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Kant’s Theory of Value
  • Language: en
  • Pages: 326

Kant’s Theory of Value

In explicit form, Kant does not speak that much about values or goods. The reason for this is obvious: the concepts of ‘values’ and ‘goods’ are part of the eudaimonistic tradition, and he famously criticizes eudaimonism for its flawed ‘material’ approach to ethics. But he uses, on several occasions, the traditional teleological language of goods and values. Especially in the Groundwork and the Critique of Practical Reason, Kant develops crucial points on this conceptual basis. Furthermore, he implicitly discusses issues of conditional and unconditional values, subjective and objective values, aesthetic or economic values etc. In recent Kant scholarship, there has been a controversy on the question how moral and nonmoral values are related in Kant’s account of human dignity. This leads to the more fundamental problem if Kant should be seen as a prescriptvist (antirealist) or as subscribing to a more objective rational agency account of goods. This issue and several further questions are addressed in this volume.

Queere Räume
  • Language: de
  • Pages: 351

Queere Räume

In queeren Räumen fühlen sich Subjekte stark, die sonst marginalisiert sind. Mittels eines imaginierten Basiskonsens und einer eigenen affektiv-ästhetischen Logik entsteht hier das Gefühl von Zuhause: Es können das zugeschriebene »being different« ausgelebt, Netzwerke geknüpft und sich gegenseitig gefeiert werden. Doch auch solche Räume sind durch Hierarchien, szene-interne Normen und Ausschlüsse strukturiert, was zu steten Aushandlungen führt. Diese sind maßgeblich an der queeren Raumproduktion und den darin entstehenden Handlungsfähigkeiten beteiligt. Esto Mader zeigt mittels diffraktiven Arbeitens die Dynamik queerer Räume und stellt fest: Fluidität ist diesen Räumen intrinsisch gegeben.

Rechtspopulismus und Homosexualität
  • Language: de
  • Pages: 399

Rechtspopulismus und Homosexualität

Homosexuelle werden zunehmend ins populistische »Wir« der äußersten Rechten integriert. Der Kulturanthropologe Patrick Wielowiejski hat eine Gruppe schwuler Mitglieder der »Alternative für Deutschland« (AfD) zwei Jahre lang begleitet. Ausgehend von ihren Narrativen und Praktiken analysiert er in dieser »Ethnografie der Feindschaft« das politische Imaginäre der gegenwärtigen Rechten. Dabei wird deutlich, dass die Grenze zwischen »normal« und »pervers« hier nicht mehr zwischen »Hetero« und »Homo« gezogen wird, sondern zwischen essentialistischen und emanzipatorischen Lebensentwürfen und Praktiken. Zugleich reflektiert Wielowiejski kritisch seine Forschungserfahrungen und ermöglicht so einen nuancierten Einblick in ein politisches Feld, das den demokratischen Zusammenhalt immer mehr bedroht. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode

Soziologie 02/2024
  • Language: de
  • Pages: 134

Soziologie 02/2024

Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS. Herausgegeben im Auftrag der DGS: Prof. Dr. Dirk Baecker; Redaktion: Prof. Dr. Sylke Nissen und Dipl.-Pol. Karin Lange, Universität Leipzig, Institut für Soziologie.

Geschlechter in Un-Ordnung
  • Language: de
  • Pages: 236

Geschlechter in Un-Ordnung

Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen intersektional auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt.

Unter Verrückten sagt man du
  • Language: de
  • Pages: 274

Unter Verrückten sagt man du

»Dieses klare und schöne Buch zeigt: Ohne das Verrücktsein wäre unsere Welt ein schlechterer Ort.« Julia von Heinz An einer Umbruchstelle im Leben wird Lea De Gregorio verrückt. Zu viele Gedanken drehen frei in ihrem Kopf, zu viele Fragen rasen ihr durchs Herz, der Schlaf bleibt aus. Und es folgt, was hierzulande nun mal vorgesehen ist: die Behandlung in der Psychiatrie. Doch geht der Heilung die Entmündigung voraus. Hier bestimmen, entscheiden, sprechen andere für sie. Muss sie sich dieser althergebrachten Ordnung tatsächlich fügen, damit alles besser wird? Oder sie erst recht in Frage stellen? Eine Suche nach grundlegenden Antworten beginnt, sie führt sie an tabuisierte Orte der...

