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Allegory and the Poetic Self
  • Language: en
  • Pages: 325

Allegory and the Poetic Self

The rise of an influential new family of poetry in the Middle Ages This book is the first collective examination of late medieval intimate first-person narratives that blur the lines between author, narrator, and protagonist and usually feature personification allegory and courtly love tropes, creating an experimental new family of poetry. In this volume, contributors analyze why the allegorical first-person romance embedded itself in the vernacular literature of Western Europe and remained popular for more than two centuries. The editors identify and discuss three predominant forms within this family: debate poetry, dream allegories, and autobiographies. Contributors offer textual analyses of key works from late medieval German, French, Italian, and Iberian literature, with discussion of developments in England, as well. Allegory and the Poetic Self offers a sophisticated, theoretically current discussion of relevant literature. This exploration of medieval “I” narratives offers insights not just into the premodern period but also into Western literature’s subsequent traditions of self-analysis and identity crafting through storytelling.

Invested Narratives
  • Language: en
  • Pages: 278

Invested Narratives

German economic crises from the past two hundred years have provoked diverse responses from journalists, politicians, scholars, and fiction writers. Among their responses, storylines have developed as proposals for reducing unemployment, improving workplace conditions, and increasing profitability when stock markets tumble, accompanied by inflation, deflation, and overwhelming debt. The contributors to Invested Narratives assess German-language economic crisis narratives from the interdisciplinary perspectives of finance, economics, political science, sociology, history, literature, and cultural studies. They interpret the ways German society has tried to comprehend, recover from, and avoid economic crises and in doing so widen our understanding of German economic debates and their influence on German society and the European Union.

The Secret in Medieval Literature
  • Language: en
  • Pages: 295

The Secret in Medieval Literature

The Secret in Medieval Literature explores the many secret agents, actions, creatures, and other beings influencing human existence. Medieval poets had a clear sense of the alternative dimension (the secret) and allowed it to enter quite frequently into their texts.

Das Herz in den Bildmedien religiöser Frauengemeinschaften
  • Language: de
  • Pages: 551

Das Herz in den Bildmedien religiöser Frauengemeinschaften

  • Categories: Art

In den Bildmedien religiöser Frauengemeinschaften der Frühen Neuzeit war das Herz von besonderer Bedeutung. Maria Schaller analysiert Porträts und bildtragende Schmuckstücke, die im 17. und 18. Jahrhundert in katholischen Nonnenklöstern und protestantischen Damenstiften entstanden sind und Vorstellungen wie die Einwohnung, das Einprägen oder die Einschreibung des Göttlichen in das menschliche Herz thematisieren. Untersucht werden Rückgriffe auf die Herzvisionen spätmittelalterlicher Mystiker*innen, aber auch bemerkenswerte Neusemantisierungen wie die Konstruktion der Genealogie einer „ewigen Herzenswunde“. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern die präsentierten Körperbilder und Imaginationen des Herzens Aushandlungsprozesse im Spannungsfeld von Konfession, Stand und Geschlecht widerspiegeln. Grundlegender Beitrag zur Genderforschung und Körpergeschichte der Frühen Neuzeit Bilder des Herzens in verschiedenen christlichen Konfessionen

Der Ritter, der ein Mädchen war
  • Language: de
  • Pages: 309

Der Ritter, der ein Mädchen war

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2020-10-05
  • -
  • Publisher: V&R Unipress

Der mittelalterliche Roman de Silence erzählt die Geschichte eines Mädchens, das fernab höfischer Zivilisation als Junge erzogen wird und eine Reihe von Männerrollen übernimmt: Sie wird Spielmann, Krieger und Ritter, womit sie sogar das Begehren der Königin auf sich zieht. Vor allem aber ist Silence Zankapfel der Allegorien Nature und Noreture, die an Silences Geschlechtsidentität ihre Überlegenheit über die jeweils andere demonstrieren wollen. Dabei ist ihre Geschlechtlichkeit nur ein Aspekt der faszinierenden Figur Silence, die selbst allegorische Züge trägt. Mit seinen vielfältigen Themen lädt der Text dazu ein, ihn in Diskussionen um Personifikation/Allegorie, Stimme/Sprache...

