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The book focuses on the topic of trends and challenges with regards to satellite-based earth observation. Contributors include legal experts in the field and representatives from institutions such as the European Space Agency, the European Space Policy Institute, academia and the private sector.
Durch den Start des Satelliten BRITE Austria (TUGSAT-1) im Jahr 2008 wird Osterreich erstmals "Start-Staat" im volkerrechtlichen Sinn sein. Mangels eines osterreichischen Weltraum-Gesetzes sind viele Rechtsfragen in diesem Kontext jedoch ungeklart.Im September 2006 kamen internationale Experten zu einer Konferenz in Graz zusammen, um uber Notwendigkeit und Mindestinhalte nationaler Weltraumrechts-Gesetze zu diskutieren. Konferenzbeitrage und Ergebnisse, weiterfuhrende Analysen und der mogliche Inhalt eines osterreichischen Weltraumgesetzes, dies auf der Basis eines Vergleichs mit jungsten nationalen Weltraumgesetzen in Europa, werden zum Teil auf Englisch und zum Teil auf Deutsch veroffentlicht.
Verfassungsgerichte stehen derzeit als Mit- und Gegenspieler demokratischer Entscheidungen im Fokus. Ein Blick nach Polen, Ungarn oder hinsichtlich der Bundespräsidentschaftswahl nach Österreich zeigt das fragile Zusammenspiel von Verfassungsgerichtsbarkeit und Demokratie in einer Zeit, in der sich das politische Koordinatensystem verschiebt und »illiberale Demokratien« vermehrt Zuspruch finden. Die Autoren analysieren, welchen politischen Zugriffen Richter und Gerichte angesichts geänderter politischer Verhältnisse ausgesetzt sein und wie Verfassungsgerichte wiederum unter dem Deckmantel des angeblich unpolitischen Rechts Politik machen können. Die verschiedenen Rollen(zuschreibungen) der Gerichte haben sowohl auf die nationalstaatliche als auch auf die europäische Politik Auswirkungen.
The COVID-19 pandemic, whose consequences will be felt in the long term, can be interpreted as a signal that we have been living in a pandemic age. A pandemic is humanity's common ground, so the moral problems inherent in it are of interest to everyone from now on. It brought a set of moral challenges that cannot be ignored. This book – which emerged amid the novel coronavirus crisis – is designed to fill the gap in the current literature on the topic, offering an original approach to its moral implications. It can be taken as a guide in the face of these pandemic-age challenges for human relations. The pandemic is a multifaceted phenomenon, and its debate involves a wide variety of prac...
Politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Transparenz ist für das Funktionieren einer pluralistisch-liberalen Demokratie von größter Wichtigkeit. Direkt verbunden damit ist die Notwendigkeit offener politischer Kommunikation. Der Autor kommt zum Schluss, dass die Europäische Union beim Knüpfen des Kommunikationsnetzes entscheidende Fehler gemacht habe, die auch zur sinkenden Beliebtheit des institutionalisierten Europa beitrugen. Die EU sollte daher ihre Kommunikation verändern und verbessern, um eine neue europäische Öffentlichkeit mitzuerschaffen. Zuhören, Kommunizieren, Regionalisieren, Europäisieren: Der Autor entwirft einen „Plan E“, der durch integrierte Kommunikation und „Transparent Governance“ proaktiv und unter Einbeziehung klassischer und neuer Medien als Blueprint für eine neue europäische Initiative fungieren kann.
***Angaben zur beteiligten Person Khol: Andreas Khol, 2000-2006 Präsident des Nationalrates.
Das Wort 'skurril' gilt als beliebte österreichische Redewendung, die auf die Häufigkeit des Unerwarteten hindeutet. Die Sprachgewohnheit hat eine tiefere Bewandtnis, die die österreichische Kulturgeschichte angeht: Das Beiwort betrifft Begegnungen zwischen anscheinend unverwandten Kulturphänomenen. Im Zusammentreffen zwischen den Bevölkerungen und ihren Kulturen werden fruchtbare Zusammenstöße auf manchen Kulturgebieten gefördert. Die Begegnungen Norbert Lesers mit Thomas Bernhard, Richard Berczeller, Charlotte Bühler, Ernst Bloch, Milovan Djilas, Josef Dobretsberger, Heimito von Doderer, Hertha Firnberg, Otto von Habsburg, Friedrich Heer, Josef Hindels, Hugo von Hofmannsthal, Kardinal Franz König, Ernst Koref, Hans Kelsen, Viktor Matejka, Alfred Maleta, Julius Meinl III., Adolf Julius Merkl, Günther Nenning, Stefan Rehrl, Adam Schaff, Hans Schmid, Erwin Stransky, Alfred Verdroß-Droßberg, Hans Weigel, Anton Wildgans, Karl Wolff, Helmut Zilk.
***Angaben zur beteiligten Person Pirker: Jürgen Pirker ist Assistenzprofessor am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. Er ist Mitglied der Steuerungsgruppe des »Austrian Cluster for Conflict, Peace and Democracy (CPDC)« und regelmäßig Gastlektor an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und der Pädagogischen Hochschule Kärnten. Zuvor war er Senior Researcher am Institute for Minority Rights der European Academy Bozen (EURAC) und hat mehrere (inter-)nationale Forschungs- und Interventionsprojekte durchgeführt im Bereich Diversität und Minderheiten. Nach dem Abschluss der Studien der Rechtswissenschaften und Geschichte beschäftigt er sich in seinen Forschungen u.a. mit Minderheitenrecht und Konfliktforschung in der Alpen-Adria-Region.
Die Publikation beschaftigt sich mit den Funktionen des Rechts in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. Recht ist zugleich Motor und Regulator in den derzeitigen Transformationsprozessen sowohl in der Wissensproduktion als auch in der Rezeption dieses Wissens auf okonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene.Eines der umfangreichsten Kapitel ist dem Themenbereich Bildungsrecht und Bildungspolitik in der Wissensgesellschaft gewidmet. Im Bereich des Bildungsrechtes spannt sich der analytische Bogen vom Schulrecht uber das Fachhochschul- bis hin zum Universitatsrecht. Von besonderem Interesse sind dabei u. a. Fragen betreffend Staatsverantwortung und Hochschulsystem und die Umbauproz...