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Kommando Johann Fatzer
  • Language: de
  • Pages: 215

Kommando Johann Fatzer

In einer Zeit, in der eine anonym verfasste Kampfschrift über den 'kommenden Aufstand' zum Beststeller wird und die arabischen Länder durch Revolten und Revolutionen erschüttert werden, deren Funke sich weltweit verbreitet, wird es Zeit, sich auch hierzulande auf die Geschichte vergangener Erhebungen und gescheiterter Revolutionen zu besinnen. Oftmals markieren Meutereien, Befehlsverweigerungen, Ungehorsam den Beginn von Aufständen, die zu radikalen Umwälzungen führten. Bertolt Brechts Fatzer-Fragment handelt von einer Gruppe Deserteure, die im Jahre 1917 beschließen: "Ich mache keinen Krieg mehr." Sie verstecken sich in Mülheim an der Ruhr und warten auf einen "allgemeinen Aufstand ...

Maandelijkse Nederlandsche Mercurius
  • Language: nl
  • Pages: 662

Maandelijkse Nederlandsche Mercurius

  • Type: Book
  • -
  • Published: 1802
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Festkultur in der russischen Literatur (18. bis 21. Jahrhundert)
  • Language: ru
  • Pages: 375

Festkultur in der russischen Literatur (18. bis 21. Jahrhundert)

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Babylon - Mallorca
  • Language: de
  • Pages: 396

Babylon - Mallorca

Die Studie unternimmt am Beispiel des deutschsprachigen Exilromans zur Zeit des ‚Dritten Reichs‘ den Versuch, die Ästhetik des Komischen als Teil einer modernen Exilpoetik zu etablieren. Sie berücksichtigt dabei das gesamte Spektrum komischer Schreibformen von der Satire über den Humor bis hin zum Grotesken, zum Pikaresken und zum Witz. In drei historisch-systematischen Grundlagenkapiteln und drei Fallstudien zu Alfred Döblin, Veza Canetti und Albert Vigoleis Thelen erfolgt die Analyse der Funktionen, Potentiale und Grenzen dieser komisierenden Erzählverfahren. Der Band versteht sich als Beitrag zur Rehabilitierung der komischen Dimension der Exilliteratur bzw. überhaupt erst zur Kenntlichmachung des Komischen als ernstzunehmender Schreibstrategie im Exil.

Das Religiöse und die Revolution bei Hugo von Hofmannsthal
  • Language: de
  • Pages: 189

Das Religiöse und die Revolution bei Hugo von Hofmannsthal

Schon seit Langem hat sich die Hofmannsthal-Forschung mit dem Thema der Religion oder der Politik beschäftigt. Bislang ist jedoch das enge Begründungsverhältnis von Religion und Politik bei diesem Autor noch kaum in Betracht gezogen worden, obwohl es vor allem für das Verständnis seines späten Werkes eine richtungweisende Rolle spielen kann. Dieses Verhältnis wird hiermit durch die eingehende Analyse der Einzelwerke Hofmannsthals beleuchtet. Dabei stellt sich das Religiöse bei Hofmannsthal gegen die bisher herrschende Meinung vom Anachronismus als modern heraus. Darüber hinaus offenbart sich, dass seine Gedanken über die Wiederherstellung der sozial-politischen Ordnung nach dem Ersten Weltkrieg auf dem Religiösen, genauer gesagt auf dem Christlichen beruhen.

Das Theodizee-Problem bei Thomas Hardy
  • Language: de
  • Pages: 275

Das Theodizee-Problem bei Thomas Hardy

"But, might some say, where was Tess's guardian angel? Where was the providence of her simple faith? Perhaps, like that other god of whom the ironical Tishbite spoke, he was talking, or he was pursuing, or he was in a journey, or he was sleeping and not to be awaked." Thomas Hardy gilt als einer der berühmtesten Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters und als wichtiger Wegbereiter der literarischen modernen Ästhetik des 20. Jahrhunderts. In dieser Arbeit werden einerseits die Fragestellung des Theodizee-Problems und deren literaturwissenschaftliche und literaturästhetische Konsequenzen für die Romane Hardys analysiert. Andererseits werden Aspekte aus Mentalitäts- und Kulturgeschichte wie das Phänomen des "Disappearance of God" im "Age of Doubt" oder die Evolutionstheorie von Charles Darwin, aber auch Gesichtspunkte aus Philosophie und natürlich Theologie auf das Romanwerk Hardys bezogen.

