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The collaboration between scientists and artists in the form of Artist-in-Lab residencies may not only cause a productive disturbance for a day's work in the laboratory, but also reveal new ways of understanding. Research and science communication company Biofaction has brought together artists and synthetic biologists throughout Europe in a residence program that spans four truly cross-disciplinary collaborations. The contributors to this volume share their reflections of the dynamic frictions that occurred when their artistic and scientific worlds met. These stories, where chemistry labs, tobacco plants, genetically edited bacteria, and new-to-nature enzymes collide with music, photography, film, and visual arts, infuse the ongoing dialogue between art and sciences with grain, noise, and synergies.
Che la biografia non sia un genere praticato nella narrativa italiana è cosa nota. Non siamo certo inglesi. Tuttavia, di tanto in tanto, compaiono nel nostro panorama scritture che mostrano quanto invece la forma biografica donerebbe all’italiano. Marino Folin, architetto, tenta e riesce, in questo suo primo straordinario libro di narrativa, in un’impresa mirabile e, in effetti, architettonica. Raccontare la biografia di un uomo – è lui, è un’autobiografia, ma potrebbe essere un altro – attraverso gli oggetti. Si sfogliano le pagine come si entra in una casa, ci si accomoda su una sedia, ci si lava le mani in cucina o in bagno, ci si ferma su un divano a osservare Venezia riquadrata dalle finestre. In un mondo in cui tutti siamo portati a dire «io», Marino Folin ci regala un’autobiografia nella quale stare comodi, sottolineando quanto gli oggetti siano ciò che ci rende umani. Usciamo dal Paradiso Terrestre vestendoci, cioè accumulando oggetti, ed entriamo nell’umano continuando a farlo. L’autobiografia di Marino Folin, piena di oggetti che raccontano mondi e che da tutto il mondo arrivano, è, in effetti, l’autobiografia di tutti.
Hoe bewijs je onschuld wanneer alles erop wijst dat jij de moord hebt gepleegd? Lees in het in de nieuwe thriller van Ilse Ruijters Een smekende blik, een doodsbange vrouw en een papiertje met hel p me. Iedereen zou te hulp schieten... Toch? Wanneer Roosmarijn, moeder en advocaat, in een openbaar toilet haar handen staat te wassen komt er een doodsbange jonge vrouw uit een van de hokjes. Met een smekende blik moffelt ze een wc-papiertje in Roosmarijns hand, waarna ze snel wegloopt. help me staat er met lippenstift op gekrabbeld. Roosmarijn moet in een fractie van een seconde beslissen wat ze doet: de vrouw achterna gaan of niet. Maar met haar besluit komt haar eigen leven op het spel te staan... Hoe bewijs je je onschuld als alles erop wijst dat je gek bent, een moord hebt gepleegd en daar ook nog eens je kind bij betrokken hebt? Over Minnaar: ‘Eigentijds, realistisch, spannend, adembenemend goed geschreven.’ Loes den Hollander ‘Langzaam wordt de spanning opgedreven... Het is een pageturner, door de manier waarop de auteur het verhaal vertelt.’ Juryrapport MAX Zilveren Vleermuis
Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Künstlerbuch und Enzyklopädie? Welche Systematiken und Modelle teilen sie? Mit der Naturgeschichte als gemeinsamem Bezugspunkt stellt Marlene Bart beide Buchgattungen gegenüber und zeigt die Bedeutung von Ordnungssystemen in Kunst und (Natur-)Wissenschaft bis in die digitale Gegenwart hinein auf. Ausgehend von einer transdisziplinären Analyse der kulturellen Praxis des Sammelns und Ordnens gibt sie in Form einer Virtual-Reality-Installation einen Ausblick auf mögliche virtuelle Entwicklungs- und Expansionsräume ins Digitale - und zeigt so gleichzeitig auf, wie sich das Buch als Archetyp der Wissenskultur in diesen widerspiegelt.
