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The Iron Curtain did not exist. Instead, it comprised multiple regional segments, many in the grip of divergent historical and cultural forces for decades, if not centuries. The first cultural studies account of the border's landscape, 'The Icon Curtain' straddles the Bohemian Forest to uncover a far-reaching genealogy of one such section and debunk the stereotype of the unprecedented mid-twentieth-century partition. There, between the 1950s and 1980s, West German locals and Sudeten German expellee newcomers shaped a civilian rampart, the 'prayer wall'.
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Im 97. Band der »Archivalischen Zeitschrift« wird in erster Linie der wissenschaftliche Ertrag von zwei Vortragsveranstaltungen aus dem Herbst 2018 dokumentiert: zum einen Vorträge des Fachgesprächs »Archivwissenschaft in Zeiten digitaler Transformation« zum anderen des Workshops »Entziffern, Forschen, Mitmachen. Das Kloster St. Emmeram in Regensburg und seine digitale Überlieferung«. In den Aufsätzen zur Archivwissenschaft im digitalen Zeitalter werden traditionelle Archiveinrichtungen und digitale Verwaltung und Archivierung thematisiert. Bei St. Emmeram geht es einerseits um die Geschichte des Klosters, andererseits werden Werkzeuge und Angebote zur Entzifferung von Schrift am Beispiel von Urkunden des Klosters vorgestellt. Archivkundliche Beiträge vervollständigen den Band.
Ohne eine allgemein anerkannte reichsrechtliche Grundlage unterwarf Preußen zwischen 1792 und 1798 die seinen fränkischen Provinzen benachbarten reichsritterschaftlichen Güter mit Gewalt seiner Landeshoheit. Damit erschütterte es die Reichsverfassung in ihren Grundfesten und beschleunigte das Ende des Alten Reiches. Mit Hilfe von Quellen in- und ausländischer Archive rekonstruiert diese Arbeit die Ereignisse zwischen den Jahren 1792 bis 1798 und unterzieht sie einer Neubewertung. Dabei geht sie nicht nur auf die diplomatischen, militärischen, reichsgerichtlichen und publizistischen Mittel ein, mit denen Berlin und die Reichsritterschaft um die »Reichsunmittelbarkeit« der Rittergüter rangen. Sie zeichnet auch die sozialen, politischen und reichsrechtlichen Entwicklungen nach, die die preußischen »Mediatisierungen« erst ermöglichten.
Unwissend der besonderen Umstände im »strittigsten Dreieck« Deutschlands schickte am 14. Februar 1792 der neue preußische Statthalter in Ansbach, Karl August von Hardenberg, einen Regierungsvertreter ins württembergische Weiltingen, um dort Regierungsantrittspatente anzuschlagen. Der Grenzort war Teil eines verworrenen, aber lange Zeit stabilen Mikrokosmos der besonderen Art. Der dortige Oberamtmann Johann Friedrich Stockmayer ließ die Patente umgehend abnehmen, worauf eine bewaffnete preußische Miliz am 18. Februar 1792 einen zweiten Affigierungsversuch unternahm, der ebenfalls scheiterte. Beim blutigen, landfriedensbrüchigen Vorfall gab es auf beiden Seiten Verletzte. Über die Aus...
Die Archivalische Zeitschrift, Band 99 (2022) spiegelt das breite berufliche Wirken und fachliche Selbstverständnis von Dr. Margit Ksoll-Marcon wider. Die Festschrift enthält Beiträge aus nahezu allen Bereichen der Archivwissenschaft und der archivischen Praxis. Darstellungen zur Rolle der Archive in der vernetzten Gesellschaft, als Dienstleister für Staat und Bürger sind ebenso enthalten wie historische Beiträge, die die Relevanz der Archive für Wissenschaft und Forschung herausstellen. Anzahl und fachlicher Hintergrund der Autorinnen und Autoren dokumentieren die Spannweite des Schaffens der Geehrten.
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