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This book constitutes the proceedings of the 17th European Conference on Technology Enhanced Learning, EC-TEL 2022, held in Toulouse, France, in September 2022. The 30 research papers and 31 demo and poster papers presented in this volume were carefully reviewed and selected from 109 submissions. Chapter “Learners’ Strategies in Interactive Sorting Tasks” is available open access under a CC BY 4.0 license.
Deutschland in der nahen Zukunft. Längst hat der Selbstoptimierungswahn die Oberhand gewonnen. Zur Stärkung der Bildungsstandortfähigkeit hat die Bundesregierung das "Gesetz zur Stimulanz zukünftiger Arbeitskräfte" beschlossen. Umgesetzt wird das Gesetz unter der Obhut des Ministeriums für Wettbewerbsfähigkeit. Das Ziel: Kinder sollen so früh wie möglich lernen, dass Produktivität, Leistung und Wettbewerb die heilige Triade der modernen Welt sind. Kindergärten werden zu Leistungszentren umgebaut, in denen die Kinderschaft unter sachkundiger Anleitung von Freddy, dem pinken "We love Life"-Kompetenzameisenbär, zu diesen Werten bekehrt wird. In einem dieser Leistungszentren arbeitet Philipp, ehemals verträumter Student der Sprachwissenschaften und Ethnologie. Während seiner Arbeit stößt er auf eine Verschwörung, die darin besteht, dass eine neue Generation von Kindern mit aller Macht daran gehindert werden soll, unsere Lebensweise und damit die Welt für immer zu verändern ...
Die Unterscheidung zwischen »der Politik« und »dem Politischen« ist eines der großen Themen in der zeitgenössischen politischen Philosophie. Mit dem Streit darüber, was »Politik« ist, entstand auch eine aktuelle Form der Liberalismuskritik. Felix Böttger prüft deren Argumente und kommt zu dem Schluss, dass die moderne Liberalismuskritik immer im Horizont ihres Gegners agiert. Sie ist also nicht antiliberal, sondern vielmehr postliberal. Letzten Endes, so die These des Autors, muss eine moderne Kritik am Liberalismus die Streiterfahrung des Politischen direkt ins Herz der liberalen Vertragstheorie – den Natur- bzw. Urzustand – hineintragen.
Was heißt es, gemeinsam zu sein und gemeinsam zu handeln? Eine Antwort auf die erste dieser drängenden Fragen hält Jean-Luc Nancy (1940-2021) bereit. In der Auseinandersetzung u.a. mit Georges Bataille und Martin Heidegger entwickelt er eine Philosophie des Mit-Seins, die einen Individualismus ebenso wie einen Holismus hinter sich lässt. Simon Herzhoff zeichnet dieses Vorgehen detailliert nach und diskutiert darüber hinaus die Frage, wie man gemeinsam (politisch) handeln kann. Dabei bezieht er Theorien kollektiver Intentionalität, die Philosophien Cornelius Castoriadis', Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes sowie architekturphilosophische Ansätze mit ein.
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