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Greta Weiß ist in den Siebzigern. Sie lebt seit sieben Jahren allein und schätzt ihre Unabhängigkeit. Mit Beziehungen hat sie abgeschlossen. Das jedenfalls glaubt sie. Doch plötzlich sieht sie sich einer Situation gegenüber, die sie überwältigt. Um mit den damit verbundenen, im Widerstreit liegenden, Gefühlen fertig zu werden, sucht sie nach einer Struktur, ohne die sie sich verloren glaubt. Mit Erinnerungen an ihren Literaturprofessor gelingt es Greta, ihre Beziehungen, die einem Siebenjahreszyklus zu unterliegen scheinen, bis zum Anfang des Lebens zurückzuverfolgen.
Es gibt die große Politik, die über das Schicksal von Völkern entscheidet, und es gibt diejenigen, deren Leben davon bestimmt wird. Aus dem abstrakten historischen Ablauf der Ereignisse wird eine erfahrbare Welt, in der sich Menschen zurecht finden müssen auf der Suche nach dem eigenen Glück... "Rabeninsel", eine deutsch-deutsche Familiengeschichte, beschreibt diese Suche am Beispiel einer Familie, die auseinandergerissen wird und sich wiederfindet. Die Existenz zweier deutscher Staaten spiegelt sich im Leben der Familie über einen Zeitraum von mehreren Generationen wieder. Der verschollene Vater, immer auf der Suche nach Anerkennung und Erfolg, wird zum beschädigten Helden idealisiert und doch reift bei den Kindern die Erkenntnis, dass sie die Schwierigkeiten, mit denen er zu kämpfen hatte, selbst durchleben ...
"Du kannst dir nie sicher sein, wer des Nachts deine Träume knüpft ..." Endlich sind die drei Eichnoks bei der dunklen Ruine angekommen und lüften das Geheimnis um den Bannfluch und damit eine lange vergessene Wahrheit über ihr Völkchen. Eine Wahrheit, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt und besonders für Arun gravierende Veränderungen mit sich bringt. Nun heißt es, Entscheidungen zu treffen. Obendrein erreichen sie schlimme Nachrichten aus dem Dorf, wo Großbürger Rogat dunkle Machenschaften treibt und damit die Gemeinschaft der Eichnoks in höchste Gefahr bringt. Und dabei lauert schon eine weitere Bedrohung in den Tiefen des Eichenwaldes ...
Eine ganz besondere Liebe, ein unerklärliches Ende Vor langer Zeit beginnt Linda zögerlich eine Liebesbeziehung mit dem sehr viel jüngeren Joe, den sie als Aushilfe in ihrem Büro eingestellt hat - eine Beziehung, die alles durcheinanderwirbelt, nur um plötzlich zu enden, ohne Vorwarnung und ohne Erklärung. Getrieben von Schuldgefühlen und verborgenen Geheimnissen, begibt sich Linda auf eine Reise, die sie Jahre später zu einer schockierenden Enthüllung führt. Eine Geschichte über eine verlorene Liebe und die Suche nach der Wahrheit Erlebe mit Linda eine emotionale Achterbahnfahrt voller unerwarteter Wendungen. Manchmal sind die größten Geheimnisse diejenigen, die wir am meisten fürchten.
"Mir gefällt diese Mischung aus: sich an die Vergangenheit erinnern, sie am Leben erhalten und daraus gleichzeitig Neues schaffen. Es geht nicht darum, das Deutsche oder das Polnische in sich getrennt zu sehen, sondern darum, das menschliche Gesamtkunstwerk nach außen zu tragen." Polen empfinden mit Blaubeeren: Migration ist nicht nur ein Wort, dahinter verbergen sich Erlebnisse, Geschichten und Wünsche einzelner Individuen. Patricia Verne geht direkt ins Gespräch mit Politik und den Bürgern, sammelt verschiedenste Eindrücke und zeigt auf feinfühlige und reflektierte Weise die große Vielfältigkeit ihrer kulturellen Herkunft auf. "Polnische Mitgift" ist ein Buch über Traditionen und den Umgang mit der Vergangenheit, noch viel mehr aber über die Zukunft, die Vielfalt Europas und über grenzenlose Hoffnungen.
