You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
"Detours" explores the reception of Kant's works in Vienna, Austria and Eastern Europe from a historical point of view and focuses on six topics: Kant and Censorship, Kant and Karl Leonhard Reinhold, who was the first Kantian born in Vienna and became a precursor for German and Austrian Kant reception in Jena, Kant and Eastern Europe, Kant and his Poets, Kant and Phenomenology and Kant and the Vienna Circle. In this way, the ambivalent perception of Kant in Austria becomes clearer: On the one hand Kant was censored and criticized harshly but on the other hand Kant's philosophy was studied actively in the "underground".
This volume looks to core ideas defining Goethe’s work and his influence on his contemporaries and inheritors. Contributions to this volume explore his impact through ideas of organic and aesthetic formation; methods of biology, reason, becoming, and Bildung; modes of self-conscious comportment to nature, art, and the self; and conceptions of finitude and divinity. This volume underscores the interdisciplinary impact of Goethe’s thought and work. Of particular note is Goethe's unified and non-reductive account of nature, human education, social life, and reason. These contributions shed light on how Goethe's thought furthers the methodological sciences of his day while yielding resources for the grounding of theories of art in principles of idealism as well as imminent critiques of idealism through insights about organic formation and activity. The result is a compelling sense of unity through plurality. Contributors: James Conant, Richard Eldridge, Camilla Flodin, Michael Forster, Gerad Gentry, Keren Gorodeisky, Johannes Haag, Joel Lande, Lara Ostaric, Mattias Pirholt, Anne Pollok, Karin Schutjer, Allen Speight, Joan Steigerwald, Violetta Waibel, David Wellbery.
Beethoven wrote music for times that were changing. His musical aesthetics played an active part in the exchange of thought that shaped the revolutionary culture of his lifetime. He put aesthetic expectations to the test, and we still hear his message today. In Beethoven in the Age of Schiller, Goethe, and Kant: Music for Modern Times, Hans-Joachim Hinrichsen explores twelve themes that reflect Beethoven’s compositional development and thought. The result is a fascinating new portrait of the composer and his music, and a panorama of the world of thought, norms, and values that he navigated. Here we discover insight into Beethoven’s use of literature, his aspirations for purely instrumental music, and how he transformed contemplation into aesthetic expression. We learn not only how his contemporaries misunderstood him, but also how those in the know did get his message. Was Beethoven philosophical and poetic? Are his last compositions a critique of pure music, are they transcendental? Hinrichsen argues that we must get beyond our stereotypes of Beethoven if we want to truly understand him.
"Es gibt kein richtiges Leben im falschen." – "Philosophie ist das Allerernsteste, aber so ernst wieder auch nicht." – "Aufgabe von Kunst heute ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen." Solche pointierten Formulierungen haben Theodor W. Adorno in weiten Kreisen bekannt gemacht, und oft werden sie in falscher Vereindeutigung für die komplexe gedankliche Bewegung seiner Texte substituiert. Nichtsdestoweniger leben Adornos Texte von der Spannung, die von seiner mitunter hermetischen, oft aber unvermutet anschaulichen und von polemischem Witz immer wieder durchbrochenen Sprache ausgeht. Das wird auch und gerade in jenem Bereich seines Schreibens deutlich, der auf alle anderen ausgestrahlt h...
Stimme, was ist das eigentlich? Man weiß es – und man weiß es auch nicht. Der Band macht es sich zur Aufgabe, der Stimme in der Begegnung von Komposition und Kunst, in der Auseinandersetzung mit Literaturwissenschaft, Psychologie, Philosophie, Theologie und Musikwissenschaft nachzuspüren, ihre Möglichkeiten auszuloten, ihre Ausdrucksformen zu erkunden. Neue Musik forscht nach Klang- und Ausdrucksformen menschlicher Stimme, die das Terrain des bekannten und gewohnten Singens und Sprechens zu neuen Möglichkeiten hin öffnet. Traditionelle Klangvorstellungen werden verfremdet, dekontextualisiert, neue Möglichkeiten der stimmlichen und lautlichen Klangerzeugung werden erprobt, um zu übe...
