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This volume conceives of identity constructs in a broader semiotic way, specifically within a communicational and comparative perspective. This implies a rethinking of “identity” in terms of the relationship between an individual’s “way of being” and performativity. The contributions here cover a variety of pre-texts, texts and contexts, periods and genres, from Medieval clothing to multicultural discourse, and from modern poetry to postcolonial narratives, among others. Integrating research from Germany, Greece, Iraq and Romania, this collection of fifteen chapters will be of interest to all those involved in the reevaluation of identity – a central term in the social and cultural space.
Humor als menschliche Fähigkeit, etwas mit heiterer Gelassenheit zu sehen, hat eine zentrale Bedeutung für das Zusammenleben von Menschen. Humor ist als psychologisch und sozial relevantes Phänomen eine der facettenreichsten Erscheinungen menschlicher Kommunikation. Humor ist aber auch und vor allem ein kulturelles Phänomen. Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftler aus Bulgarien, Deutschland und Österreich analysieren unterschiedlichste Ausdrucks- und Wirkungsformen von Humor, sei es in folkloristischen Traditionen, in sprachlichen Strukturen, in Literatur und Film, in der Wahrnehmung der eigenen und fremden Kultur(en) oder in deren Vermittlung im Fremdsprachenunterricht. Der Sammelband behandelt aktuelle Fragen im Forschungskontext der unterschiedlichen Disziplinen, gibt Antworten auf (inter)kulturelle Kon- und Divergenzen und hebt sich, ganz nebenbei, durch seine zeitlose Lesbarkeit angenehm unterhaltsam vom gängigen Forschungsmainstream ab.
Sigi Bergmann, Peter Elstner, Hans Huber, Konstantin Kouloukakos, Roland Knöppel, Franz Krynedl, Michael Kuhn, Elmar Oberhauser, Heinz Prüller, Robert Seeger, Erich Weiss, Gerhard Zimmer: Wer kennt diese Namen nicht? Es sind jene der Berichterstatter zahlreicher sporthistorischer Ereignisse, es sind die Namen, die jahrzehntelang Stammgäste in den Wohnzimmern der Österreicher und Österreicherinnen waren. Erst durch ihre Kommentare bekam die Berichterstattung eine unverwechselbare Identität. Gleichzeitig lebten sie den Traum zahlreicher Menschen, da sie in direkten Kontakt mit den Sportstars traten, sportlichen Großereignissen live vor Ort beiwohnten und aus aller Welt berichteten. Sie ...
Welche Bedeutung haben grenzüberschreitende Bildungsprojekte und Hochschulkooperationen zwischen West- und Osteuropa 20 Jahre nach Beginn der Auflösung des Sowjetimperiums? Was für Einflußmöglichkeiten haben westliche Akteure auf den Transformations- und Internationalisierungsprozeß östlicher Universitäten? Welche Rolle spielen Stereotypen und Vorurteile im länderübergreifenden Hörsaal? Mit welchen Herausforderungen sehen sich deutsche Hochschulmitarbeiter beim Aufbau von Kooperationsbeziehungen mit osteuropäischen Partnern konfrontiert? Die 16 Beiträge dieses Bandes dokumentieren, analysieren und interpretieren regionale Entwicklungen, nationale Transformationen und internationale Begegnungen im postsowjetischen Hochschul- bzw. Bildungsbereich. 23 west- und osteuropäische Autoren untersuchen neue Bildungsangebote in Belarus, Rumänien sowie ost-, mittelost- und südosteuropäischen Ländern mit Deutsch- bzw. DaF-Studiengängen, Rußlands Schritte auf dem Weg zur europäischen Bildungsintegration, erste Ergebnisse mehrjähriger Kooperationsprojekte mit Osteuropa sowie kulturbedingte Verstehensprobleme am Beispiel russisch-deutscher universitärer Zusammenarbeit.
