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Sie gilt als Erneuerin der Kurzgeschichte und war die einzige Schriftstellerin, auf deren Stil Virginia Woolf neidisch war. Kompromisslos beharrt sie in ihrem Schreiben auf Wahrhaftigkeit und setzt sich dabei über Konventionen hinweg, um ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Katherine Mansfield bringt neben Präzision und Musikalität einen neuen Tonfall in die Literatur, neue Perspektiven – wichtiger als die Handlung sind ihr die Menschen in ihren Geschichten –, einen von vielen unterschätzten Humor und Sinnlichkeit im Übermaß. Ihre psychologisch motivierten Texte, die oft autobiografisch geprägt sind, schildern alltägliche Ereignisse und scheinbar Nebensächliches, rücken dabei aber immer einen einschneidenden Erkenntnismoment ihrer Charaktere in den Mittelpunkt. Aus ihrem Werk von insgesamt 88 Kurzgeschichten, versprengten Gedichten, Tagebüchern, Briefen und Rezensionen hat Ingrid Mylo eine Auswahl getroffen, die diefaszinierenden Aspekte von Katherine Mansfields Persönlichkeit auf besondere Weise mit ihrem Werk verknüpft.
Ein umfangreiches Kapitel präsentiert die Tendenzen an der Wende zum 21. Jahrhundert: Konzentrationsprozesse im Buchmarkt - Der Buchhandel geht online - Preisschlachten - die neue Schleuderei - Vom Boom des Hörbuches - Digitale Datenträger und elektronisches Publizieren - Bücher auf Abruf - Printing on Demand - Digitalisierungsprojekte contra Urheberrechte. "Das Buch vom Buch" ist die Kulturgeschichte des Buches. Beginnend bei den ersten Schriftzeichen verfolgen die Autoren den Wandel des Buches bis heute. Sie erläutern die Drucktechniken, beschreiben die Buchformen und Einbandkunst. Sie schreiben über Typo-graphie, Schriftstellerei, Bibliotheken, Raubdruck und Zensur. Mit der Neuauflage bringen die Autoren das Werk auf den neuesten Stand. Sie präsentieren die aktuellen Entwicklungen der letzten zehn Jahre und beschreiben den Schritt zum digita-len Buch. Mit grosszügigen Abbildungen veranschaulicht das umfassende Werk die vielgestaltigen Techniken und Themen der Buchherstellung und der Buchkultur.
Das Archiv für Geschichte des Buchwesens (AGB) wurde 1956 begründet. Das Archiv ist die zentrale wissenschaftliche Zeitschrift für die Buchwissenschaft sowie für die Buch- und Buchhandelsgeschichte. Es ist in führenden wissenschaftlichen Bibliotheken international vertreten. Das Publikationsprofil des AGB bilden Abhandlungen zu allen nationalen und internationalen Themen der buchwissenschaftlichen und buchhistorischen Forschung. Dazu gehören medien-, kultur-, sozial- und geistesgeschichtliche wie auch technikgeschichtliche Perspektiven der Buchwissenschaft und Buchhandelsgeschichtsschreibung, die zum Beispiel folgende Aspekte thematisieren: Geschichte und Bedingungen von Autorschaft Ge...