Das Grundgesetz gewährleistet die Freiheit der Kunst. Aber gewährleistet es auch die Freiheit der Kochkunst? Astrid Fleisch spannt einen Bogen zwischen der ewigen Frage nach der Definition von Kunst, dem Grundrecht der Kunstfreiheit als Folge der Menschenwürde und unserer überbordenden Kreativität am Herd. Sie verknüpft dabei rechtsphilosophische und kunsttheoretische Überlegungen mit einer anschaulichen Darstellung der Kochkunst und ihrer vielfältigen Phänomene. Anhand zahlreicher Beispiele beleuchtet sie lebendig und einprägsam die Frage nach der verfassungsrechtlichen Einordnung des Kochens und inspiriert so alle, die gerne essen oder selbst in der Küche tätig sind.
Tiere gelten gemeinhin als Agenten der Natürlichkeit – doch wie figurieren sich in gegenläufigen Konstellationen Tiere und Technik gegenseitig? Als Wissensfigur ist das virtuelle Tier u.a. relevant für Belange von Unterhaltung und Sozialität, Ästhetik und Epistemologie oder künstlerische Annäherung und Multispecies Storytelling. Die Beiträger*innen fragen nach Übergängen und funktionalen Äquivalenten, in denen die Alterität von Wahrnehmungsweisen und die Versuche ihrer Nachstellung im Mittelpunkt stehen. In Form eines Bestiariums analysieren sie alphabetisch, welche Rolle virtuelle Tiere für unser Selbstverständnis und unsere Selbstkonstitution spielen – und was dies für Kulturwissenschaft und künstlerische Forschung bedeutet.
The ladies of Summerfield are back with new and exciting stories. Luci Carlito Clark returns to Summerfield after learning her “Mr. Perfect” might not be as perfect as she believed when she left Summerfield after marrying him twelve years ago. Her return results in confusion, excitement, and danger as she deals with both her husband and a former boyfriend from her high school days. Regenia Whitworth enters Summerfield in a cloud of smoke as her car breaks down and she is introduced to Bart Murphy, a tow truck driver, who turns out to be a friend to a woman in need. Both Regenia and Bart are hiding secrets that will come back to haunt them. Many surprises await both parties as the threads of their stories are unraveled.
"Die sechsjährige Erna zertrat die Kuchen, die sie aus Sand gebacken hatte. Ihre blauen Augen glitten hinüber zu dem großen Rasenplatz, hin zu den vielen Leinen, auf denen im Sonnenschein die Wäsche flatterte. Ein tiefer Seufzer kam über die Lippen des Kindes, dann begann Erna leise zu singen: „Ziehe durch, ziehe durch, durch die goldene Brücke – Ziehe durch, ziehe durch, durch die goldene Brücke.“ Gröls-Klassiker (Edition Werke der Weltliteratur)
Wie stark sind die Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10? Sind sie pochend, stechend, pulsierend? Adäquate Schmerzerfassung stellt schon immer eine Herausforderung dar. Oftmals sind die Kategorien aktueller Instrumente allzu vereinfachend. Umfassendere, multidimensionale Assessments sind wiederum aufwendig und können für die Patient*innen eine Überforderung darstellen. Daher wird die Entwicklung einer intuitiven visuellen Form der Schmerzerfassung empfohlen. Sie berücksichtigt die Wechselwirkung zwischen Schmerzerleben und Schmerzrepräsentation in der Agentialität des Designs. Das Ergebnis ist ein digitales System, das durch die Modellierung multipler grafischer Parameter Schmerzen fluide, körperbezogen und mehrdimensional erfasst. Das System ermöglicht eine präzisere Verfolgung des Therapieverlaufs, kann die Körperwahrnehmung der Patient*innen verbessern und liefert Daten für eine patientenzentrierte und datengetriebene Medizin.
Bis ins 20. Jahrhundert wurden chinesischen Mädchen die Füße gebunden, um diese möglichst klein zu halten - eine Praxis, die mit Schmerzen, aber auch mit Anerkennung und Hoffnung auf sozialen Aufstieg verbunden war. Externe Beobachter*innen blickten mit Abscheu, Mitleid und exotistischer Faszination auf diese Frauen, gleichzeitig gab es aber immer wieder Vergleiche mit eigenen Moden, vor allem Stöckelschuhen und Korsett. Die Beiträger*innen nähern sich der Praxis des Füßebindens aus kulturwissenschaftlicher, sozialanthropologischer und (medizin-)historischer Perspektive. Sie nehmen die agency der Frauen ernst und fragen nach den Wechselwirkungen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen.