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The Naked Truth
  • Language: en
  • Pages: 335

The Naked Truth

"In the popular imagination, turn-of-the-century Vienna is a cerebral place, marked by Freud, the discovery of the unconscious, and the advent of high modernist culture. But as historian Alys George argues, this stereotype of Viennese Modernism as essentially "heady" overlooks a rich cultural history of the body in the period. Spanning 1870 to 1930, The Naked Truth is an interdisciplinary tour de force that recasts the visual, literary, and performative cultures of the era and offers an alternative genealogy of this fascinating moment in the history of the West. Starting with the Second Vienna Medical School and its innovations in anatomy and pathology, George traces an emerging culture of b...

Metrical Claims and Poetic Experience
  • Language: en
  • Pages: 321

Metrical Claims and Poetic Experience

Shows that analyzing meter as it is discussed and deployed in different historical moments offers crucial insights about language and how human beings use it, and explores how meter illuminates the interplay of culture, cognition, emotion, and embodiment.

Petrarch's 'Fragmenta'
  • Language: en
  • Pages: 342

Petrarch's 'Fragmenta'

"Building on recent Petrarch scholarship and broader studies of medieval poetics, poetic narrativity and biblical intertextuality, this study argues that Petrarch's Rerum vulgarium fragmenta is an ordered and coherent work unified by narrative and theological structures. The author begins with the premise that the multiple voices of the Petrarchan figure (or subject) call for a reading informed by historical and autobiographical considerations. Within such a reading, the internal chronology of the work coincides with a temporal framework provided by Petrarch's Latin prose and poetry. Drawing on this material, he argues that Petrarch's derivations from early poets in the Italian vernacular, his Augustineanism and his humanism are manifest in the Fragmenta and contribute to its narrative and theological unity."--

Petrarch and Boccaccio
  • Language: en
  • Pages: 387

Petrarch and Boccaccio

Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik aus literaturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Perspektive. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas neue weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania fortschreiben und auf neue Horizonte hin öffnen. In Mimesis kommt ein transareales, die europäische und die außereuropäische Welt romanischer Literaturen und Kulturen zusammendenkendes Verständnis der Romanistik zur Geltung, das über nationale wie disziplinäre Grenzziehungen hinweg die oft übersehenen Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Traditions- und Entwicklungslinien in Europa und den Amerikas, in Afrika und Asien entfaltet. Im Archipel der Romanistik zeigt Mimesis auf, wie die dargestellte Wirklichkeit in den romanischen Literaturen der Welt die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet.

  • Language: en
  • Pages: 51

"Favola fui"

Examines the interplay between reading and writing in the works of Petrarch and Dante. Building upon his 2008 book Dante and the Making of a Modern Author, Albert Russell Ascoli here reflects on the extent to which Petrarch’s addresses to and figurations of his relationship to his readers intersect with the oft-asserted “modernity” of his authorial stances. In particular, Ascoli argues that following in the wake of Dante’s double staging of himself as reader of his own works (especially in the Vita Nuova), Petrarch shows a keen and probing awareness of how the process of poetic signification involves a continual interchange between author and reader, as well as a strong desire to control...

Spiegelgeist
  • Language: de
  • Pages: 385

Spiegelgeist

Eine einfühlsame und kritische Analyse des »Hiobzyklus« wirft ein neues Licht auf Karl Wolfskehl Anhand ausgewählter Schriften aus verschiedenen Lebensphasen diskutiert Na Schädlich erstmalig Wolfskehls bewusst als ›Lebenswerk‹ angelegtes Dichtungsprojekt, das sie als Versuch der Etablierung eines ›deutschen Symbolismus‹ deutet. Im Zentrum der Studie steht der im neuseeländischen Exil entstandene Gedichtzyklus Hiob oder die vier Spiegel. Um das ›Lebenswerk‹ zu historisieren, widmet sich die Studie u.a. der altgermanistischen Dissertationsschrift Wolfskehls sowie seiner lebenslangen poetischen Auseinandersetzung mit Friedrich Nietzsche und Stefan George. Wenn auch seine Schriften, insbesondere unter dem Aspekt der Kunstreflexion, heute eine neue Entdeckung verdienen, darf nicht der Wolfskehl aus dem Blick geraten, der sein Schreiben in den Dienst hochproblematischer Totalitätsansprüche gestellt hat. Beide Aspekte wurden in der Forschung bislang vernachlässigt, gelegentlich sogar systematisch verwischt. Neben der Werkanalyse ist somit auch eine Geschichte der Verdrängung zu vergegenwärtigen.

Zauberhaftes Denken
  • Language: de
  • Pages: 262

Zauberhaftes Denken

Kennern gilt Max Kommerell (1902–1944) als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Vom Rang eines Walter Benjamins – und mit diesem immer wieder in einem Atemzug genannt. Dass er aber, im Unterschied zu Benjamin, bis dato hartnäckig 'Geheimtipp' blieb und es trotz wiederholter und in jüngerer Zeit gar verstärkter Bemühungen nicht gelingen konnte, Kommerell entsprechend zu lancieren, als geistige 'Größe' zu etablieren, gründet wohl nicht zuletzt in der Schwierigkeit, sein nach außen verkappt als 'Literaturgespräch' auftretendes Denken theoretisch zu identifizieren, diesem – wie im Falle Benjamins den einer 'Kulturwissenschaft' – überha...

«Auf Wiedersehen in Florenz!»
  • Language: it
  • Pages: 209

«Auf Wiedersehen in Florenz!»

«Auf Wiedersehen in Florenz!» Voci di ebrei tedeschi dall’Italia presenta uno spaccato della Exilliteratur tedesca i cui protagonisti emigrarono a Firenze dopo l’avvento del nazionalsocialismo. Oltre a ricostruire il contesto della città negli anni 1933-1938, il volume esplora anche la produzione di alcuni autori e autrici dell’esilio, protagonisti del fervente clima culturale che si diffuse a Firenze grazie all’intersezione tra le culture tedesca, ebraica e italiana. Tra gli esponenti di questo contesto letterario, vi è un gruppo di autori che compare nella sezione dedicata alla scrittura in esilio (Alice Berend, Rudolf Borchardt, Karl Wolfskehl e Walter Hasenclever) mentre un altro gruppo compone, invece, il nucleo del post-esilio (Max Krell, Monika Mann, Otti Binswanger-Lilienthal e Georg Strauss).

Ästhetik der Form
  • Language: de
  • Pages: 176

Ästhetik der Form

Nietzsche zeigt, dass die Sprache, wo immer sie Wirklichkeit abbildet, diese verfälscht. Diese Feststellung muss jedoch nicht mit einer Entwertung der Sprache einhergehen, sondern sie erlaubt vielmehr, deren schöpferisches Potenzial für das Erkennen freizulegen. Ein halbes Jahrhundert später findet man auch bei Adorno den Versuch, die Sprache während des Sturzes der Wahrheit und Erkenntnis verbürgenden Metaphysik dennoch als Darstellungsinstrument zu retten. Doch wie lässt sich die spezifische Darstellungsform einer Philosophie begreifen, die die Form selbst als Verfälschung ihres Inhalts begreift? Was ist die ,Form‘ kritischen Denkens? Das Buch untersucht ästhetische Konvergenzen...

Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit
  • Language: de
  • Pages: 456

Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit

Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persönlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womöglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick für unsere eigene Gegenwart schärft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt längst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die Öffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Präsenz und Charisma auratischer ...