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This Research Handbook offers a comprehensive study of jurilinguistics that not only presents the latest international research findings among academics and practitioners, but also provides a new approach to the phenomena and nature of communicative flexibility, legal genres, vulnerability of interlingual legal communication, and the cultural landscape of legal translation.
The (potential) use of gender-inclusive language is being discussed controversially in the public sphere. Opinions on it have increasingly been voiced by individuals as well as organisations. These include state institutions, private associations, subject specialists such as linguists, and private individuals / laypeople. Views of and attitudes towards the use of gender-inclusive language cover a broad spectrum between extreme ends, and even subject specialists hold conflicting views. Research on gender-inclusive language is very much a current trend in linguistics, including the so-called ‘genderless’ languages. However, the focus is mostly on structural issues, while sociolinguistic research on attitudes towards the use of gender-inclusive language is mostly missing. Some scattered work in this area has been published, but a more thorough understanding and conceptualisation of attitudes is still needed. Furthermore, a multilingual, comparative perspective is still missing. This edited volume will address these shortcomings.
Über Ost und West wird in der deutschen Öffentlichkeit auch über drei Jahrzehnte nach Herstellung der staatlichen Einheit viel gesprochen. Allein diese Hartnäckigkeit des Diskurses wäre Grund genug, ihn aus Sicht der linguistischen Gesellschaftsforschung systematisch zu untersuchen, was bislang ausgeblieben ist. Noch dringlicher wird die Beseitigung dieses weitgehenden Desiderats angesichts der seit dem russischen Angriff auf die Ukraine stark veränderten globalen Diskursbedingungen: Ost-West-Konflikte und ihre diskursive Konstruktion prägen zunehmend das Sprechen über Deutschland wie das über die Welt. Der vorliegende Band geht auf eine Tagung mit gleichlautendem Titel zurück und erweitert die Auseinandersetzung mit dem Ost-West-Diskurs in Deutschland nicht nur um diese globale, sondern auch um eine interdisziplinäre Perspektive: Sozialwissenschaftliche Analysen ergänzen in ihm die linguistische Auseinandersetzung mit der Frage, warum, wie und worüber wir immer noch reden.
The Routledge Handbook of Eurolinguistics provides a comprehensive survey of the typical features among European languages in cultural, geographical, or political definitions. Bringing together the latest research in the field, the handbook showcases European traditions of linguistic research on European languages. Featuring 30 chapters written by leading experts of European languages and linguistics, this book: • illustrates the major theoretical and methodological developments and institutionalizations of the field; • presents typical features for the various linguistic levels of European languages (standard and non-standard)—formally and semantically; • analyzes aspects of writing...
Die Frage, was Sprecherinnen und Sprecher von ihrer eigenen Sprache wissen und wie sie ihr gegenüber eingestellt sind, wurde von der Forschung von einigen Seiten beleuchtet. Allerdings steht bisher eine gemeinsame theoretische wie empirische Basis noch aus. Der vorliegende Sammelband gibt deshalb einen Überblick über die aktuellste Forschung auf dem Gebiet der Laienlinguistik und versammelt Beiträge mit neuen theoretischen Impulsen, innovativen methodischen Ansätzen sowie praktischer Forschung.
Das DFG-Projekt „Der deutsche Sprachraum aus Sicht linguistischer Laien – wahrnehmungsdialektologische Grundlagenforschung und die Rekonstruktion von Laienkonzeptualisierungen zur deutschen Sprache" hatte linguistische, geographische, soziale, kognitive und visualisierte Raumkonzeptionen von regionalen Varietäten des Deutschen aus der Sicht deutschsprachiger linguistischer Laien zum Gegenstand. Im vorliegenden Band werden erstmals Ergebnisse aus allen Bereichen der Untersuchung vorgestellt: Wie konzeptualisieren linguistische Laien ihren sprachlichen Nähebereich? Wie sieht die dialektale Landkarte (mental map) linguistischer Laien aus, wenn der gesamte deutschsprachige Raum im Fokus is...
Ausgehend vom Erfolg des Begriffs "Framing" im massenmedialen Diskurs fragt der Band nach den Gründen für die mediale Attraktivität des so bezeichneten Konzepts und setzt sich kritisch mit den wissenschaftlichen Grundlagen der dabei vermittelten Vorstellungen von politischer Sprache auseinander. Er reflektiert zudem, wie politolinguistische Forschung, die empirisch umfassend öffentliche Diskurse untersucht, ihre Forschungsergebnisse auch öffentlich vermitteln kann und sich selbst bei Medienschaffenden und PolitikerInnen als Expertin für politische Sprache besser "verkaufen" kann.
Passau feierte 2022 400 Jahre Hochschultradition. Bereits lange vor der Universitätsgründung 1978 hörten Studierende an dem seit 1622 bestehenden Jesuitenkolleg die ersten Vorlesungen. Stadt, Bistum und Universität blickten zurück auf die reichhaltige, wechselvolle Geschichte akademischer Bildung und ihrer Institutionen. Dieser Sammelband zeichnet die Entwicklung zur modernen Universität nach und stellt dabei immer wieder die Verbindung zwischen dem städtischen Alltagsleben in Passau und der allgemeinen bayerischen Geschichte her. Die Bandbreite der Aufsätze reicht von den jesuitischen Anfängen bis hin zu zukunftsweisenden Projekten der heutigen Universität rund um die Themen Innovation und Nachhaltigkeit.
Der vorliegende Sammelband dokumentiert in über 20 Beiträgen eine 2021/2022 vom Verband für Angewandte Linguistik Österreich (verbal) durchgeführte Enquête zur Sprachenpolitik in Österreich, die von Expert:innen des jeweiligen sprachenpolitischen Feldes verfasst wurde. Folgende Themen werden behandelt: Sprachensituation und Sprachenrecht in Österreich, Sprachenpolitik in der Zweiten Republik, Klagenfurter Erklärung Version 2021, österreichisches Deutsch, autochthone Minderheitensprachen, muttersprachlicher Unterricht und Förderung von Deutsch als Zweitsprache, Alphabetisierung und Basisbildung, Elementarbildung und schulisches Sprachenlernen, Lehrer:innenbildung, Mehrsprachigkeit ...
Loin de désigner génériquement différentes formes de métalangage, la linguistique populaire constitue aujourd’hui un domaine propre, qui englobe les représentations et pratiques épi- et métalinguistiques (perceptions, savoirs, discours, interventions, etc.) des locuteur·trice·s « ordinaires » ou non-linguistes – situés hors du champ scientifique ou de contextes hégémoniques institutionnalisés – ainsi que, au niveau méta, l’étude de ces représentations et pratiques. Le présent manuel envisage d’abord la linguistique populaire d’un point de vue historiographique, théorique et méthodologique : il interroge notamment la délimitation entre « linguistes » et « non-linguistes » et examine en détail les défis liés à la collecte de données. L’ouvrage explore ensuite les rapports entre la linguistique populaire et les domaines linguistiques limitrophes tels que la traductologie, la didactique et la lexicographie. Enfin, le volume rend compte des recherches concrètes ayant été menées dans le domaine de la linguistique populaire en langues romanes.