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Against the backdrop of an insurgent far right and numerous deadly neo-Nazi attacks, various cultural practitioners have written far-right violence into Germany’s collective memory and imagined more inclusive futures in its wake. This volume explores contemporary examples from literature, music, theatre, film, television and art that respond to this situation. They demonstrate that, alongside the ways in which art expands the public sphere in terms of what is said and who is heard, aesthetic questions of how artistic works are presented are a crucial part of how they open up new perspectives.
Der Schulsport erfährt in letzter Zeit wieder verstärkt wissenschaftliche Aufmerksamkeit. In diesem Zuge etabliert sich die Schulsportforschung als ein eigenes Forschungsgebiet. Ihre Aufgabe ist es, in theoretisch fundierter und empirisch gehaltvoller Weise über die Wirklichkeit des Schulsports aufzuklären und ihn auf der Grundlage empirisch gesicherter Befunde zu beraten. Das Buch unternimmt zum ersten Mal den Versuch, einen systematische Überblick über das gesamte Forschungsfeld zu eröffnen. Neben einer theoretischen Fundierung der Schulsportforschung und der Darstellung des Zusammenhangs mit bestehenden sportwissenschaftlichen Teildisziplinen wird ein Schwerpunkt auf das Thema Schulsportentwicklung gelegt. Ein exemplarischer Einblick in die konkrete Praxis der Schulsportforschung sowie ein externer Blick von potenziellen Adressaten der Schulsportforschung auf ihre Aufgaben und Möglichkeiten runden den Versuch ab.
Sporttalente in der Schule Mit der Integration von Schulen und Zentren des Leistungssports zu Verbundsystemen ergeben sich Projekte der Lernortkooperation, in denen die Zukunftsorientierungen, Sinnkonstruktionen und Bildungswege sportlicher Talente zur Disposition stehen. Das Passungsverhältnis zwischen den subjektiven Bildungsgängen von Schülern und Schülerinnen, die an leistungssportlicher Talentförderung teilhaben, und den objektiven Bildungsgangvorgaben in Verbundsystemen aus Schule und Leistungssport ist aus der Perspektive der Schulkulturforschung von den Anerkennungs- und Partizipationsverhältnissen der Einzelschule abhängig. Sie sind im ‚Bewährungsmythos‘ der Einzelschule...
SchülerInnen wollen nicht immer das, was die Schule von ihnen will. Im vorliegenden Band wird untersucht, wie SchülerInnen einer sportprofilierten Gesamtschule sich zu den Anforderungen des Bildungsgangs verhalten. In einem rekonstruktiv-fallanalytisch angelegten Forschungsprogramm erfolgte die empirische Rekonstruktion dieser Auseinandersetzungsprozesse über biografische Interviews. Beschrieben wird, wie die Jugendlichen ihre eigenen Sichtweisen dahingehend entwickeln, wie Schule abläuft, wie die eigene Karriere gestaltet werden sollte und auch, wie sie sich zu ihrem „Talentsein“ sinnstiftend verhalten können.
Marlene Kowalski arbeitet in ihrer Studie die verinnerlichten Haltungen von Lehrkräften zur Gestaltung der Beziehung zu ihren Schülerinnen und Schülern heraus. Ihr Ausgangspunkt ist die Aufdeckung der Fälle sexualisierter Gewalt in pädagogischen Einrichtungen und die grundlegende Brisanz von Nähe in der pädagogischen Beziehung. Über die empirische Rekonstruktion von beruflichen Habitusformationen und Handlungsmustern der Lehrkräfte beleuchtet die Autorin umfassend das Spannungsfeld von Nähe, Distanz und Anerkennung im Handlungsfeld Schule und reichert ihre Erkenntnisse theoretisch an.
Der Band präsentiert theoretische Grundlegungen und praktische Beispiele transformativer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Rahmen der Lehrer/innenbildung an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems.
Der Band enthält Beiträge zum Unterricht aus Kinderperspektive, in denen theoretische Überlegungen mit Praxisideen verbunden werden. Die Theorie der Anschaulichkeit des Unterrichtes liegt allen Beiträgen zugrunde und wird sowohl inhaltlich thematisch vielfältig als auch in Bezug auf konkrete Unterrichtsfächer diskutiert.
Darstellungen von Schule in deutschen Spielfilmen scheinen immer wieder auf ähnliche Bilder und Semantiken von Bildung, Erziehung und sozialer Selektion zurückzukehren, selbst bei Filmen, die zeitlich weit voneinander entfernt produziert wurden. Woran liegt das? Wie es zum audiovisuellen Austausch zwischen Filmen aus verschiedenen Epochen kommt und wie neue Filme sich alte Schuldbilder immer wieder neu aneignen, untersucht diese Monografie. Dabei sieht das Buch die Darstellungen von Schule als sinnliche Erforschung einer gemeinsam geteilten Wahrnehmungswelt, welche sich erst durch Aneignungen von und Bezüge zu anderen Filmen und Fiktionen herstellt. Der wissenschaftliche Ansatz dieser poetologischen Analyse baut maßgeblich auf den politikwissenschaftlichen Theorien Jacques Rancières, Hannah Arendts und Richard Rortys auf und verbindet dabei film- und kulturwissenschaftliche, soziologische wie bildungswissenschaftliche Perspektiven. Dieses Buch ist die erste größere filmhistoriografische Publikation, die sich dem Thema aus einer umfänglichen Perspektive widmet und dabei exemplarische Werke aus über 100 Jahren gemeinsamer und geteilter deutscher Filmgeschichte analysiert.
Der Datenreport 2012 knüpft an die Berichterstattungen in den letzten zwölf Jahren an und referiert systematisch zum fünften Mal die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die Erziehungswissenschaft hat ihre Stellung als eine bedeutende Disziplin an den bundesrepublikanischen Hochschulen in der zurückliegenden Dekade ausbauen und stabilisieren können. Sie gehört hinsichtlich der Studierenden, der Studiengänge und auch bezüglich ihrer Forschungsleistungen zu den größten, stabilsten und sicherlich auch bedeutendsten Fächern an den Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Zu registrier...
Was geschieht, wenn die Selbstständigkeit von Schule erweitert wird? Die Studie zeigt: In vielen Schulen beginnt eine dynamische Entwicklung der Organisationsstrukturen – aber bei weitem nicht in allen. In den Blick rücken spezifische Bedingungen der Schulkultur. Aus dem Inhalt: Zur Vorgeschichte des Modellvorhabens Die wissenschaftliche Begleitforschung im Modell vor - haben „Selbstständige Schule NRW“ Theoretische Entfaltung der Fragestellung: Selbstständigkeit von Systemen Fragestellung und Methodik der Fallstudien Merkmale und Gemeinsamkeiten „Selbstständiger Schulen"" Typisierung der einzelschulischen Entwicklung Diskussion der Ergebnisse Selbstständige Schule: Abstrakte Erwartungen und konkrete Bedingungen ihrer Wirksamkeit