You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) hat 2020 im Rahmen der österreichweiten Ausschreibung "Vorhaben zur digitalen und sozialen Transformation in der Hochschulbildung" insgesamt 50 Millionen Euro Fördermittel für 34 in einem Begutachtungsverfahren ausgewählte Projekte vergeben. Gefördert werden zukunftsweisende Kooperationsprojekte, die den Anspruch haben, innerhalb ihrer Laufzeit bis 2024 strukturverändernd in das Universitätssystem hineinzuwirken. Die Zeitschrift ZFHE bietet ausgewählten Projekten durch drei Sonderausgaben die Gelegenheit, ihre Ergebnisse und Erfahrungen in einem Open-Access-Format einem breiten, auch wissenschaftlichen Publikum vorzustellen. Die Sonderhefte setzen ihren Fokus auf die Bereiche Lehre, Forschung und Administration. In dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf Projekten im administrativen Kontext, die alle Handlungsfelder - Lehre, Forschung, Verwaltung und 3rd Mission - abdecken. Überdies wird die Erforschung hochschulübergreifender und interdisziplinärer KI-basierter Systeme in den Fokus genommen.
Seit der Jahrtausendwende entwickelt der Transparenzbegriff eine zivilgesellschaftliche und politische Eigendynamik. Transparenz entwickelt sich zur Ideologie einer zeitgemäßen digitalen Medienlogik. Als zukunftsweisende und Freiheit versprechende Norm steht sie auf den Agenden von Demokratie-AktivistInnen, PolitikerInnen, InternetnutzerInnen, aber auch der demokratischen Gesellschaft als ganzer. Der gläserne Mensch allerdings unterstützt durch sein Nutzungsverhalten im Digitalen seine eigene Transparenz. Dies resultiert meist nicht in Freiheit und Partizipation, sondern in Kontrolle und Manipulation. Transparenz ist zu einem Konsensbegriff von beinahe universaler Geltung avanciert und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Selbstverständigung von Gesellschaften im digitalen Transformationsprozess. Dabei gerät oft in den Hintergrund, dass es sich, je nachdem, wer oder was transparent sein soll, um völlig verschiedene Bezugspunkte handelt. Lea Watzinger geht der Diskussion um Transparenz unter Rückgriff auf philosophiegeschichtliche Vorgängerdebatten zu »Öffentlichkeit« und »Publizität« nach und sortiert das Begriffsfeld von »Transparenz« neu.
Die Wirtschaft ist kein moralfreier Raum. Somit lassen sich auch alle Beziehungen in diesem Kontext aus einer ethischen Perspektive betrachten. Die Hauptfrage in diesem Buch lautet also: Welche moralischen Rechte und Pflichten schulden sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber wechselseitig?. Der Fokus liegt dabei auf zwei Normen: Integrität und Loyalität. Diese geraten jedoch oft in Konflikt, wie z. B. beim Thema Whistleblowing.
Aus Sicht von Patientinnen und Patienten erscheint das Gesundheitswesen oft undurchsichtig. Wer ist eigentlich wofür zuständig? Soll ich mich wirklich operieren lassen? Was kann ich überhaupt selbst entscheiden und woran soll ich mich dabei orientieren? Die Komplexität des Systems und die strukturelle Informations-Asymmetrie überfordern und verunsichern viele Menschen und führen nicht selten zu einem Gefühl der Ohnmacht. Zwar ist der Zugang zu medizinischem Wissen über digitale Medien heute leicht, die Menge der Informationen aber riesig und unübersichtlich. In dieser Informationsflut können viele nicht mehr zwischen relevant und unwichtig, zwischen wissenschaftlich fundiert und ir...
In fundierter Auseinandersetzung mit dem aktuellen Medienwandel sowie der ‹Rückkehr des Autors› in die Literaturwissenschaft bietet die Studie neue Perspektiven auf frühgriechische und klassische Texte – vom homerischen Epos bis zur Prosa des 4. Jh.
Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) hat 2020 im Rahmen der österreichweiten Ausschreibung "Vorhaben zur digitalen und sozialen Transformation in der Hochschulbildung" insgesamt 50 Millionen Euro Fördermittel für 34 in einem Begutachtungsverfahren ausgewählte Projekte vergeben. Gefördert werden zukunftsweisende Kooperationsprojekte, die den Anspruch haben, innerhalb ihrer Laufzeit bis 2024 strukturverändernd in das Universitätssystem hineinzuwirken. Die Zeitschrift ZFHE bietet ausgewählten Projekten durch drei Sonderausgaben die Gelegenheit, ihre Ergebnisse und Erfahrungen in einem Open-Access-Format einem breiten, auch wissenschaftlichen Publikum vorzustellen. Die Sonderhefte setzen ihren Fokus auf die Bereiche Lehre, Forschung und Administration. In dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf Projekten im administrativen Kontext, die alle Handlungsfelder - Lehre, Forschung, Verwaltung und 3rd Mission - abdecken. Überdies wird die Erforschung hochschulübergreifender und interdisziplinärer KI-basierter Systeme in den Fokus genommen.