Veritatis Imago
  • Language: de
  • Pages: 416

Veritatis Imago

  • Categories: Art

The study analyzes differentiated concepts of truth in Dutch prints of the 16th and 17th centuries. Against the backdrop of religious and political crises of the time, it elaborates on how copperplate engravings and etchings not only represent veritas but, by problematizing their own medial status, reflect on visual forms of evidence generation and art’s specific capacity for truth.

(De)formierte Körper 2
  • Language: de
  • Pages: 330

(De)formierte Körper 2

Not available In der Kultur des Mittelalters nehmen Körper in ihrer äußeren Zeichenhaftigkeit eine zentrale Stellung ein. Dies gilt insbesondere für deformierte Körper, die aufgrund ihrer auffälligen Andersartigkeit immer wieder Thema wahrnehmungstheoretischer Diskurse werden. Das zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Zum einen wird bereits in zeitgenössischen Quellen diskutiert, wie die körperlichen Besonderheiten den inneren Imaginationsapparat der Betrachter stimulieren, zum anderen zeichnen sich körperlich Deformierte zumindest in Kunst und Literatur auffallend häufi g durch gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeiten aus. Die körperliche Deformation markiert dabei Grenzüberschreitungen...

Personifikationen ALS Ästhetische Reflexionsfiguren
  • Language: de
  • Pages: 453

Personifikationen ALS Ästhetische Reflexionsfiguren

Personifikationen sind in der mittelhochdeutschen Literatur ein überaus beliebtes und divers eingesetztes Stilmittel. Diese Beliebtheit gründet sich in einer Darstellungsvielfalt, die, so die These, vornehmlich durch ihr Handeln begründet ist. Dieses wird als Scharnierstelle verstanden, über das die Darstellung von Personifikationen reflektiert, variiert und unterschiedlich komplex inszeniert wird. Personifikationen sind in der Nähe von Allegorie und Metapher zu verorten. Sie beruhen auf metaphorischen Basisprozessen und können im Einzelfall zu einer Allegorie ausgeformt werden. Dadurch ist das Stilmittel als uneigentliches Sprechen zu verstehen, das es zum Ziel hat, Sachverhalte evide...

Liebesallegorien
  • Language: de
  • Pages: 276

Liebesallegorien

Die literarhistorische und kulturtheoretische Rehabilitierung der Allegorie ist in vollem Gange. Längst hat man sie aus der Sackgasse herausgeholt, in die sie durch einseitige Abwertung gegenüber der Metapher gedrängt worden war. Statt in eindeutiger Entschlüsselung aufzugehen, lassen Allegorien Übergangsbereiche zwischen wörtlicher und übertragener Dimension zu. Dabei können nicht nur Zeichen- und Erzählwelt, sondern auch historisch ‚Altes‘ und epistemisch ‚Neues‘ ironisch auseinandertreten. Der komparatistisch angelegte Band konzentriert sich auf das historische Erfolgsmodell Liebesallegorie. Die aktuelle Minneredenforschung wird mit der romanistischen, latinistischen und anglistischen Liebesallegorie-Forschung zusammengeführt. Im Zentrum stehen lusorische Potentiale des ‚altneuen‘ Faszinationstyps Liebesallegorie, wie sie vor allem im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion greifbar werden. Die Relation ‚abstrakt-konkret‘ kann auf jeder der beiden Aussage-Ebenen, proprie und improprie, wiederkehren. Wie lassen sich diese epistemischen und ästhetischen Spielräume liebesallegorischer Novation historisch prägnant beschreiben?

Konrad von Würzburg
  • Language: de
  • Pages: 501

Konrad von Würzburg

Konrad von Würzburg ist der bedeutendste und versatilste deutsche Autor des 13. Jahrhunderts und vielleicht des ganzen Mittelalters. Seine Werke zeichnen sich durch ihre stilistische Qualität, thematisch-generische Vielfalt und lange Nachwirkung aus. Das Handbuch ist als Sammelwerk einer Gruppe von Fachleuten das erste seiner Art und richtet sich ebenso an das germanistische Fachpublikum wie an Studierende der Germanistik und benachbarter mediävistischer Felder. Es dokumentiert die reiche und langandauernde internationale Forschung sowie neue methodische Zugänge zu Konrads gesamtem Werk. Neben einer Einleitung zu den biographischen Spuren zum Autor umfasst das Handbuch übergreifende Kap...