Eine vergleichende Studie: Lessings
  • Language: de
  • Pages: 240

Eine vergleichende Studie: Lessings "Nathan der Weise" und Brechts "Der kaukasische Kreidekreis"

Der Vergleich von Lessings "Nathan der Weise" und Brechts "Kaukasischer Kreidekreis" lässt viele aufschlussreiche Aspekte hervortreten. Beide Dramen sind architektonisch durch die Doppelstruktur der Rahmen- und Binnenhandlung und durch die Verbindung des Dramatischen mit dem Epischen gekennzeichnet. Eine weitere wichtige Gemeinsamkeit beider Stücke zeigt sich darin, dass ihre allgemeine Humanität auf einem neuen Familienkonzept beruht, das den konventionellen Familienbegriff neu definiert, der zuvor auf dem Begriff der Blutsverwandtschaft beruhte. Inhaltlich wie formal stellt die Fabel beider Stücke eine Kreisbewegung dar: Die Vorgeschichte des Nathan besteht aus der Trennung und dem Auseinandergerissenwerden von zwei Familien während der Zeit der Kreuzzüge. In diesem Kreislauf der dramatischen Handlung kommen die Botschaften des Dramas, Liebe, Harmonie und Toleranz, zum Ausdruck.

Geschichten der Geschichtslosigkeit
  • Language: de
  • Pages: 241

Geschichten der Geschichtslosigkeit

In seinen beiden historischen Romanen, Ferdinand und Isabella und König Philipp der Zweite, setzt sich Hermann Kesten in einmaliger Weise mit der spanischen Geschichte der frühen Neuzeit auseinander. Geschichtsreflexion wird dabei zum Mittel einer Einordnung gegenwärtiger Ereignisse. In Kestens zwischen 1934 und 1938 im Exil entstandenen Geschichtsromanen vermag sie sogar, künftige Ereignisse zu antizipieren. Mit seiner detaillierten Darstellung der Vertreibung der spanischen Juden zum Beispiel nimmt Kesten auf unheimliche Weise den späteren Massenmord an sechs Millionen europäischen Juden vorweg. Als Zeugnisse einer biographischen wie schöpferischen Umbruchszeit bilden Kestens histor...

Feiern unter den Augen der Chronisten
  • Language: de
  • Pages: 296

Feiern unter den Augen der Chronisten

„Man muß nicht sagen das nur Egypten bey der gailen Cleopatra, und Rom bey Apicio mit ihren Panqueten gepranget habe / man höre nur was Anno 1475 zu Landshut in Bayrn zwischen Hertzog Georg und Hedwig geborner Königlichen Prinzeßin aus Pohlen für eine mehr als Königliche Hochzeit celebrirt worden“ – so äußert sich ein Autor des frühen 18. Jahrhunderts über die noch heute berühmte Eheschließung zwischen Herzog Georg dem Reichen von Bayern-Landshut und Prinzessin Hedwig von Polen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich detailliert mit deren zeitgenössischen Quellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die sprachliche Gestaltung und die Art der Vermittlung der Geschehnisse bei den einzelnen Chronisten. Damit wird einerseits eine Lücke in der Festforschung geschlossen, andererseits können sich an dem historischen Fest Interessierte über dessen Hintergründe informieren. Zusätzlich wurden Abschriften von bisher unveröffentlichten Quellentexten beigefügt.

Pragmatik der Diminutiva, Kosenamen und Kosewörter in der modernen russischen Umgangsliteratursprache
  • Language: de
  • Pages: 429