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Bisher existieren nur wenige Forschungsbeitr„ge ber die sexuellen Bedrfnisse und deren Umsetzungsm”glichkeiten in Altenheimen. Die Thematik der Sexualit„t im Alter wird entweder tabuisiert oder ignoriert. Aus diesem Grund entstand das Interesse, eine Studie durchzufhren. Im Rahmen dieser Studie wurde mit 20 Fachkr„ften ein narratives Interview zu den sexuellen Bedrfnissen der Altenheimbewohner durchgefhrt. Das am h„ufigsten genannte Bedrfnis der Bewohner besteht im Austausch von Z„rtlichkeiten. Dieses nonverbale Verhalten stellt besonders fr Demenzkranke die h”chste Priorit„t dar. Das Interesse am Geschlechtsverkehr bleibt unabh„ngig von Alter und Multimorbidit„t bestehen, rckt aber mehr und mehr in den Hintergrund. Als ein weiteres groáes Bedrfnis hat sich der sexuelle Kontakt zu weiblichen Pflegekr„ften herausgestellt. Insbesondere Demenzkranke zeigen sich diesbezglich enthemmt. Die Ausgangsfrage, ob sexuelle Bedrfnisse im Alter bzw. im Altenheim existieren, wird in diesem Buch nicht nur durch die Ausfhrungen der Probanden, sondern auch durch die Ergebnisse der Literaturrecherche gegeben.
Ältere Menschen haben sexuelle Bedürfnisse. Deren Erfüllung wird im Alter und gerade auch bei Pflegebedürftigkeit jedoch oftmals durch bestimmte Einflussfaktoren erschwert und ist somit auch wesentlich von der Offenheit und Unterstützung des Umfelds abhängig. Vor diesem Hintergrund wurde in Vorarlberg eine großangelegte Triangulationsstudie zu den Ausgangsbedingungen für gelebte Sexualität in Pflegeheimen durchgeführt. Neben den Untersuchungsergebnissen werden in diesem Buch umfassende theoretische Hintergründe und Bezüge zur aktuellen Fach- und Forschungsliteratur aufgezeigt sowie gezielte Handlungsempfehlungen für die Klinische Sozialarbeit abgeleitet.
Diese Broschüre verweist auf die typischen psychosozialen Probleme von urologischen Krebspatienten und informiert in diesem Zusammenhang über eine adäquate ärztlicheGesprächsführung bzw. wie und wo diese erlernt werden kann.
Prostatakrebs! Der ersten Reaktion "Lieber tot als impotent!" entgegnet der Hausarzt: "Lieber krebsfrei leben als potent sterben". Der Arzt hatte Recht. Leidenschaftlich und zugleich sachlich beschreibt Zimmermann seine lange Irrfahrt von der Diagnose bis zur Heilbehandlung. Mit 67 Jahren operiert, mit 83 Jahren immer noch sexuell aktiv, trotz der latenten Impotenz. Sex ohne Prostata, das geht. Ungeschönt beschreibt Zimmermann, wie schön Intimität erlebt wird. Er findet offene Worte, schreibt ohne übertriebene Empfindsamkeit und mir ehrlicher Reflexion über seine Erfahrungen, ohne schlüpfrige Assoziationen zu wecken. Dabei richtet er sich besonders an die zahlreichen Frauen und Männer...
Das Standardwerk - Ausführliche Darstellung aller in der Praxis vorkommender Probleme - Die ganze Palette der erfolgreichen Behandlungsverfahren von der einmaligen Sexualberatung über die niederfrequente Sexualtherapie bis hin zur hochfrequenten Psychoanalyse im Liegen, von medizinischen Behandlungen bis hin zu deren Kombination mit Sozial- oder Psychotherapie - Hochkarätiges Autorenteam unter hervorragender Herausgeberschaft.
Die wechselseitige Beeinflussung von Körper und Psyche ist Thema der Psychosomatik als Wissenschaft und klinische Anwendung. Dieses Buch gibt einen systematischen Einblick in Theorie und Praxis der Klinischen Psychosomatik und beschreibt die Beziehung zwischen Körper und Psyche. Dabei werden vor dem Hintergrund praxisnaher Konzepte neben den wichtigsten psychosomatischen Erkrankungen und somatopsychischen Störungen auch konkrete Behandlungsmöglichkeiten und gängige Untersuchungsinstrumente vorgestellt. Das Lehrbuch für Klinische Psychosomatik eignet sich somit als kompaktes Einstiegswerk für das Studium und als vertiefendes Nachschlagewerk für die berufliche Praxis im medizinischen, psychologischen, sozial- und spezialtherapeutischen Bereich.
Alter als Thema, Stil und Metapher: Die Beiträge dieses Bandes erforschen den historischen Wandel und die Funktion von Figurentypen des Alter(n)s wie »alte Hexe«, »alte Jungfer«, »puer senex«, »der/die verliebte Alte« in Literatur und bildender Kunst, die Darstellung von Demenz, menschenwürdiger Pflege, Alterssexualität und Generationenbeziehungen in deutschsprachigen und japanischen Alzheimer-Narrationen und Pflegeheimromanen, Erinnerungsmuster und Zukunftsvisionen in Alterswerken Theodor Fontanes und Christa Wolfs sowie das Alter als Metapher für Epochenwandel in der Literatur des Fin de siècle.
Die Bedeutung der Psychotraumatologie verzeichnet einen rasanten Zuwachs in Klinik, Forschung und Lehre. Psychische Traumata zu erkennen und zu behandeln wird in psychosozialen Berufen immer wichtiger. Dieses Buch gibt einen kompakten Einblick in Ätiologie, Diagnostik und Behandlung psychischer Traumata. Fallbeispiele und Interventionsstrategien bereiten auf den Umgang mit traumatisierten Menschen vor. Berücksichtigt wird insbesondere die Rolle von Ressourcen und Resilienz sowie digitaler Medien. Das Spektrum der Interventionen reicht von Prävention, Akutintervention und Psychoedukation bis hin zu diversen psychotherapeutischen Verfahren und Strategien der Psychohygiene für Helfer. Ein Überblick über die Begutachtung von Traumafolgestörungen, Fragen zu den Kapiteln und Internetlinks runden das Lehrbuch ab. Didaktisiert mit Marginalienspalte, Definitionen, Kästen, Glossar etc.