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Inhaltsverzeichnis Inhalt: M. Bos, The Identification of Custom in International Law - O. Kimminich, Technology Transfer and International Law: Towards Conceptual Clarity - C. Tomuschat, Das Recht auf Entwicklung - W. Brugger, Human Rights Norms in Ethical Perspective - P. Kunig, The Protection of Human Rights by International Law in Africa - K. Hailbronner, International Terrorism and the Laws of War - A. Rosas, Negative Security Assurances and Non-Use of Nuclear Weapons - H. Meyrowitz, Le statut des armes nucléaires en droit international; 1e part - H.S. Levie, Some Recent Develo.
Privatrecht ist ein Werkzeug des Gesetzgebers zur Regulierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Ausgehend von dieser anhand des Kauf- und des Sachenrechts belegten These, legt Alexander Hellgardt eine umfassende Untersuchung des Einsatzes von Privatrecht zur Verhaltenssteuerung im offentlichen Interesse vor. Er untersucht den unions- und verfassungsrechtlichen Rahmen der Regulierung mittels Privatrecht und entfaltet die Konsequenzen fur Rechtswissenschaft, Gesetzgebung und Gerichtspraxis. Der Autor demonstriert, wie Privatrechtswissenschaft zu einer Regulierungswissenschaft werden kann, er entwickelt Kriterien, die den Gesetzgeber bei der Wahl von Regulierungsinstrumenten im Einzelfall anleiten konnen und zeigt, wie die Rechtsanwendung die Regulierungsfunktion aufnehmen kann, indem die teleologische Auslegung um Elemente der Folgenabschatzung und Steuerung erweitert wird.
Die an realistischem Verhalten interessierte Verhaltensökonomik hat in den USA ihren rechtswissenschaftlichen Niederschlag in einer Forschungsrichtung gefunden, die sich 'Behavioral Law and Economics' nennt. Sie deckt die Grenzen ökonomischer Analyse mit Hilfe verhaltenswissenschaftlicher Theorie und Empirie auf und fragt nach der Bedeutung dieser Einsichten für das Recht. Die Autoren der Beiträge in diesem Band beleuchten rechtstheoretische Grundfragen der Theorierezeption und untersuchen die Relevanz verhaltenstheoretischer Forschung für einzelne Rechtsgebiete und die Möglichkeiten einer direkten Kooperation von Rechtswissenschaft und Psychologie.Mit Beiträgen von:Jörn Lüdemann, Markus Englerth, Indra Spiecker gen. Döhmann, Stephanie Kurzenhäuser, Christian Schmies, Anne van Aaken, Stefan Magen, Christoph Engel
Trotz seiner stetig steigenden Bedeutung gilt die Handlungsform des Verwaltungsvertrags im Europaischen Verwaltungsrecht im Vergleich zu den einseitigen Handlungsformen der EU-Verwaltung als wenig erforscht. Natasa Athanasiadou zeigt die Einflusse des Unionsrechts, insbesondere des Vergabe- und Beihilfenrechts, auf die nationalen Modelle des Verwaltungsvertrags am Beispiel der Rechtsordnungen Deutschlands, Frankreichs und Englands auf. Als Vergleichspol fungiert auch das sich noch nicht gefestigte Modell des Verwaltungsvertrags im EU-Eigenverwaltungsrecht (Verwaltungsvertrag der EU-Organe), dessen Dogmatik die Autorin weiterentwickelt. Auf einer zweiten Ebene werden die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Schichten des EU-Rechts (nationales Recht, Unionsverwaltungsrecht und EU-Eigenverwaltungsrecht) untersucht. Daraus ergeben sich rechtsordnungs- und rechtsebenenubergreifende Strukturmerkmale einer "europaischen Handlungsform" des Verwaltungsvertrags.
Der Besitz ist im BGB gegen jede verbotene Eigenmacht geschutzt - auch seitens der Person, der ein Recht zum Besitz oder zur Vornahme der Besitzstorung zusteht. Der Besitzer kann sich nicht nur mit Notwehr oder Selbsthilfe gegen den Tater der verbotenen Eigenmacht zur Wehr setzen, sondern auch Besitzschutzanspruche auf Wiederherstellung der ursprunglichen Besitzlage und auf Unterlassung kunftiger Storungen geltend machen. Daraus resultiert ein Spannungsfeld zwischen possessorischem und petitorischem Recht, dessen Auflosung im BGB nur fragmentarisch geregelt ist und zivilprozessuale und zwangsvollstreckungsrechtliche Folgefragen aufwirft. Diese werden von Rechtsprechung und Lehre hochst uneinheitlich beantwortet. Riccarda Feldmann bietet ein umfassendes Losungskonzept de lege lata und unterbreitet konkrete Vorschlage de lege ferenda.
English summary: The parties to a contract cannot avoid the obstacles in free trade involving products, services, corporations and capital in the single market merely by choosing the applicable law or the applicable non-mandatory provisions. Creating exceptions to the application of EC basic market freedoms does not take the parties' costs and informational deficits during negotiations into consideration. The freedom of choice of the applicable law is limited, as it cannot set aside obstacles in the single market in every case, whereas the non-mandatory rules have an equivalent effect to quantitative restrictions. German description: Die Anwendung divergierender dispositiver Sachnormen des n...
English summary: Rolf Schwartmann examines the agreements under international law made within the WTO and shows that many of these create a uniformly applicable and binding legal standard. A lot of provisions grant private persons and companies a legal status. He also demonstrates that these norms are in parts directly applicable and thereby create substantive and procedural law that is binding in the member states. In relation to this issue, the author gives a critical analysis of the existing rules laid down in the WTO agreements as they pertain to the rulings of the WTO courts, the European Court of Justice and literature on this matter. Before doing so, Schwartmann studies the direct app...
An international manual is like a world cruise: a once-in-a-lifetime experience. All the more reason to consider carefully whether it is necessary. This can hardly be the case if previous research in the selected field has already been the subject of an earlier review-or even several competing surveys. On the other hand, more thorough study is necessary if the intensity and scope of research are increasing without comprehensive assessments. That was the situation in Western societies when work began on this project in the summer of 1998. It was then, too, that the challenges emerged: any manual, espe cially an international one, is a very special type of text, which is anything but routine. ...