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Erstmals liegt mit Schaltstelle eine umfassende Studie zur zeitgenössischen deutschsprachigen Lyrik auf der Schwelle zum 21. Jahrhundert vor. In einem breiten Spektrum an Beiträgen international renommierter Experten aus Deutschland, Großbritannien, den USA, Kanada, Italien und den Niederlanden präsentiert diese Untersuchung ausführliche Analysen zu bekannten Größen (wie Volker Braun, Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Ernst Jandl, Barbara Köhler, Friederike Mayröcker, Brigitte Oleschinski und Raoul Schrott), eingehende Betrachtungen zur Lyrik des Körpers, zur Verwendung von Klischee-Bildern, zum Topos der Kindheit oder zur ‘neuen Schlichtheit’, sowie Beiträge zur jüngsten Gene...
Literatur in Einfacher Sprache Manche Schüler:innen lesen keine Bücher – nicht weil die Inhalte sie nicht interessieren, sondern weil die Sprache eine zu große Hürde für sie darstellt. Die Anthologie LiES! Das Buch. Literatur in Einfacher Sprache öffnet ihnen eine Tür zur Literatur. Sie zeigt, was in Einfacher Sprache alles und für Alle möglich ist: überraschend, verständlich, spannend, berührend und komisch zu erzählen. Zu diesem Buch erscheint jetzt eine didaktische Handreichung für Lehrkräfte als E-Book, die beim Einsatz der Kurzgeschichten im Unterricht unterstützt. Zu jedem der 15 Texte gibt es eine Einführung in die inhaltlichen, literarischen und sprachlichen Besond...
While the first decade after the fall of the Berlin wall was marked by the challenges of unification and the often difficult process of reconciling East and West German experiences, many Germans expected that the "new century" would achieve "normalization." The essays in this volume take a closer look at Germany's new normalcy and argue for a more nuanced picture that considers the ruptures as well as the continuities. Germany's new generation of writers is more diverse than ever before, and their texts often not only speak of a Germany that is multicultural but also take a more playful attitude toward notions of identity. Written with an eye toward similar and dissimilar developments and traditions on both sides of the Atlantic, this volume balances overviews of significant trends in present-day cultural life with illustrative analyses of individual writers and texts.
Populärkulturelle Texte und Medien sind eine Ressource ästhetischer Erfahrung, zirkulieren omnipräsent im Gefüge der Unterhaltungsindustrie und spielen für Kinder und Jugendliche nicht zuletzt aufgrund der rasanten Distribution von Figuren und Stoffen in Medienverbünden eine zentrale Rolle. Sie stellen in ihrer Gesamtheit ein bedeutsames Medium der literarischen Sozialisation dar. Der schulische Literaturunterricht sollte diese elementaren Erfahrungen mit populärkulturellen Gegenständen aufgreifen und weiterentwickeln. Deshalb ist Populärkultur als Vor- und Umfeld des Literaturunterrichts ein wesentliches Handlungsfeld der Literatur- und Lesedidaktik, das weiter erschlossen werden m...
Over the past decade and a half, Germany has experienced a period of political and cultural turbulence which many have attributed to the combined challenges of unification and globalisation. In response to growing exposure to global markets, politics and migration debates about identity have increasingly been renationalised. At the same time, there has been a notable reappraisal in Germany (and in German Studies) of the regional and global as spaces for the construction of identity. This volume sets out to explore these complex and at times contradictory trends, focusing in particular on developments in Germany since the 1970s, although chapters treating earlier periods are also included. Th...
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Wie erweitern und entwickeln sich im deutschsprachigen Raum seit der Jahrtausendwende Formen und Funktionen auktorialer Epitexte in einem professionalisierten literarischen Feld mit veränderten medialen Bedingungen und Möglichkeiten hinsichtlich der Inszenierung und Rolle von Autor*innenschaft sowie der Korrelation von Autor*in und Werk? Dieser Frage widmen sich die im Band versammelten Beiträge mit Blick auf das dynamische Verhältnis zwischen (Gesamt-)Werk, Autor: innenschaft und Paratext, wie es sich insbesondere in Epitexten artikuliert. Dabei werden Bedeutung und Facetten des Epitextualitätsbegriffs im Allgemeinen sowie entlang der spezifischen Erscheinungsformen fingierter, performativer, ritualisierter und digitaler Epitexte beleuchtet. Ziel des Bandes ist es, das vielseitige Potenzial von Epitexten in ihrer Heterogenität zu erfassen, auf unterschiedliche Fragestellungen hin zu fokussieren und ihre Bedeutung für literaturwissenschaftliche Forschung herauszuarbeiten.
Dem Verleger über die Schulter geschaut. Verantwortung für Autoren und Werke zu übernehmen, sich für literarische Qualität einzusetzen und diese auch gegen den herrschenden Trend durchzusetzen, persönlich für sie zu haften – das ist es, was Verleger immer ausgezeichnet hat. Zum erfolgreichen Verlegen gehört aber auch die Kontinuität der Zusammenarbeit und die Pflege eines Werkes. Das Bewahren der literarischen Tradition ist für Thedel v. Wallmoden ebenso wichtig wie langfristige Beziehungen zu Autorinnen und Autoren. Mit dem Bild der Arche ist ein kulturelles Erbe gemeint, das es zu bewahren gilt. Leidenschaftlich schreibt Thedel v. Wallmoden über Fluch und Segen der Arbeit des ...
Wir feiern 60 Jahre TEXT+KRITIK – und tanzen aus der Reihe! – mit einem besonderen Heft noch unveröffentlichter Texte von Autorinnen und Autoren, deren literarischem Schaffen und Wirken eine Ausgabe der Zeitschrift gewidmet wurde. Ein Band mit jenen Stimmen, die für Redaktion und Herausgeber maßgeblich die deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer großen Vielfalt ausmachen. 2023 wird die Zeitschrift TEXT+KRITIK 60 Jahre alt. Im Frühjahr 1963 erschien das erste Heft zu Günter Grass – aus der Taufe gehoben von dem damals 22-jährigen Heinz Ludwig Arnold, der die Reihe Zeit seines Lebens herausgab. Seit 2011 wird TEXT+KRITIK von einem seit vielen Jahren eingespielten Redaktionsg...
Der Wunsch nur ein paar Wochen oder Monate in die Zukunft blicken zu können, ist in Europa seit dem 24. Februar 2022 vermutlich enorm gewachsen. Sie war nach 1945 nie so ungewiss wie jetzt. Die Deformation der klassischen Öffentlichkeit ist massiv. Die Erinnerungen an Krieg sind so blass, dass die Kunst, sich seinem Sog zu entziehen, als Feigheit, Unmoral, Schwäche erscheint. Auf diesen gesamten Zusammenhang der schockartigen Anwesenheit des Krieges bei einer Politik, die nach alter Gewohnheit vorgibt, alles im Griff zu haben, anstatt sich auf die Gefahr der wirklichen Situation zu besinnen, ist mit dem Suchbegriff oder der Suchmetapher »Maulwurf Krieg« gezielt. The desire to look only ...