Immanuel Kant hat in der »Kritik der reinen Vernunft« von 1781 und 1787 die systematische Rolle von Anschauung und Begriff nachhaltig geprägt und neu festgelegt, um objektiv gültige Erkenntnis von Scheinwissen abzugrenzen. Johann Gottlieb Fichte, der 1790 nachweislich begann, Kants neue Theorie zu studieren, hat sich auf dessen erkenntnistheoretische Vorgaben ebenso eingelassen, wie er zugleich aufbrach, um in der »Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre« von 1794/1795 und den Wissenschaftslehren danach die Rolle von Anschauung und Begriff bald bewusstseinsphänomenologisch, bald in einem spekulativen Denken neu zu erkunden. Kant ist es, dem Fichte zahlreiche philosophische Impulse verdankte und dessen Systematik er gleichwohl schon mit der Ausarbeitung der ersten Wissenschaftslehre hinter sich ließ. Dennoch gibt es wenige Denker, denen sich Fichte so häufig und mit so großer Wertschätzung zuwendete und noch in der Distanz einer gänzlich anderen Methode in der Sache nahe bleibt.
"Detours" explores the reception of Kant's works in Vienna, Austria and Eastern Europe from a historical point of view and focuses on six topics: Kant and Censorship, Kant and Karl Leonhard Reinhold, who was the first Kantian born in Vienna and became a precursor for German and Austrian Kant reception in Jena, Kant and Eastern Europe, Kant and his Poets, Kant and Phenomenology and Kant and the Vienna Circle. In this way, the ambivalent perception of Kant in Austria becomes clearer: On the one hand Kant was censored and criticized harshly but on the other hand Kant's philosophy was studied actively in the "underground".
"Es kommt mir vor, als ob es beinahe unmöglich wäre Musiker und gleichzeitig 'Klawiervirtuose' zu sein." In diesem Bekenntnis Eduard Steuermanns, 1915 gegenüber Arnold Schönberg geäußert, zeigt sich schon früh dessen zentrales Dilemma und heimliches Lebensmotto. Eduard Steuermann (1892–1964), österreichisch-polnisch-jüdischer Pianist aus Galizien, Schüler Busonis, Lehrer und Freund Adornos, Exil-Amerikaner, gefragter Solist und Pädagoge zwischen Wien, New York und Darmstadt, hat zeitlebens das "beinahe Unmögliche" gesucht: in kompromissloser "Hingabe an die Musik" Wahrheit und Schönheit zu versöhnen. Die Wertschätzung, die ihm als dem wichtigsten Pianisten für die Etablieru...
Die Kongressakten des 12. Internationalen Kant-Kongresses, der im Jahr des 650-Jahrjubiläums der Universität Wien zum Thema „Natur und Freiheit“ vom 21.–25. September 2015 an der Universität Wien stattgefunden hat, versammeln die Ergebnisse dieses Kongresses. Mit dem Thema „Natur und Freiheit“ wurde zwei tragenden Begriffen des Kritischen Werks Kants Rechnung getragen. Kants Philosophie wird bis heute weltweit diskutiert, was sich auch in den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses spiegelte. Gleichwohl wurden und werden immer wieder Zweifel an der Berechtigung einer Philosophie der Freiheit laut, wie sie insbesondere für Kants Moralphilosophie grundlegend ist. Spannung ...
Dieses Lexikon ist ein Novum der Musikliteratur. Erstmals werden alle wichtigen Texte zur Musiktheorie und Musikästhetik in lexikalischer Form von internationalen Spezialistinnen und Spezialisten beschrieben und für die Wissenschaft und Praxis leichter zugänglich gemacht. In diesem zweiten Band wird ein umfangreiches Corpus von rund 450 primär europäischen und nordamerikanischen Texten von der Antike bis zur Gegenwart vorgestellt. Neben im engeren Sinne ästhetischen und musikästhetischen Schriften wie etwa Immanuel Kants "Kritik der Urteilskraft" (1790), Eduard Hanslicks "Vom Musikalisch-Schönen" (1854) und Zofia Lissas "Ästhetik der Filmmusik" (1964) finden viele andere Textformen ...