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Diskurslinguistik und Morphologie hatten in der bisherigen Forschung wenige Berührungspunkte. Die traditionelle Diskurslinguistik betrachtet morphologische Fragestellungen häufig nur am Rande und auch die Wortbildung nimmt trotz Hinwendung zu gebrauchsbasierten Aspekten in den letzten Jahren den Text nach wie vor als oberste kommunikative Bezugsgröße an. Dieser Band setzt sich zum Ziel, die Schnittstellen beider Disziplinen zu beleuchten, indem er systematisch die Relevanz der Morphologie für diskurslinguistische Themen einerseits sowie des Diskurses für morphologische Untersuchungen andererseits ins Zentrum rückt. Er behandelt dabei grundlegende theoretische Fundierungen ebenso wie empirisch-methodische Herausforderungen sowie einzelne Fallanalysen. Dabei knüpft ein Großteil der Beiträge an den Foucault'schen Diskursbegriff an, einige jedoch auch an den konversationsanalytisch orientierten Diskursbegriff. Der Band macht deutlich, dass sowohl die Diskurslinguistik als auch die Morphologie von dieser Annäherung profitieren, und möchte zu weiteren Untersuchungen zu dieser Schnittstelle anregen.
Die Studie entwirft auf der Basis eines sozio-kognitiven Wissensbegriffs ausgehend von den alltäglichen Lebenswelten ein umfassendes Modell laienlinguistischen Wisssens, das mittels einer empirischen Untersuchung plausibilisiert wird. Zudem findet zum ersten Mal eine umfassende Modellierung des Laien statt. Am Ende stehen damit ein theoretisch fundiertes Bild des linguistischen Laien sowie umfassend analysierte Daten zu Sprachkonzepten im Alltag.
Includes an excerpt from "Canterwood Crest: Take the reins."
Deutsch als Fremd- und Fachsprache (DaFF) wird international immer stärker nachgefragt. Eine wachsende Zahl von Studienbewerbern aus dem Ausland benötigt adäquate Deutschkenntnisse für die Bewältigung des akademischen Alltags in Deutschland. Wie Universitäten und Hochschulen auf diese Entwicklung reagieren, zeigen die hier gebündelten aktuellen Forschungsergebnisse. Sie umfassen die Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten des DaFF-Unterrichts ebenso wie die Entwicklung von Curricula zum studienvorbereitenden und -begleitenden Deutschunterricht. Besondere Anforderungen an denUnterricht für verschiedene Zielgruppen (z. B. für Geflüchtete) und Fächer (MINT) stehen dabei im Vordergrund.
Dies ist ein wissenschaftlich fundiertes Buch über Sprache und Wissenschaft, aber nicht über Politik: Beantwortet wird die Frage, ob die sogenannte politisch korrekte Sprache einer moralisch besseren Welt dienlich ist. Slogans wie Sprache sind ein Abbild der Welt. Sprache lenkt das Denken, Sprache ist Handeln, Sprache ist Macht und Sprache ist Gewalt. Cordula Simon und Stefan Auer verfolgen Text für Text bis zu ihren Quellen und Fußnoten. Dabei decken sie unzählige Falschzitate, Irrtümer, Unterstellungen und wissenschaftlich nicht fundierte Annahmen auf. Immer wieder Falschheiten über Linguistik wiederholend stellt sich die sogenannte linguistische Wende als in ihrem Wesen fundamental anti-linguistisch heraus. Anschließend werden empirische Studien, Framing, Gendern und die Mechanismen der Wissenschaft beleuchtet, die jenen Fehlern vorbeugen hätten sollen.
Veit Harlan (1899-1964) was one of Germany's most controversial and loathed directors. The first English-language biography of the notorious director, Veit Harlan presents an in-depth portrait of the man who is arguably the only Nazi filmmaker with a distinct authorial style and body of work.
Includes special sessions.
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