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Technical and vocational education and training (TVET) research has become a recognized and well-defined area of interdisciplinary research. This is the first handbook of its kind that specifically concentrates on research and research methods in TVET. The book’s sections focus on particular aspects of the field, starting with a presentation of the genesis of TVET research. They further feature research in relation to policy, planning and practice. Various areas of TVET research are covered, including on the vocational disciplines and on TVET systems. Case studies illustrate different approaches to TVET research, and the final section of the book presents research methods, including interview and observation methods, as well as of experimentation and development. This handbook provides a comprehensive coverage of TVET research in an international context, and, with special focus on research and research methods, it is a cutting-edge resource and reference.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--European University Institute, 2009.
Die Studie rekonstruiert in bildungshistorischer Absicht vor dem Hintergrund des zeitgenössischen pädagogischen Denkens die Entstehung und den Verlauf der pädagogisch und politisch motivierten Arbeitslagerbewegung und die Einführung des "Freiwilligen" Arbeitsdienstes 1931. Arbeitsdienst hieß eine der Antworten auf die Frage nach der Organisierung der Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik. Die Studie rekonstruiert in bildungshistorischer Absicht die Entstehung und den Verlauf der politisch wie pädagogisch motivierten Arbeitslagerbewegung und die Einführung des Arbeitsdienstes 1931. Die Zusammenfassung erwerbsloser Jugendlicher in Lagern galt sowohl der zeitgenössischen Pädagogik ...
Innerhalb des Bereichs Berufsbildung der Bundesrepublik Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten ein neuartiges Segment ausdifferenziert, dessen Maßnahmen und Bildungsgänge aufgrund ihrer lediglich grund- bzw. teilqualifizierenden Ausrichtung in der fachwissenschaftlichen und -politischen Diskussion unter der Bezeichnung "(berufliches) Übergangssystem" subsummiert werden. Der Grundgedanke, der den Angeboten des (beruflichen) Übergangssystems zugrunde liegt, ist, dass die (erfolgreiche) Teilnahme die Aussichten der jungen Menschen auf dem Ausbildungsmarkt (oder Arbeitsmarkt) erhöht. Jedoch haben die Maßnahmen und Bildungsgänge des (beruflichen) Übergangssystems im Zeitverlauf z...
Wir leben in einem ökonomisierten Europa. Meyer (2005) spricht von der Kultur der Rationalität und Vietta (2012) vom Imperium der Rationalität. Wie sollte und könnte wirtschaftliche Erziehung in einer Kultur aussehen, in der Zweckrationalität, Funktionalität und ökonomisches Denken eine kulturbestimmende Rolle einnehmen? Drei Antworten der Wirtschaftspädagogik sind möglich: Erstens kann die beschriebene kulturelle Situation ignoriert oder als nicht vorhanden abgelehnt werden. Zweitens kann dieser Diagnose im Allgemeinen zugestimmt werden, aber im Besonderen darin kein Grund erkannt werden, über die Ausrichtung der Wirtschaftspädagogik nachzudenken. Drittens kann die Herausforderun...
Die Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE feiert ihr 50. Jubiläum. Von den Herausgebenden wird dies zum Anlass genommen, um auf Kontinuitäten sowie Veränderungen der Disziplin und der Sektion zu blicken. Die Beiträge beleuchten Diskurse bzw. Diskurslinien, Forschung, Selbstverständnis und Professionalisierungsfragen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik.
Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Wandels und den Veränderungen der Qualifikationsanforderungen in der Arbeitswelt beschäftigt sich diese Arbeit mit der Situation der beruflichen Bildung in Deutschland. Es steht die Frage im Mittelpunkt, wie die berufliche Bildung, hier schwerpunktmäßig die duale Erstausbildung, auf die veränderten Anforderungen reagieren kann. Dabei werden anhand der aufgezählten Defizite zahlreiche Problemfelder deutlich, welche die aktuelle Diskussion bestimmen. So wird unter anderem eingegangen auf die Schaffung neuer und die Überarbeitung bestehender Ausbildungsberufe, mangelnde Lernortkooperation zwischen Schule und Betrieb, eine...
Wie kann das Fundament einer Theorie beruflicher Didaktik aussehen, die den Anspruch der Prozessorientierung in aller Tiefe und Breite aufnimmt? Ruben Tecklenburg-Rapske verknüpft zentrale Ansätze der Philosophie, Bildungstheorie und Didaktik. Er entwickelt so miteinander verzahnte, modellhafte Vorschläge, die bestehende theoretische Grundlagen ergänzen oder ersetzen. Die pädagogisch didaktische Theorie wird dadurch als eigenständig erfahrungsbezogener Zusammenhang von Begriffen, Urteilen und Schlüssen fassbar, in dem komplexe Themen und Fragen der Berufspädagogik neu diskutierbar sind.
Vor dem Hintergrund veränderter Qualifikationsleitbilder muß auch der Rechnungswesenunterricht an berufsbildenden Schulen neu profiliert werden. Der inhaltliche und methodische Formalismus dieses Faches muß durch handlungs- und problemorientierte Lernangebote ersetzt werden. Experten aus Wissenschaft und Praxis begründen diese Forderung und diskutieren konkrete didaktische Gestaltungsfragen.