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The second edition of this award-winning book continues the mission of its predecessor, to provide a comprehensive compendium of research in all aspects of distance education, arguably the most significant development in education over the past quarter century. While the book deals with education that uses technology, the focus is on teaching and learning and how its management can be facilitated through technology. This volume will be of interest to anyone engaged in distance education at either the K-12 or college level. It is also appropriate for corporate and government trainers and for administrators and policy makers in all these environments.
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Der Beitrag politischer Bildung zur Entwicklung und Stabilisierung funktionsfähiger Demokratien ist angesichts der Herausforderungen, denen Staaten und Gesellschaften weltweit gegenüberstehen, sehr gefragt. Die Herausforderung liegt gegenwärtig weniger in einer verbreiteten politischen Apathie als im Zulauf populistischer und antidemokratischer Strömungen, mit international weit reichenden Folgen. Als Antwort hierauf wird politischer Bildung jedoch oftmals lediglich die Rolle einer "Feuerwehr" zuteil, anstatt ihre strukturellen Bedingungen zu verbessern und evidenzbasiert die Wirksamkeit politischer Bildung zu stärken. Vor diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Band zur 20. GPJE-Jahrestagung politischer Bildung in internationaler Perspektive und bietet dabei sowohl (auch vergleichende) Analysen zu politischer Bildung jenseits von Deutschland als auch Einblicke in weitere aktuelle Forschungsprojekte.
Der Klang des Mittelalters scheint leicht zu imaginieren, denkt man etwa an die Schlachtenrufe mittelalterlicher Helden, an den liturgischen Gesang gregorianischer Choräle, den feierlichen Klang des Kirchengeläuts oder aber an die feinen Töne der Minnesänger. Obwohl sich die Sound Studies in den vergangenen Jahren weitestgehend etabliert haben und mithin verstärkt nach Rolle und Funktion auditiver Wahrnehmung gefragt wird, ist die historische Dimension vormoderner Akustik bislang nur vereinzelt in den Blick genommen worden. Der Sammelband vereint Beiträge, in denen aus interdisziplinärer Perspektive nach der Bedeutung von Lautsphären, der spezifischen Semantisierung und der Funktion von Klangkulissen in der Vormoderne gefragt wird. Dabei spielt das Verhältnis von Text und Klang, Raum und Klang, Architektur und Akustik ebenso eine Rolle wie die symbolische Bedeutung und die Spezifik sinnlicher Wahrnehmung von Lautsphären.
Kanzlerin "Tschaki" Carré-Adorno ist ein echtes "Baliner Kind" Über ihr poltitisches Wirken weissagt bereits der Chronist: »Ein Stern wird aufgehen.« Dazu jedoch benötigt sie ein diszipliniertes und kompetentes Kabinett und zimmert sich es den jeweiligen Umständen entsprechend zurecht. Dr. h. c. Jaqueline Carré-Adorno regiert im Großen Germanien, bestimmt maßgebend die Richtung europäischer Politik und nimmt Einfluss auf das gesamte internationale politische Genre. Bald nennt man sie global "Die Große Kanzlerin", "Die Große Zarin" und "La Gran Reina". Sogar als "Die Csárdásfürstin" gewinnt sie Ruhm. Sie hinterlässt Spuren. Demokratie, Frieden, Freiheit, Recht und Ordnung sind ihre Maximen. In einer charakterlich verwüsteten Welt will sie Zeichen setzen gegen die hinterhältigen Anarchisten und gierigen Horden. Der Autor webt ein fantasievolles Netz, in dem die Große Kanzlerin die markanten Fäden einer zukünftigen kulturell-moralischen Werteoption spinnt.
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Wir sind in unserem Alltag umgeben von zahlreichen Geräuschen, auch wenn uns dies oft nicht bewusst ist. Menschen bewegen sich und agieren in Klangwelten. Klänge strukturieren dabei gesellschaftliche Räumlichkeit, wirken bewusst und unbewusst auf die Wahrnehmung und auf das Handeln der Individuen. Vor diesem Hintergrund werden häufig von verschiedensten Akteuren Geräusche sogar gezielt inszeniert und instrumentalisiert, um raumbezogene und gesellschaftliche Interessen zu verfolgen. Das Werk thematisiert die Kontroverse um inszenierte Klangräume, verdeutlicht wo und mit welchen Intentionen Geräusche gezielt produziert werden und versucht abschließend die raumbezogenen und gesellschaftlichen Auswirkungen des bewussten Klangeinsatzes zu analysieren.
Der Klang ist ein elementarer Teil städtischen Lebens und Erlebens. Er ist sinnbehaftet und bedeutsam. In der Stadtgestaltung findet er jedoch, von der Lärmbekämpfung abgesehen, bislang kaum Berücksichtigung. Ausgehend von dieser Feststellung fragt Thomas Kusitzky nach den Konditionen einer bewussten Praxis der Stadtklanggestaltung und zeigt Ansatzpunkte für deren Etablierung auf. Dabei fragt er nicht nur nach der Rolle der Entwerfer*innen und Planer*innen, sondern betrachtet das gesamte Netzwerk der Akteur*innen, die durch ihr aufeinander bezogenes Handeln eine solche Gestaltungspraxis hervorbringen.