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Karsten Geiersbach untersucht auf Basis der Neuen Institutionenökonomik bei Kreditinstituten, ob die Interne Revision im dualistischen System als vorstandsunabhängige Informationsquelle einen Beitrag zur Verbesserung der Internal Governance liefern kann.
Svend Reuse analysiert das Verhalten von Korrelationen in Extremsituationen unter Berücksichtigung des irrationalen Marktverhaltens. Auf Basis der Ergebnisse einer Umfrage bei 1.000 deutschen Kreditinstituten zum Verhalten von Korrelationen in Praxis und Umgang mit Asset-Allocation evaluiert der Autor marktdatenbasierte Irrationalitätsindizes.
Durch die MaRisk werden die Anforderungen an das Risikomanagement in Banken, Sparkassen und Finanzdienstleistungsunternehmen definiert und die wesentlichen quantitativen und qualitativen Vorgaben der zweiten Baseler Säule konkretisiert. Die flexibel gestalteten Mindestanforderungen können institutsindividuell unter Berücksichtigung von Proportionalitätserwägungen umgesetzt werden. Im Rahmen dieser komplett überarbeiteten dritten Auflage dieses "MaRisk-Klassikers" wurden die neuen Regelungen, die sich aus der 5. Novelle ergeben, eingearbeitet. Wesentliche Komponenten der Überarbeitung waren insbesondere die "Grundsätze für die effektive Aggregation von Risikodaten und die Risikoberichterstattung" (BCBS 239), die Risikokultur und das Thema Outsourcing. Weiter sind Erfahrungen aus der Aufsichtspraxis in die Überarbeitung eingeflossen. Die Autoren – allesamt Experten aus der Bankenaufsicht, Bankpraxis und Wissenschaft – weisen damit den Weg zur erfolgreichen Umsetzung der Mindestanforderungen in den betroffenen Unternehmensbereichen der Finanz- und Kreditwirtschaft.
Sabrina Kiszka gibt einen Überblick über die Kategorien der operationellen Risiken, die nicht nur betriebsintern eine zunehmende Relevanz für Kreditinstitute besitzen, sondern auch in den Fokus der Bankenaufsicht rücken. Verknüpft mit aktuellen Beispielen aus der Bankenpraxis legt die Autorin einen geeigneten internen Steuerungsprozess dar. Auf Basis der bisherigen aufsichtsrechtlichen Messansätze analysiert die Autorin den überarbeiteten Standardansatz und zeigt als Ergebnis Verbesserungsvorschläge auf.
Das bankaufsichtsrechtliche Regelwerk Basel III (umgesetzt durch CRD IV und CRR) bringt neue, deutlich strengere internationale Eigenkapital- und Liquiditätsregeln für Kreditinstitute. Stufenweise werden Verschuldungsgrenzen, strengere Kapitalregeln, Kapitalzuschläge für systemrelevante Banken und höhere Liquiditätspuffer eingeführt. Mit dem neuen Sammelband "Basel III, Risikomanagement und neue Bankenaufsicht", herausgegeben von Gerhard Hofmann, wurde das Standardwerk "Basel III und MaRisk" grundlegend aktualisiert und um wichtige Fachbeiträge erweitert, unter anderem zu Stresstests, zur Leverage Ratio, Liquidity Coverage Ratio und Net Stable Funding Ratio sowie zu den EBA-Regulierungs- und Durchführungsstandards. Auch der neue europäische Aufsichtsmechanisums (SSM) mit der EZB an der Spitze wird behandelt. Die bewährte Darstellung regulatorischer/aufsichtlicher Vorgaben, bankinterner Verfahren und des Risikomanagements erfolgt wie bei den Vorgängerausgaben durch namhafte Experten der BaFin und der EZB, aus Kreditinstituten, Verbänden, Beratungsunternehmen und der Wissenschaft.
Stefan Otremba beantwortet die Frage, wie Unternehmen den gestiegenen rechtlichen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden können, ohne dabei an Effizienz und Agilität zu verlieren. Die Lösung liegt in der integrativen Betrachtung von Governance (G), Risikomanagement (R) und Compliance (C). Im Zentrum steht das vom Autor entwickelte GRC-Gesamtkonzept zur wirksamen Vermeidung von finanziellen, rechtlichen und Reputationsrisiken. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Mechanismen der Corporate Governance, entwickelt diese vor dem Hintergrund ethischer sowie organisationaler Aspekte weiter und weist damit den Weg in Richtung einer verantwortungsvollen Unternehmensführung in Zeiten der Globalisierung.
Die vorliegende Arbeit bezweckt die Normalverteilung von Aktienkursrenditen für den Zeitraum nach dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 zu untersuchen. Die Prämisse der Normalverteilung gilt als grundlegende Basis für verschiedene Modelle der Finanzmathematik. Insofern ist diese Annahme für die Validität der Modelle entscheidend. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde schwerpunktmäßig der Zusammenhang einer gültigen Normalverteilungsannahme mit einer genauen und adäquaten Risikomodellierung von Marktpreisrisiken untersucht. Dabei erweisen sich die im Vorfeld vermuteten Abweichungen von der Normalverteilung und die damit verbundenen Probleme bei der wahrheitsgemäßen Risikoabbildung und der adäquaten Risikoquantifizierung geringer als erwartet.
Das Buch bietet einen gut verst„ndlichen šberblick und eine kritische Analyse ”konomischer Risikotragf„higkeitskonzepte (RTF-Konzepte) in Banken vor dem Hintergrund bankaufsichtlicher Anforderungen. Neben einer Darstellung der grundlegenden Funktionsweise und des Aufbaus ”konomischer RTF-Konzepte, geht das Buch dabei besonders auf unterschiedliche M”glichkeiten zur Bestimmung der beiden zentralen Komponenten, dem ?”konomischen Kapital? (Gesamtheit aller Risiken) und dem ?Risikodeckungspotential? (Gesamtheit aller zur Risikoabdeckung verwendbaren Mittel), ein. Darber hinaus werden m”gliche Problemfelder bei der regulatorischen Beurteilung ”konomischer RTF-Konzepte und ihrer...