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Kein literarischer Text kann sich soviel erlauben wie ein Gedicht. Hier hat das Schreiben seine größte Freiheit. Und weil Freiheit zur Seele des Kulturmaschinen Verlags gehört, würdigt er diese so besondere Textgattung Lyrik in seiner publizistischen Buchmarke Poesiemaschinen – und bringt immer wieder erfahrene Poet:innen mit Nachwuchslyriker:innen zusammen. Mit Deutsch groß gewordene wie in anderen Sprachen verwurzelte. Nicht selten jene, die vor nicht allzu langer Zeit hierher umsiedelten. Aus Gründen. Die Lyrikkarawane • Sichere Texttransporte Sichere Gedichte • 2024 versammelt neue Texte von 30 Autor:innen – die Gedichte von 28 von ihnen sind hier das erste Mal in einem Buch zu lesen. Die Anthologie ist Teil eines Lyrik-Projektes aus Buch, Textworkshop und Lesungen – geplant alle zwei Jahre – in Kooperation mit der Katholischen Akademie Stapelfeld, gefördert von Stiftung Niedersachsen, Oldenburgischer Landschaft, Kardinal von Galen Stiftung und PEN-Zentrum Deutschland sowie unterstützt vom Autor:innenzentrum Hannover.
Bin ich Schuld am Rechtsradikalismus? Auf diese Frage finden 37 Autorinnen und Autoren in diesem Lesebuch eine Antwort. Mit einem Geleitwort des Hamburger Kultursenators Dr. Carsten Brosda.
Geschichten vom Windkraftunternehmer Altmann, der plötzlich ganz verrückt wurde. Nebst einer Geschichte über Eleonore Klappfuß, die Sachen machen kann und einigen Gedichten sowie Stücken unklarer Art.
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Das Journal Im Totenwald erzählt aus den Jahren des Kampfes. Vom Zusammenbruch nach dem Tod des Vaters, über legendäre 122 Ablehnungen des Romans Calvinos Hotel, der hernach als »einer der vielleicht größten deutschsprachigen Romane des letzten Jahrzehnts« bezeichnet wurde, bis zur Begegnung mit der Verlegerin Simone Barrientos. Ein Buch über Wiederaufstehen und Neubeginn. »Keiner kehrt nach 21 Jahren zurück. - Aber du kehrst zurück.«
Die Nahtstelle hat viele Namen – Grünes Band, früherer Todesstreifen, Grenze zwischen den alten und den neuen Bundesländern. Und dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung sind Brüche noch immer spürbar - in der Kommunikation und im Denken. Daher gibt es zwischen Ost und West vieles zu entdecken. Bei einer Lese-Wanderung in Sachsen-Anhalt tauschen sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Bayern und Sachsen-Anhalt aus. Als Resultat sind neunzehn Autor*innen »... unterwegs ins Grenzenlose«. In ihren Geschichten spiegeln sich nicht nur eine Begegnung von Ost und West wider, sondern auch die Reflexion einer gemeinsamen Historie sowie das Rückwärtsreisen in die Zeit der Sperrzonen und der Wiedervereinigung. Sie brechen auf in die Welt der fernen Länder und Kulturen oder überschreiten eigene und gesellschaftlich gesetzte Grenzen.
Die Welt ist die Hölle. Vielleicht ist es auch deshalb die Gedichtsform, die Leander Sukov gewählt hat. Denn die Hölle ist ein wiederkehrender Schauplatz in der Lyrik. Über die Jahrhunderte verbrennen Menschen an der Welt, in ihr und durch sie. Das Leid, die Verletzungen, das Sterben durch die falschen Umstände, durch Gewalt, durch Achtlosigkeit: Auf allen Kontinenten, zu allen Zeiten. Sukov zeichnet ein Bild der Welt, die für viel, viel zu viele Menschen die einzige, die eigentliche Welt ist.
Freiheit des Wortes - ein Selbstläufer, zumal für die Literatur. Muss man groß Worte darum machen? Diese Hamburger Anthologie gibt Antwort. Nachdenkliche und freche Federn - immer klug - aus den Reihen des Hamburger VS und darüber hinaus schärfen unser zeitgenössisches Bewusstsein. Was darf man, was muss man sagen über die AFD oder Israel, über Frau, Leben, Freiheit oder »das darf man doch wohl mal sagen«?
Die vorliegende Anthologie ist das Begleitbuch der zweiten Lese-Wanderung des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Bayern (VS Bayern) gemeinsam mit dem VS Sachsen-Anhalt. Auf den Spuren von Jean Paul im oberfränkischen Fichtelgebirge findet durch die Langsamkeit des Wanderns der Dialog mit der Natur und das Gespräch mit den Schriftstellerkolleg*innen statt. Neben diesen Gesprächen sind Lesungen und Begegnungen mit den Leserinnen und Lesern geplant. Denn Jean Paul wirkt mit seinem Werk in unsere Zeit hinein und hat die Teilnehmenden zu unterschiedlichsten Geschichten inspiriert.