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A. Selbstverortung: Der hermssche Blick auf andere Religionen -- b. Öffnung zu Anderen: Das Problem geschlossener Rationalitätsformen -- ii. Einheit in der Vielfalt. Die interpretative Vernunft -- III. 3.C. Schlussfolgerungen. Bildung der Weltanschauungen -- IV. Ergebnisse und Ausblicke -- IV. 1. Perspektiven des Theorievergleichs -- IV. 1.A. Eine 'Topik der Verständigung' - als Struktur der Forschungsfragen -- IV. 1.B. Vernunft und Religion als komplementäre Konkurrenz -- IV. 2. Möglichkeiten interkultureller Koexistenz -- IV. 2.A. Evangelischer Glaube im Horizont des globalen Wandels -- IV. 2.B. Diskurskultur und Diskurs der Kulturen -- IV. 2.C. Konstitutionalisierung der Wirkungsgemeinschaft der Menschheit -- Bibliografie -- Literatur von Jürgen Habermas -- Literatur von Eilert Herms -- Weitere Literatur -- Personenregister -- Sachregister
Der Band betrachtet Nonprofit Management unter einem professionstheoretischen Blickwinkel. Ökonomisierungsdruck und erhöhte Koordinationsanforderungen im sozialen Dienstleistungssektor führen zu einem Bedeutungszuwachs von Management im Nonprofit Sektor. Dieser interdisziplinäre Band diskutiert empirische Erträge und konzeptionelle Überlegungen zur Professionalisierung des Nonprofit Managements: Welche Formen des ‚professionellen’ Managements zeichnen sich im Nonprofit Sektor bereits ab? Welche Kompetenzen haben und brauchen Führungs- und Leitungskräfte im Nonprofit-Sektor in Zukunft? Muss Professionalisierung von Nonprofit-Management als ständiger Anpassungsprozess an der Schnittstelle von Organisationsentwicklung, Innovation und wertorientierter Bedarfsanpassung rekonstruiert werden?
English summary: Mergers and cooperative partnerships in an ecclesiastical and diaconal context are commonplace today, though frequently a topic of controversial debate. This volume presents for the first time a scholarly inventory and review of mergers and cooperative ventures in churches and church welfare work over the past few years. The focus is primarily on the significance, reasons, objectives and consequences of such mergers at the various levels of church and diaconal life. In particular, the authors scrutinise the actual implementation of selected mergers and cooperative agreements. The volume takes an interdisciplinary approach, drawing together not only economic and organisationa...
English summary: Hermeneutics and religion are closely related. It was, after all, religion which brought hermeneutics into existence. This was neither a useless invention, nor was it selfless, since religion needs hermeneutics in order to explain itself. In a world with many and often conflicting religions, hermeneutics becomes especially necessary, not only in order to enable each religion to understand itself but also in order to understand the other religions and those aspects which are unfamiliar. In the essays contained in this work, the authors question whether or not this applies the other way round as well, i.e. whether hermeneutics is also dependent on religion. Is it not possible ...
Im Rahmen eines sich verändernden Sozialstaates lässt sich ein doppelter Professionalisierungsprozess im Sozialmanagement feststellen: Einerseits deutet die Konjunktur und Nachfrage diverser Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Sozial-, NPO- und New-Public-Management auf eine akademisch-wissenschaftliche Professionalisierung hin. Andererseits differenziert sich Leitung und Führung (Management) in öffentlichen und freien Trägern durch spezialisiertes Wissen, Kompetenz, Verantwortung und Aufgaben. Vor dem Hintergrund der qualitativ empirischen Studie „Professionelles Sozialmanagement zwischen Akademisierung und diakonischer Identität“ werden diese beiden Pole zu Perspektiven der Professionalisierung im Bereich des Management von Nonprofit-Organisationen untersucht. Professionelles Management ist Ausdruck, Ergebnis und Gestaltung moderner Profession(alität) sowie Teil der Konstitution professioneller Expertensysteme und sozialer Dienstleistungsstrukturen.
Die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit ist ein grundlegendes Prinzip des deutschen Steuersystems. Trotz seiner breiten Akzeptanz in der Bevölkerung ist es in der Steuertheorie umstritten. Durch die Erweiterung des traditionellen ökonomischen Ansatzes um Erkenntnisse der konstitutionellen Ökonomik wird in dieser Arbeit die Eignung des Leistungsfähigkeitsprinzips als zentrale Norm hinterfragt. Den Schlüssel hierzu liefert die Analyse seines Kernbestandteils, die horizontale Gerechtigkeit. Die aus der Synthese von traditioneller und konstitutioneller Steuertheorie abgeleiteten Kriterien werden exemplarisch anhand der deutschen Einkommensteuer angewendet. Das neu formulierte Leistungsfähigkeitsprinzip erweist sich dabei als wirksame und notwendige «Leitplanke» für die Steuerpolitik.