Ein zwielichtiger Journalist liegt erschossen auf einem Waldparkplatz – der Mord wühlt die Menschen im idyllischen Murgtal auf. Die Ermittler müssen immer tiefer in einen Abgrund von persönlicher Schuld, unausgesprochener Konflikte und vermeintlicher Familienehre eintauchen, um sich der Lösung zu nähern. Einem Abgrund, der bis in die Nazizeit zurückreicht und am Ende nicht nur ein Opfer fordert.
Die Wunder der Weihnachtszeit Weihnachten ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Gemütliches Beisammensein, Lichterglanz, Weihnachtsmarkt, der Duft nach Tannen und Gebäck, traditionelle Gerichte und Glühwein. Sechs Geschichten erzählen auf unterschiedlichste Weise von der magischen Weihnachtzeit, die wir im Herzen tragen.
Familien gehören zusammen. Dieser Satz treibt die Protagonistin Vera. Im Krieg geboren, erlebt sie die Abwesenheit der Männer, eine unvollständige Familie. Der Großvater, der Vater, der Onkel, alle sind fort. Als der Vater nach dem Krieg zurückkommt, bleibt er unerreichbar. Niemand weiß, welche Rolle er im Krieg gespielt hat. Wenn Vera ihn nach dem Großvater fragt, verschließt sich sein Gesicht. Eine Antwort bekommt sie nicht. Aber es existieren Worte, die mit dem Großvater fest verbunden sind: Als er noch lebte. In den Märchen ihrer Kindheit, in denen alles gut ausgeht, nimmt er für sie Gestalt an. Erst als Veras Vater stirbt, findet sie das Familienalbum des Großvaters und begibt sich auf die Suche nach ihm.
"Der Baum gehört zur Hälfte mir. Kommen Sie nicht damit, dass Sie die unteren 50 Prozent beanspruchen und dann herausreißen." Bestsellerautor Tom (70) hat sich in ein abgelegenes Dorf im Südschwarzwald zurückgezogen, um ungestört ein neues Buch zu schreiben. Als nebenan die Britin Fiona einzieht – ebenfalls 70, Witwe eines deutschen Diplomaten und nicht gewillt, klein beizugeben – schäumt er vor Wut. Beide Nachbarn sind einander spontan in herzlicher Feindschaft verbunden, angefeuert von ihren erwachsenen Kindern. Dennoch können sie Begegnungen nicht vermeiden und geraten allmählich ins Gespräch: über die Höhen und Tiefen der letzten Lebensphase, über Sterben, Tod und schließlich – Liebe. Fassungslos reagieren die Kinder auf die Annäherung. Als Tom und Fiona schließlich auch noch an Heirat denken, eskaliert der Konflikt. "Der geteilte Baum" – ein Schlagabtausch zwischen "ihm" und "ihr", alt und jung, Bevormundung und Selbstbestimmung.
"Ich malte. Getrieben von Leidenschaft fuhr meine Hand wie in Trance über die Leinwand. Wie ein Dirigent schwang ich mit verzücktem Gesicht meine Arme und tanzte nach meinen eigenen Noten. Jetzt war ich nicht mehr Felizitas, die bemitleidenswerte Versagerin." Glück stand nicht zur Debatte – ein Roman über eine Münchener Jurastudentin im Spannungsfeld zwischen väterlicher Erwartung und eigener Sehnsucht. Ein Roman über eine Halt gebende Freundschaft zweier junger Frauen. Ein Roman über eine Reise nach Kreta, die eine ganze Familie zerstört und darin ihren Frieden finden lässt. Ein Roman über die Liebe, die alles verändert.