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At the heart of this study is a discussion of the Center's vigorous courtship of workers' support, their responses to the Socialist challenge and the attempts of Rhenish party leaders to construct a web of political and social organizations that bridged the conflicting interests of a diverse Catholic population."--BOOK JACKET.
In der 1958 gegründeten Schriftenreihe des Instituts für Zeitungsforschung erscheinen wissenschaftliche Arbeiten zu den Kernthemen des Instituts, der Entwicklung der Printmedien und des Journalismus. Die Beiträge greifen historische und aktuelle medien- und kommunikationswissenschaftliche Themen und Fragestellungen auf. Die Reihe umfasst Monographien und Sammelbände sowie Nachschlagewerke, Biografien und Textdokumentationen.
Der vorliegende Sammelband faßt die Ergebnisse einer internationalen Tagung zusammen, die vom 1. bis 3. Dezember 2004 an der Université Paul Verlaine - Metz stattfand. Er ist Teil eines Forschungsvorhabens des Centre d'études germaniques interculturelles de Lorraine, das sich den deutschen Intellektuellenmilieus vom ausgehenden 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts widmet. Entsprechend den bereits erschienenen Bänden zu den sozialistischen (2002) und konservativen (2003) Intellektuellenmilieus Deutschlands, vermittelt der vorliegende Sammelband einen Ein- und Überblick über den deutschen Katholizismus und die Bandbreite seiner Publikationsorgane. Folgende Aspekte stehen im Mittelpunkt...
Die Beiträge des Bandes widmen sich - pars pro toto - fünf sehr unterschiedlichen politisch-kulturellen Zeitschriften der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, deren einzige Gemeinsamkeit darin besteht, daß sie dem konservativen politischen Lager angehört haben. Es handelt sich im einzelnen um fünf Fallstudien, die nicht nur einen Beitrag zur Geschichte der kulturell-politischen Publizistik im Deutschland der Ära zwischen Kaiserreich und NS-Diktatur liefern, sondern auch Einblicke in die Entwicklung und die Wandlungen politischen Denkens sowie in das Wechselverhältnis zwischen Politik und Öffentlicher Meinung geben. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei (1) den Herausgeberpersönlichkeiten und den wichtigsten Beiträgern, (2) den publizistischen und verlagstechnischen Realien, (3) der politischen Ausrichtung in Verbindung mit religiös-konfessionellen und regionalen Besonderheiten, (4) den Wechselwirkungen zwischen konservativer Publizistik und Politik - und (5) schließlich der Reaktion auf konkrete politische Entwicklungen und Umbrüche, darunter besonders auf die gravierenden Zäsuren in den Jahren 1918/19 und 1932/33.