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Frömmigkeit, Theologie, Frömmigkeitstheologie
The history of belief, piety, and theology ("Frommigkeitsgeschichte") has long stood in the center of Erlangen church historian Berndt Hamm's research interest. Inspired by his work, scholars from Europe and the U.S. have produced this interdisciplinary volume covering topics from the early Middle Ages to the present and dedicate it to him on his sixtieth birthday. Theologie- und frommigkeitsgeschichtlichen Phanomenen gilt das besondere Forschungsinteresse des Erlanger Kirchenhistorikers Berndt Hamm. Die Impulse aus seinen Forschungen aufnehmend, widmen ihm Forscher/-innen aus Europa und den USA zum 60. Geburtstag diesen interdisziplinar angelegten Sammelband mit Beitragen vom Fruhmittelalter bis zur Gegenwart.
Decentring the Avant-Garde
Decentring the Avant-Garde presents a collection of articles dealing with the topography of the avant-garde. The focus is on different responses to avant-garde aesthetics in regions traditionally depicted as cultural, geographical and linguistic peripheries. Avant-garde activities in the periphery have to date mostly been described in terms of a passive reception of new artistic trends and currents originating in cultural centres such as Paris or Berlin. Contesting this traditional view, Decentring the Avant-Garde highlights the importance of analysing the avant-garde in the periphery in terms of an active appropriation of avant-garde aesthetics within different cultural, ideological and historical settings. A broad collection of case studies discusses the activities of movements and artists in various regions in Europe and beyond. The result is a new topographical model of the international avant-garde and its cultural practices.
Western Motel
None
Picasso and the Painting That Shocked the World
One of The Christian Science Monitor’s Best Nonfiction Books of 2018 “An engrossing read…a historically and psychologically rich account of the young Picasso and his coteries in Barcelona and Paris” (The Washington Post) and how he achieved his breakthrough and revolutionized modern art through his masterpiece, Les Demoiselles d’Avignon. In 1900, eighteen-year-old Pablo Picasso journeyed from Barcelona to Paris, the glittering capital of the art world. For the next several years he endured poverty and neglect before emerging as the leader of a bohemian band of painters, sculptors, and poets. Here he met his first true love and enjoyed his first taste of fame. Decades later Picasso ...
Informelle Kunst
Der erste Band der Reihe der Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst dokumentiert die Ergebnisse des ersten »Forschungskolloquiums Informelle Kunst«. Die Beiträge von Nachwuchswissenschaftler*innen decken ein breites Spektrum relevanter Themen der gegenwärtigen Forschung ab. Dazu gehören Auseinandersetzungen mit einzelnen Künstler*innen sowie -gruppen und deren nationale und internationale Verbindungen, (interdisziplinäre) Fragestellungen aus den Bereichen Bildwissenschaft, Ausstellungs-, Rezeptions- und Wirkungsgeschichte sowie transnational vergleichende und kulturpolitische Perspektiven. Band 1 der Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst Kunst des Informel, Begriffs- & Rezeptionsgeschichte Nachwuchswissenschaftler*innen
Zeugnis. Zweifel. Zeichen
Abstrakte Bilder mit ihrer häufig deutungsoffenen Bildsprache erschweren nicht nur Betrachter*innen den Zugang, sondern auch die kunstwissenschaftliche Interpretation. Denn stärker als es beispielsweise bei figürlichen Darstellungen der Fall ist, bedarf es bei einem abstrakten Werk der intensiven Auseinandersetzung. Dennoch haben sich Künstler*innen in abstrakten Bildern mit Ereignissen der Zeitgeschichte oder persönlichen Erfahrungen befasst. Dazu zählen K. O. Götz, Michael Morgner, Georg Karl Pfahler, Gerhard Richter, K. R. H. Sonderborg, Dieter Tucholke und Günther Uecker. Ausgewählte Werke dieser Künstler zeigen, wie sich das Verhältnis von Abstraktion und Realität nach 1945 definiert und sich spezifische Funktionen zur Repräsentation zeitgeschichtlicher Ereignisse entwickelt haben. Zeitgeschichte in der abstrakten Malerei nach 1945 in der Bundesrepublik und der DDR K. O. Götz, Michael Morgner, Georg Karl Pfahler, Gerhard Richter, K. R. H. Sonderborg, Dieter Tucholke, Günther Uecker Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst Blick ins Buch
Ein Bild der Kultur
Im Jahr 2004 feiert das Saarland Museum Saarbrücken sein 80jähriges Bestehen. Dies wurde zum Anlass genommen, seine Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte einer ausführlichen und kritischen Untersuchung zu unterziehen. Dazu wurden erstmals zahlreiche archivalische Quellen und umfangreich erhaltenes Fotomaterial aus den verschiedenen Zeiten systematisch erforscht und erschlossen.
„Kulturindustrie“: Theoretische und empirische Annäherungen an einen populären Begriff
1947 publizierten Horkheimer und Adorno ihre Dialektik der Aufklärung. Von ihren Überlegungen zur Dialektik von Herrschaft und Befreiung, zu Aufklärung und faschistischer Barbarei hat das Kapitel über „Kulturindustrie“ sicher die breiteste und kontroverseste Rezeption erfahren. Aber was bleibt von ihrer These, Aufklärung finde nur mehr als Massenbetrug statt und Kultur schlage alles mit Ähnlichkeit? 70 Jahre später stellen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen dieser Frage. Sie aktualisieren die Kategorien der Kritik und überprüfen sie an Beispielen (von Eugène Delacroix über Peter Sloterdijk bis zu Harry Potter und Videospielen). Damit wird das Potenzial eines zentralen Begriffs der Kritischen Theorie ausgelotet und für die Gegenwart fruchtbar gemacht.
Die Gliederpuppe
Seit Jahrtausenden werden bewegliche Menschenfiguren gefertigt. Die Varianten der Gattung „Gliederpuppe" reichen von einfachen Statuetten über standardisierte Modelle bis hin zu hochkomplexen Preziosen. Die Monographie leistet erstmals eine grundlegende Erforschung beweglicher Skulpturen in Menschengestalt. Sie beschreibt die kulturelle Verankerung der Gliederpuppe im christlichen und profanen Kult seit der Antike, aber auch innerhalb der modernen Kultur und Wissenschaft. Sie verfolgt ihren Einsatz als Modell und Inspirationsquelle in der Künstlerwerkstatt der Neuzeit und analysiert ihren Wandel vom verheimlichten Modell zu einem Symbol der Moderne. Stets erweist sich die Gliederpuppe als ein entscheidendes Mittel und Merkmal menschlichen Gestaltens.
