Lebensende.
Depressionen gehören neben Angststörungen zu den häufigsten psychischen Störungen. Pflegende und andere Gesundheitsberufe sind mit Betroffenen in allen Versorgungsbereichen und Lebensaltern konfrontiert. Bislang hat ein umfassendes Praxishandbuch zur Behandlung und Pflege von Menschen mit einer Depression für Pflege- und Gesundheitsberufe gefehlt. Diese Lücke schliesst dieses Werk mit einem multiprofessionellen und mehrdimensionalen Ansatz. Die erfahrenen Autoren aus Medizin und Pflege>br> •zeigen neurobiologische und psychosoziale Dimensionen der Depression und beschreiben Stigmatisierungsfolgen •stellen Elemente einer modernen Depressionsbehandlung und Pharmakotherapie dar •zei...
Das vorliegende Lehrbuch orientiert sich am österreichischen Curriculum für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege. In 33 Kapiteln, die nach 9 größeren Themenkomplexen geordnet sind, behandelt es die wesentlichen Themenschwerpunkte des Unterrichtsfachs "Pflege von alten Menschen". Die Aufbereitung ist an den Bedürfnissen Lernender und Lehrender orientiert, wobei einerseits besonderer Wert auf eine strukturierte, fundierte und breit gefächerte Darstellung und Vermittlung der Lehrinhalte gelegt ist, andererseits auf deren praktischen Umsetzbarkeit. Die zweite Auflage wurde komplett überarbeitet und entsprechend der Praxiserfahrung optimiert. Ein neues Kapitel zur Aktivierung von Senioren und neue Fragen zur Überprüfung der Lernziele erhöhen den Praxisbezug.
Under what circumstances do subjects become visible? And how do subjects themselves change and move the circumstances that allow them to appear? Rather than describing medial, architectural, or rhetorical arrangements that are readily available to subjects, or concentrating on the processes of subject constitution without their scenic arrangements, this volume is dedicated to the reciprocal production of both subjects and scenes. From various perspectives, it underlines the abysmal conditions in which subjects arrive on stage and vice versa the stages arrive at their subjects. Through articles that analyze concrete scenes in a highly-focused manner and question the concept of the scene itsel...
Im Umfeld des Todes zeichnet sich der religionskulturelle Wandel der Gegenwart ab. Menschen erleben hier Bewegendes und Verstörendes, sie suchen Formen der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit und Trost. Die christliche Tradition ist dabei nicht selten ausdrücklich oder indirekt prägend. Aber ihre kirchlichen Ausdrucksgestalten finden schwer Anschluss an die subjektive und plurale Religiosität. Die Autorin analysiert autobiografische Sterbe- und Trauerliteratur. Wie gehen Menschen mit dem nahenden Tod oder dem Verlust vertrauter Menschen um? Welche Praktiken und Vorstellungen tragen sie weiter? Und inwieweit sind diese als religiös anzusehen? Praxistheoretische, trauertheoretische und bildtheoretische Perspektiven reflektieren die Analyse und die theologisch-hermeneutischen Herausforderungen, die sich in ihrem Zusammenhang zeigen. Der Blick auf die kirchliche Praxis schließlich regt Haltungen und Handlungsformen an, die mit den gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten.
Fallverstehen ist zentrales Element professionellen Handelns und wird zunehmend für die geriatrische Pflege wichtig. Dieses Buch zeigt schrittweise und praxisnah, wie ein handlungsleitendes Konzept aussehen kann, das ein Verständnis individueller Fallsituationen im Kontext der komplexen Konstellationen des Pflegealltags ermöglicht. Eingangs setzt die Autorin an wichtigen Begriffen an und erklärt, worum es sich beim Fallverstehen handelt. Im Folgenden erläutert sie die Bedeutung des Erlebens von KlientInnen und Pflegenden und den Verlauf von Beziehungsdynamiken, verschiedenen Gruppengeschehen und interaktionellen Phänomenen. Im Schwerpunktteil skizziert sie anhand vieler typischer Beispiele aus der täglichen Praxis, wie sich Fallverstehen im Berufsalltag gestaltet und auswirkt. Das Buch richtet sich an Auszubildende, PraktikerInnen und Lehrende in der Altenpflege, die im Sinne einer qualitativ hochwertigen Betreuung ihr professionelles Verhalten im Berufsalltag reflektieren und verbessern möchten.
Dieses Buch bietet den kompakten Überblick über die Biografiearbeit. Es zeigt ihre Bedeutung in der Pflege- und Betreuungspraxis und informiert kurz und knapp über Ziele, Akteure, Techniken, Methoden sowie den Stellenwert der Biografiearbeit in einigen Pflegemodellen.