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Karl Gutzkow (1811-1878) ist eine Schlüsselfigur der deutschen Literatur zwischen Julirevolution und Gründerzeit. Bis heute gibt es keine nennenswerte Biographie des ungemein vielseitigen, streitbaren und umstrittenen Schriftstellers. Diese Forschungslücke will die vorliegende lebensgeschichtliche Dokumentation ausfüllen, eine vielstimmige Collage aus Erinnerungen, Tagebüchern, Briefen, Spitzelberichten und Zeitungskorrespondenzen von Gutzkows Zeitgenossen, die über sein Leben, seinen Nimbus, seinen Einfluss und seine wechselhaften Beziehungen in der Kulturszene detailliert Auskunft gibt. Über 120 Autoren von H.C. Andersen, Bettina von Arnim, Heinrich Brockhaus, Büchner, Campe, Engel...
In der Arbeit werden vier Werke aus der frühen Schaffensperiode Gutzkows von 1832-1845 untersucht. Die erzähltheoretische Analyse der einzelnen Werke basiert auf dem Zürcher Beschreibungsmodell. Die eingesetzten Erzählmittel Gutzkows werden über den subjektiven Lesereindruck hinaus nach erzähltheoretischen Kategorien quantitativ separiert erfasst und graphisch dargestellt. Jede Graphik wird kommentiert nach den ermittelten Quantitäten der Erzählmittel und ihrer Bedeutung für die Interpretation der Struktureinheit und zur Bestimmung des historischen Entwicklungsstandes der eingesetzten Erzählmittel. Untersucht werden die Werke «Briefe eines Narren an eine Närrin», «Seraphine», ...
The novels of Imperial Berlin, a rich repository of social discourse about the simultaneous experiences of nationhood and modernity in Imperial Germany, reveal distinct historical and cultural obstacles impeding authors' attempts to envision a humane, modern German identity.
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This monograph details Gutzkow's recurring use of performance-within-the-play as a means of encouraging an active, political response by the audience. He incorporates an internal audience viewing a performance on stage in order to model an ideal of dramatic reception for the audiences of his own play. Gutzkow structures the narrative contextualization of these performances as reflections of specific issues in the German states of the Vormärz. Beginning with an overview of theoretical and literary texts from the 1830s, this study traces Gutzkow's transferral of self-reflexive structures from his novels of this decade into his first staged play, Richard Savage (1839), and on through Das Urbil...
After much investigation, Ziolkowski reinforces Umberto Eco's notion that the most powerful secret, the magnetic center of conspiracy fiction, is in fact "a secret without content."