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Wolfgang Glatzer Johann Wolfgang Goethe-Universitiit Franlifurt am Main, Germany ABSTRACT Challenges for the quality of life in the contemporary world were the focus of the Fifth International Quality of Life-Conference in Frankfurt am Main in the year 2003, hosted and organized by the Interna tional Society for Quality of Life Studies. The first part of this introductory article is concerned with a general assessment of contemporary quality of life research. At present, the concept of quality of life is a kind of umbrella which keeps together a reasonable number of international social scientists who have similar research interests. The second part of the introduction describes the topics o...
Im Blickpunkt der Ausführungen steht die Frage nach dem Zusammenhang von subjektiver Sicherheit, neuem Nationalismus und der Einstellung zur EU. Die Resultate der Untersuchung zeigen, dass die subjektive Verunsicherung durch Bedrohungen eng mit verbreiteten nationalistischen Tendenzen und der EU-Skepsis zusammenhängt. Die Ergebnisse basieren sowohl auf qualitativen ExpertInneninterviews als auch auf einer österreichweiten repräsentativen schriftlichen Befragung.
Wolfgang Glatzer Johann Wolfgang Goethe-Universitiit Franlifurt am Main, Germany ABSTRACT Challenges for the quality of life in the contemporary world were the focus of the Fifth International Quality of Life-Conference in Frankfurt am Main in the year 2003, hosted and organized by the Interna tional Society for Quality of Life Studies. The first part of this introductory article is concerned with a general assessment of contemporary quality of life research. At present, the concept of quality of life is a kind of umbrella which keeps together a reasonable number of international social scientists who have similar research interests. The second part of the introduction describes the topics o...
Im Zentrum der Analysen stehen das subjektive Sicherheitsempfinden der Österreicherinnen und Österreicher in unterschiedlichen Bereichen, die Betroffenheit von der Corona-Pandemie samt ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen sowie in diesem Kontext die Haltung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmend verunsicherte Gesellschaft, die die Notwendigkeit der Verbesserung und Weiterentwicklung unseres Sozialsystems erkennt, wobei die Haltung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen ambivalent ist.
Entgegen der weltweiten demographischen Entwicklung, die eine Bevölkerungsexplosion zur Folge haben wird, sieht sich Deutschland mit einer stark schrumpfenden und älter werdenden Bevölke-rung konfrontiert. Die differenzierte Erläuterung dieses demographischen Wandels sowie seiner Chancen erfordert eine Analyse der gesamt- und einzelwirtschaftlichen Auswirkungen auf Basis der Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes. Zunehmend müssen Möglichkeiten zur Integration älter und knapper werdender Arbeitnehmer in Unternehmen implementiert werden, zu deren Gestaltung es personalpolitischer Handlungsansätze und Managementpraktiken bedarf. Dabei gewinnt nach Überlegungen zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit insbesondere der Faktor Arbeitszeit an Bedeutung, dessen Nutzung im Konzept der lebensphasenorientierten Personalpolitik alters- und alternsgerechtes Arbeiten länger ermöglichen soll. Es erfolgt eine pra-xisnahe Vertiefung auf den Einzelhandel sowie die Herausstellung einesBest Practice Beispiels, das neben der Wahrnehmung sozialer Verantwortung in der demographischen Entwicklung auch be-triebswirtschaftlichen Erfolg demonstriert.
Rudolf Goldscheid (1870 - 1931) gilt als Wegbereiter der Finanzsoziologie. Die Beiträge zu diesem Band zeigen, dass sich Höhe und Struktur der Staatsausgaben nicht nur an funktionalen Überlegungen orientieren, sondern auch von der Stärke gesellschaftlicher Interessensgruppen abhängen; dass die BürgerInnen nur ein bruchstückhaftes Wissen über die Steuern haben; dass der Umfang der internationalen Steuerflucht noch immer massiv ist; dass sich die Frage erhebt, ob die Währungsunion zu einer europäischen Solidargemeinschaft führt oder ob sich eine neue Kluft auftut zwischen Gläubiger- und Schuldnerländern.
Raimund Haindorfer untersucht die Lebenszufriedenheit und den subjektiven Pendelerfolg von Ost-West-Pendelnden. In seiner Studie fokussiert er sich auf das Pendeln aus Tschechien, Slowakei und Ungarn nach Österreich in der Central European Region als exemplarisches Beispiel für neue Facetten der Ost-West-Mobilität in einem Europa nach 1989. Anhand einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Methoden präsentiert der Autor wichtige Bewertungsdimensionen des Lebens im Kontext des Pendelns aus Sicht der Pendlerinnen und Pendler. Ferner demonstriert er, dass das Ost-West-Pendeln subjektiv sehr positiv bewertet wird, trotz einer Vielzahl negativer Arbeitsmarkterfahrungen.