Seine Zahlen sprechen für sich und seinen Status als Legende des Fußballs: In 786 Spielen für die AS Roma erzielte Francesco Totti von 1993 bis 2017 307 Tore, hält damit in beiden Statistiken den Vereinsrekord und holte mit den "Giallorossi" 2001 nach 18 Jahren Durststrecke den langersehnten (und bis heute letzten) Meistertitel. Hinzu kommen zwei Titel im italienischen Cup (2007, 2008) und im italienischen Supercup (2001, 2007). Doch Totti war und ist viel mehr als das: Mit seinen 25 Serie-A-Saisonen im Dress der Römer, davon 19 in der Rolle als Kapitän, bewies die unvergessliche "Nummer 10" eine heute kaum mehr vorstellbare Vereinstreue, reifte zur Kultfigur und zum Publikumsliebling....
Migrationsliteratur: Mit diesem Schlagwort wurden llija Trojanows Die Welt ist groß und Rettung lauert überall (1996) und Dimitré Dinevs Engelszungen (2003), aber auch Sibylle Lewitscharoffs Apostoloff (2009) und Evelina Jecker Lambrevas Vaters Land (2014) belegt. Eine unzureichende Charakterisierung. Gemein ist diesen Romanen das Thema der Grenzen und Grenzüberschreitungen im Rahmen von Migrationsbewegungen, sei es als Flucht oder als familiäre Migrationserfahrungen der zweiten Generation. Die Frage, ob Literatur unsere Vorstellung davon, was Grenzen sind und wie sie funktionieren, beeinflussen und formen kann, beantwortet Anne-Maria Sturm mittels Johan Schimanskis Interpretationsmodell des border poetics reading. Es erlaubt, Grenzen und Grenzüberschreitungen als Elemente von Handlung und Figurengestaltung zu beschreiben. Die Untersuchung solch formaler Aspekte erhellt darüber hinaus die Frage, ob Texte, die eine bestimmte historische Grenze thematisieren, in ihrem Formrepertoire eine gemeinsame Ästhetik entwickeln.
Er gehört zu den schillerndsten Figuren in der bunten Welt der Formel 1: Kai Ebel ist TV-Reporter mit Kult- und Star-Status, und dies seit Jahrzehnten. Sein exklusiver Bekleidungsstil macht ihn ebenso wie seine überlegten, ungewöhnlichen Fragen einzigartig. Nun blickt er zurück auf 30 Jahre an den Rennstrecken dieser Welt, kehrt sein Inneres nach außen und berichtet von Erlebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen.
"Einem ausführlichen Abriss zur Geschichte der bulgarischen Literatur aus dem beginnenden 20. Jh. folgen originelle Autorenporträts, kulturanthropologische Studien und tiefgreifende Analysen von Texten aus der jüngsten Gegenwart. Die Vernetzung verschiedener methodologischer Ansätze geht vom Kriterium der Innovation und der ästhetischen Qualität der gesichteten Werke aus. Darin sehe ich einen wesentlichen Beitrag zur Revision des Literaturkanons und dessen Rückkopplung an den sozialen, kulturellen und psychologischen Wandel der Gesellschaft im Bulgarien von heute." (Svetlana Arnaudova, Literaturwissenschaftlerin) "Kein vorgefundenes System und keine hergebrachte Vorstellung werden hier neu verlegt, sondern eine in beiden Kulturen - der bulgarischen und der deutschen - sich auskennende Autorin vermittelt durch ihre subjektive, aber nachvollziehbar begründete Auswahl ein lebendiges und überraschend anziehendes Bild des Bulgarischen. Besonderen Wert legt sie dabei auf den Transfer kultureller Realien." (Anna Dimova, Übersetzungswissenschaftlerin).
GRAND SLAM ist eine Reise durch die Tennisgeschichte, und soll die Frage aller Fragen beantworten: Wer kann als bester Spieler aller Zeiten bezeichnet werden? Welche Kriterien sind zulässig, um dieses Ranking zu bestimmen? Ist Rod Laver der größte Tennisspieler aller Zeiten, weil er gleich zweimal (1962 und 1969) das heutzutage unglaublich anmutende Kunststück vollbracht hat, binnen eines Jahres alle vier Grand-Slam-Events zu gewinnen? Oder ist es Donald Budge, der genau das 1938 erstmals schaffte und sich daher Erfinder des Grand Slam nennen darf? Oder sind die Leistungen in der Neuzeit höher zu bewerten, da Budge und Laver ihren Grand Slam lediglich auf zwei verschiedenen Belägen (Gr...