Geschlechter - Wissen - Macht - Körper
  • Language: de
  • Pages: 162

Geschlechter - Wissen - Macht - Körper

Körper, Wissen, Macht und Geschlecht gelten als prominente Begriffe mit hoher theoretischer und praktischer Bedeutsamkeit. Der sozial- und sportwissenschaftlich ausgerichtete Sammelband setzt bei der Verschränkung dieser Begrifflichkeiten an und fokussiert auf ausgewählte Zusammenhänge zwischen diesen. Mit je individuellem Schwerpunkt zoomen die einzelnen Beiträge auf Themen, wie z. B. "Körperpraxen der Geschlechterdifferenz" (Michael Meuser), "Geschlechtsspezifische Körperpolitiken im Sport" (Robert Gugutzer) oder "Geschlechtsbezogene Bewegungssozialisation in der Kindheit" (Ina Hunger). Bezugsfelder anderer Beiträge sind u.a. Sportunterricht, Fitnessstudios, Sportjournalismus oder queere Sportgruppen.

Safe Space
  • Language: de
  • Pages: 395

Safe Space

Safe Spaces, also Räume, die der Sicherheit Marginalisierter dienen sollen, werden oftmals einseitig mit Zensur und Kritikfeindlichkeit assoziiert. Demgegenüber zeigt die Studie auf, dass aus der Geschichte der Safe Spaces ein Kritikverständnis mit weitreichenden philosophischen Implikationen geborgen werden kann: ein Verständnis von Kritik als einer unbedingt kollektiven, affirmativen und nicht-souveränen Sorgepraxis. Zugleich verdeutlicht die Analyse dieser Räume, wie Kritik aktuell eingehegt, geglättet und institutionell angeeignet wird. Zusammengenommen entfaltet die Arbeit mithilfe von Sozialphilosophie und Affekttheorie eine gegenwartsbezogene Bestandsaufnahme der kritischen Praktiken. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode.de

Einführung in die Gender Studies
  • Language: de
  • Pages: 325

Einführung in die Gender Studies

Typisch Frau, typisch Mann – was heißt das eigentlich? Weiblichkeit und Männlichkeit werden nicht allein durch den anatomisch-biologischen Diskurs (‚Sex‘) definiert, sondern auch durch Rollenangebote wie z.B. Kleidercodes und Verhaltensnormen. Die Gender Studies legen den Fokus auf diese soziale Konstruktion von Geschlecht (‚Gender‘). Dieses dynamische und mittlerweile institutionalisierte Forschungsfeld stellen Franziska Schößler und Lisa Wille aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive vor. Der Band bietet eine systematische Einführung in die Gender Studies, Themen sind u.a. die Geschlechtergeschichte seit 1800, einschlägige Theorieansätze (Écriture féminine, Foucault, Butler), feministische Debatten bis zur Gegenwart (#MeToo) sowie angrenzende Felder (Queer, Men’s Studies, Postcolonial Studies, Film Studies). Zudem geht es um literatur- und kulturwissenschaftliche Lektüreverfahren sowie um Erinnerungskulturen, Kanondebatten, Schule und Didaktik, Arbeit und Ökonomie.

Zeitgenössische Theaterpädagogik
  • Language: de
  • Pages: 329

Zeitgenössische Theaterpädagogik

Wie wirken Machtstrukturen im Feld der Theaterpädagogik? Wo und wie werden Diskriminierungen und Ausschlüsse reproduziert? Welche künstlerischen, pädagogischen und institutionellen Strategien des Widerstands gibt es? Der Band versammelt Stimmen aus Theorie und Praxis der Theaterpädagogik sowie angrenzenden Disziplinen, um macht- und diskriminierungskritische Ansätze für eine zeitgenössische Theaterpädagogik zu entwerfen. Die Beiträge fragen nach Identität und Repräsentation, Beziehungen, Arbeits-, Förder- und Ausbildungsstrukturen sowie ästhetischen Hegemonien.