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Diese Studie stellt sich der weit verbreiteten Feststellung entgegen, dass Regiebemerkungen in deutschsprachigen Dramen des 18. Jahrhunderts von geringer Bedeutung sind. Sie untersucht neben kanonischen Dramen von Lessing, Lenz, Goethe und Schiller auch weniger bekannte Dramenautorinnen und -autoren wie Friederike Caroline Neuber, Christiane Karoline Schlegel und August von Kotzebue und kommt zu dem Ergebnis, dass die Regiebemerkungen nicht nur im Hinblick auf die Theateraufführung von Belang sind, sondern auch als Text bei der Lektüre wichtige Funktionen erfüllen.
We tend to accept that German cities and states run their own cultural institutions (concert halls, theatres, museums). This book shows how this now “self-evident” fact became a reality in the course of the long nineteenth century.
Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1881.
Der Bibliothekar und Theaterhistoriker Paul S. Ulrich dokumentiert und erschließt seit über 40 Jahren Theateralmanache und -journale, eine wesentliche Quelle für die Theatergeschichtsschreibung. Sie enthalten vielfältige Informationen zu Personal, Spielplänen und dem Theaterbetrieb und sind damit wertvolle Quellen für theaterhistorische und personenbezogene Forschungen. Die vorliegende Bibliographien verzeichnen diesen Quellentypus für den Zeitraum von 1752 bis 1918 nach aktuellem Stand. Unterschieden werden dabei zwei Veröffentlichungsformen: Almanache und Journale. "Lokale Theater-Journale" geben eine Rückschau auf die vergangene Saison einer Spielstätte. Diese Journale sind häu...