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Der vorliegende Band versammelt die Beiträge eines interdisziplinären Symposiums über Musikausstellungen, das im Rahmen eines größeren Projektes an der Folkwang Universität der Künste in Essen stattfand. Museen sind Orte des Lernens und der Erinnerung aber auch der Freizeit, der Kommunikation und des Staunens. Kuratorische Intentionen und Rezeptionsweisen ergeben sich in Abhängigkeit von vielfältigen Bedingungen. Entsprechend breit gefächert ist die Spanne möglicher Untersuchungsfelder. Die Autorinnen und Autoren widmen sich der Präsentation von musikalischen Themen im Museum aus musikhistorischer, musikethnologischer, musikpädagogischer und museumspädagogischer Perspektive. Ih...
Ästhetische Urteile sind in der Musik und der Musikpädagogik ein ständiger Begleiter und werden gleichsam unter vielen Gesichtspunkten immer wieder in Frage gestellt. Was ist gute Musik? Auf welcher Grundlage kann sich ein ästhetisches Urteil heute bilden? Lassen sich ästhetische Qualitäten unabhängig vom Lebensumfeld, von der Kultur der Musikhörer/Musiknutzer benennen? Wer urteilt und für wen? Es gibt gute Argumente für Musikpädagogen, in der Rede über ästhetische Qualitäten Zurückhaltung zu üben. Aber ohne ein Nachdenken über ästhetische Qualitäten von Musik kommt Musikpädagogik nicht aus.
Das Land Italien wurde in Reiseberichten des langen 19. Jahrhunderts nicht nur als europäischer Süden, sondern auch als ‚Orient‘ wahrgenommen. Die vorliegende Arbeit evaluiert erstmals in einer Monografie die wichtigsten theoretischen Grundlagen zu dieser ‚orientalischen‘ Lesart Italiens und leistet an den Fallbeispielen Palermo und Apulien eine intensive Quellenanalyse. Dazu werden altbekannte sowie bislang unentdeckte Reiseberichte von Briten, Deutschen und Italienern ausgewertet, und es wird auch ein Ausblick auf muslimische Reisende gegeben. Auf anschauliche Weise werden die Orientalisierungen Italiens – von romantischen Träumereien im Stile von 1001 Nacht über nationalistische Rassismen bis zu historisch fundierten Beobachtungen – analysiert und kritisch eingeordnet. Die Analyse umfasst dabei sowohl die Bereiche Architektur, Ethnographie, Historiographie wie auch Naturbeobachtungen. Die Arbeit versteht sich letztlich insofern als Innovation, als dass sie auf die historischen, rhetorischen, symbolischen und ästhetischen Mehrdeutigkeiten des europäischen Landes Italien hinweisen möchte.
Der bekannte Historiker Oliver Rathkolb diskutiert in dieser monographischen Studie nicht nur die wichtigsten bisherigen Ergebnisse der Forschung zu diesem kontroversen Thema, sondern ergänzt sie durch zahlreiche neue, quellenbasierte Erkenntnisse. Thematisiert wird das Verhalten Orffs vor, während und nach der NS-Diktatur, insbesondere seine Kontakte zu NS-Potentaten. Analysiert wird zudem die künstlerische und politische Rezeption des Orff-Schulwerks, der Carmina Burana und weiterer Bühnenwerke.
Der Begriff 'Elementar' lässt viele Konnotationen zu: Elementarisierung, elementares Wissen und elementare Fähigkeiten sind nur einige Begrifflichkeiten, die in den Bildungswissenschaften, Fachdidaktiken und auch in den künstlerisch-pädagogischen Fachwissenschaften immer wieder zu Diskursen anregen. Im Spektrum an Auffassungen, die für das Elementare zentral scheinen, dürfte ein besonderes Potenzial liegen. Gleichsam gilt es, elementare Bildungsprozesse innerhalb einzelner Fachdisziplinen näher zu bestimmen, etwa um Verengungen auf das Einfache, Anfängliche oder die frühe Kindheit zu vermeiden. Die Publikation zeigt in elf Beiträgen unterschiedliche Vorstellungen und Ansätze des Elementaren. Damit sollen Impulse für die fachwissenschaftliche und praktische Arbeit im Kontext der Musik- und Kunstpädagogik gegeben und eine vitale ebenso wie eine kritische Diskussion zum Elementarbegriff angeregt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Carl Orff: Das kleine und das große Welttheater, Sprache: Deutsch, Abstract: Carl Orffs Vertonung von "Oedipus der Tyrann" ist eine Weiterentwicklung von "Antigonae" (1949). In "Oedipus der Tyrann" wird der Deklamationsstil auf die Spitze getrieben. Was im Vergleich der beiden Werke seltsam anmutet ist die Reihenfolge der thebanischen Trilogie. In dem Werk von Sophokles findet sich Antigone im letzten Teil und König Ödipus im ersten Teil. Orff vertonte zuerst Antigonae, dann, zehn Jahre später, Oedipus der Tyrann.
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