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This study analyzes Hegel's philosophy of religion in relation to ongoing debates about the relation between religion and politics as well as the history of their conceptualization in the modern West. Lewis argues that recent non-traditional, more Kantian interpretations of Hegel's project open up a new understanding of his treatment of religion.
How are we to conceive of acts that suddenly expose the injustice of the prevailing order? These acts challenge long-standing hidden or silently tolerated injustices, but as they are unsupported by existing ethical rules they pose a drastic challenge to dominant norms. In Excessive Subjectivity, Dominik Finkelde rereads the tradition of German idealism and finds in it the potential for transformative acts that are capable of revolutionizing the social order. Finkelde's discussion of the meaning and structure of the ethical act meticulously engages thinkers typically treated as opposed—Kant, Hegel, and Lacan—to develop the concept of excessive subjectivity, which is characterized by nonco...
Freedom and Tradition in Hegel stands at the intersection of three vital currents in contemporary ethics: debates over philosophical anthropology and its significance for ethics, reevaluations of tradition and modernity, and a resurgence of interest in Hegel. Thomas A. Lewis engages these three streams of thought in light of Hegel’s recently published Vorlesungen über die Philosophie des Geistes. Drawing extensively on these lectures, Lewis addresses an important lacuna in Hegelian scholarship by first providing a systematic analysis of Hegel’s philosophical anthropology and then examining its fundamental role in Hegel’s ethical and religious thought. Lewis contends that Hegel’s ant...
Der Ausdruck „akademischer Nationalsozialismus“ ist anstößig. Er war es auch für mich. Er ist aber sachlich angemessen. Es gab den akademischen Nationalsozialismus. Er war mächtig. Er war mächtiger als andere Formen des Nationalsozialismus, sofern diese überhaupt als selbständige Formen existierten und nicht nur orchestrierte Erscheinungen des akademischen Nationalsozialismus für Nichtakademiker waren. Um das wissenschaftlich nachzuweisen, muss ich einen erheblichen Aufwand leisten. Der Kopf des akademischen Nationalsozialismus war während des »Dritten Reichs« der Ausschuss für Rechtsphilosophie der Akademie für Deutsches Recht. Er bestand vom Mai 1934 bis in den Januar 1943...
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Die Beiträge des Bandes unterziehen Hegels Phänomenologie des Geistes nicht vorrangig einer erneuten historischen und philologisch-hermeneutischen Interpretation. Sie lesen Hegels Frühwerk vielmehr primär kritisch aus der Erfahrung seiner Nachgeschichte und systematisch aus der Perspektive gegenwärtiger Philosophien. Das von den Autoren behandelte Spektrum reicht von der Anthropologie seit Ludwig Feuerbach über den symbolphilosophischen Ansatz Ernst Cassirers bis zu an Michel Foucault und Jacques Lacan orientierten Lesarten des Herr-Knecht-Kapitels.
Hegels Denken ist auch heute noch umstritten: Er gilt als Verteidiger ebenso wie als Kritiker der Religion, als Philosoph der Restauration, als Wegbereiter des Marxismus und als Denker der Freiheit. Das Handbuch verbindet einen Überblick über Hegels Leben und die Wirkung seiner Schule mit einer detaillierten Darstellung seiner Werke. Von den frühen Fragmenten über die Jenaer Kritischen Schriften und Systementwürfe bis zu den Hauptwerken und den Berliner Vorlesungen werden alle Einzeltexte ausführlich analysiert.
Was sind naturwissenschaftliche Phänomene und inwiefern kann die Beantwortung dieser Frage zu einer besseren philosophischen Einschätzung der wissenschaftlichen Praxis beitragen? Dieses Buch untersucht die wissenschaftstheoretische Unterscheidung zwischen Daten und Phänomenen, um ihre Bedeutung für die Debatte um den Wissenschaftlichen Realismus zu klären. Ausgehend von einer Analyse des Phänomenbegriffs werden sowohl realistische als auch antirealistische Anwendungen der Unterscheidung auf ihre Überzeugungskraft geprüft. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchung wird für ein realistisches Phänomenverständnis plädiert und erörtert, wie exakt Wissenschaftstheoretiker die wissenschaftliche Praxis beschreiben müssen, um zutreffende philosophische Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Die Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE) liegt jetzt in einer vollständigen Neuausgabe vor und gibt Auskunft über rund 63.000 Personen, die durch ihren Lebensweg, ihr Wirken, ihre Leistungen, ihre Taten und Untaten bis heute bemerkenswert erscheinen und zur kulturellen Erinnerung der Deutschen gehören. Dazu zählen Personen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens. In die bis ins frühe Mittelalter zurückreichende Enzyklopädie sind auch Österreicher und deutschsprachige Schweizer sowie Ausländer aufgenommen, deren Lebensweg sie in deutsche Länder geführt hat und deren Wirken sich in ihnen entfaltet hat. Die Artikel der ersten Ausgabe inklusive der Nachträge wurden grundle...