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The Routledge Companion to Narrative Theory brings together top scholars in the field to explore the significance of narrative to pressing social, cultural, and theoretical issues. How does narrative both inform and limit the way we think today? From conspiracy theories and social media movements to racial politics and climate change future scenarios, the reach is broad. This volume is distinctive for addressing the complicated relations between the interdisciplinary narrative turn in the academy and the contemporary boom of instrumental storytelling in the public sphere. The scholars collected here explore new theories of causality, experientiality, and fictionality; challenge normative modes of storytelling; and offer polemical accounts of narrative fiction, nonfiction, and video games. Drawing upon the latest research in areas from cognitive sciences to complexity theory, the volume provides an accessible entry point for those new to the myriad applications of narrative theory and a point of departure for new scholarship.
This handbook provides a comprehensive overview of spatial configurations of language use and of language use in space. It consists of four parts. The first part covers the various practices of describing space through language, including spatial references in spoken interaction or in written texts, the description of motion events as well as the creation of imaginative spaces in storytelling. The second part surveys aspects of the spatial organization of face-to-face communication including not only spatial arrangements of small groups in interaction but also the spatial dimension of sign language and gestures. The third part is devoted to the communicative resources of constructed spaces and the ways in which these facilitate and shape communication. Part four, finally, is devoted to pragmatics across space and cultures, i.e. the ways in which language use differs across language varieties, languages and cultures.
In der Textlinguistik stehen heute zahlreiche analytische Orientierungen mehr oder weniger unverbunden neben einander. Diese unbefriedigende Situation ist der Ausgangspunkt für den theoretischen Neuansatz, der in der vorliegenden Studie entwickelt wird. Dieser besteht in einer Theorie der Textkommunikation, die auf zwei grundlegenden Prämissen aufbaut: Textkommunikation ist eine soziale Wirklichkeit sui generis; und die Konstitution dieser sozialen Wirklichkeit erfolgt im Medium der Schrift. Textkommunikation ist Kommunikation mit und durch Schrift. Die Grundbedingung dieser Kommunikation ist nicht die Anwesenheit der Kommunikationsteilnehmer, sondern die Lesbarkeit des Textes, die im Mome...
The term ‘annotation’ is associated in the Humanities and Technical Sciences with different concepts that vary in coverage, application and direction but which also have instructive parallels. This publication mirrors the increasing cooperation that has been taking place between the two disciplines within the scope of the digitalization of the Humanities. It presents the results of an international conference on the concept of annotation that took place at the University of Wuppertal in February 2019. This publication reflects on different practices and associated concepts of annotation in an interdisciplinary perspective, puts them in relation to each other and attempts to systematize their commonalities and divergences. The following dynamic visualizations allow an interactive navigation within the volume based on keywords: Wordcloud ☁ , Matrix ▦ , Edge Bundling ⊛
The Open Access version of this book, available at www.taylorfrancis.com , has been made available under a Creative Commons Attribution-Non Commercial-No Derivatives 4.0 license Through a variety of empirical studies, this volume offers fresh insights into the manner in which different forms of communicative action transform urban space. With attention to the methodological questions that arise from the attempt to study such changes empirically, it offers new theoretical foundations for understanding the social construction and reconstruction of spaces through communicative action. Seeing communicative action as the basic element in the social construction of reality and conceptualizing comm...
Forschungen zur Kulturalität als Textualitätsmerkmal sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion zur Selbstverortung der Linguistik als kulturanalytisch, medientheoretisch und praxeologisch fundierte Sprachwissenschaft von besonderer Bedeutung. Diese vergleichende Studie setzt sich mit der Kulturalität als einem wesentlichen Textualitätsmerkmal auseinander, das über anderen Textualitätsmerkmalen steht und in ihnen inbegriffen ist. Anhand von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln im interlingualen, interdisziplinären und diachronen Vergleich wird aufgezeigt, dass Texte im Wissenschaftsdiskurs sprachlich, historisch und disziplinär bedingte Kulturspezifik aufweisen, die s...
Die Ansichtskarte ist ein Erfolgsmedium des 20. Jahrhunderts. Mit ihrer Beidseitigkeit von Text und Bild ist sie seit der Nachkriegszeit zur Ikone des modernen Massentourismus geworden. Den Gruß aus der Ferne mit Mitteilungen über das Erlebte zu verbinden, gehört seither zu den Alltagsritualen des Urlaubs. Aber was genau schreiben Menschen auf Ansichtskarten? Welche sprachlich-kommunikativen Muster des Urlaubsgrußes haben sich bewährt und wie haben sie sich im Laufe der Jahrzehnte verändert? Und droht die Ansichtskarte angesichts der Konkurrenz elektronischer Nachfolger auszusterben? Die Beiträger*innen des Bandes gehen diesen Fragen unter korpus-, text- und kulturlinguistischen Gesichtspunkten nach.
Die Beiträge in diesem Band, von namhaften Expertinnen und Experten aus dem Bereich der organisationalen Kommunikation verfasst, erinnern an die Forschungsleistungen von Florian Menz (1960–2017), einen international führenden Sprachwissenschaftler in diesem Feld. Sie stellen aktuelle empirische Befunde zur Kommunikation im Bereich der Psychotherapie, des Coaching, der Pflegekommunikation und der Kommunikation in der universitären Lehre vor. Dabei diskutieren sie neue Forschungsfelder (wie die Robotik) und bislang wenig bearbeitete Aspekte (wie den institutionellen Raum) ebenso wie zentrale theoretische und methodische Probleme und Herausforderungen der Institutions-/Organisationslinguis...
Der sich vom 16. bis zum 19. Jahrhundert vollziehende Übergang der weitgehend lateinbasierten europäischen Gelehrtenkultur zu einem vernakulär-mehrsprachigen „modernen“ Wissenschaftssystem ist bislang für den deutschen Sprachraum nur bruchstückhaft beschrieben worden. Der vorliegende, von einer Greifswalder Tagung angeregte Sammelband führt verschiedene Zugänge zusammen und konturiert damit erstmals ein disziplinenübergreifendes Forschungsfeld „Historische Gelehrten- und Wissenschaftssprachen“. In Beiträgen aus der germanistischen Sprachgeschichte, der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, der klassischen Philologie und der Literaturwissenschaft werden zentrale Aspekte des akademischen Sprachenwechsels, der zunehmenden Etablierung der Volkssprache an den Universitäten und der Sprachenwahl im wissenschaftlichen Handlungsfeld thematisiert. Der Band bildet dabei den Auftakt zu einer neuen Publikationsreihe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte der lingua academica seit der Frühen Neuzeit zu untersuchen.