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Aus Anlass des Jubiläums hat der Verleger sowohl seinen Band mit Lieblingsgedichten erweitert als auch den Band "Im dreißigsten Jahr" hinzugefügt. Darin versucht er das Unmögliche: auszuwählen, was er noch immer und immer wieder aus seinem eigenen Programm gerne zur Hand nimmt. Es sind – dem Anlass folgend – dreißig Prosawerke geworden. Zu jedem einzelnen Auszug ist eine kleine Anmerkung des Verlegers zum Autor, zur Autorin, zur Übersetzung vorangestellt, oder einfach nur ein kleiner Hinweis, auf Zeit und Ort, wann oder wo er mit dem Buch eine Freundschaft eingegangen ist.
Wie die Literatur gehören für Lojze Wieser auch das Kochen und die Speisenbereitung zu den Eckpfeilern der jeweiligen Kulturen. Das Buch ist ein Hinführen zu einer persönlichen, aber auch kulturhistorischen Kochgeschichte. Der Autor und Verleger führt uns nicht nur zu entlegenen Speisen, sondern auch in die prägenden Orte seiner Kindheit. Er spürt nach, wie die regional bedingte Einfachheit der Zubereitung zu einer erhaltenswerten Vielfalt verknüpft wird. Da wird von Ponzgern und Zwetschken erzählt, vom Lardo und der Frigga, vom Speck und der Polenta, vom Haidenschmalzmus und Haidenwickel, von Olivenöl und Mäusen, von Austern und Äpfeln und von Hexen und Eiern. Da wird geschlachtet, geteilt, faschiert, gekocht, gegart, gesotten und gebraten. Der Kopf wird zu Meischerln und Sulzen, das Fett zu Grammeln und Schmalz, der Knoblauch zum Auszug, das Blut zur Hodla, die Lunge zum Lingerl und Kutteln zum Fleck verkocht.
This interdisciplinary handbook provides extensive information about research in medieval studies and its most important results over the last decades. The handbook is a reference work which enables the readers to quickly and purposely gain insight into the important research discussions and to inform themselves about the current status of research in the field. The handbook consists of four parts. The first, large section offers articles on all of the main disciplines and discussions of the field. The second section presents articles on the key concepts of modern medieval studies and the debates therein. The third section is a lexicon of the most important text genres of the Middle Ages. The fourth section provides an international bio-bibliographical lexicon of the most prominent medievalists in all disciplines. A comprehensive bibliography rounds off the compendium. The result is a reference work which exhaustively documents the current status of research in medieval studies and brings the disciplines and experts of the field together.
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