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Assesses the relevance of the works of Fontane, perhaps the foremost German novelist between Goethe and Mann, for the twenty-first century. Theodor Fontane remains a canonical figure in German literature, the most important representative of poetic realism, and likely the best German-language novelist between Goethe and Mann, yet scholarly attention to his works oftenlags behind his stature, at least in the English-speaking academy. This volume, coinciding with Fontane's 200th birthday in 2019, assesses the relevance of his works for us today and also draws attention to the most current English-language research. Much has changed in the last two decades in critical theory, and the volume hig...
Myth in the Modern Novel: Imagining the Absolute posits a twofold thesis. First, although Modernity is regarded as an era dominated by science and rational thought, it has in fact not relinquished the hold of myth, a more "primitive" form of thought which is difficult to reconcile with modern rationality. Second, some of the most important statements as to the reconcilability of myth and Modernity are found in the work of certain prominent novelists. This book offers a close examination of the work of eleven writers from the late eighteenth century to the beginning of the twenty-first, representing German, French, American, Czech and Swedish literature. The analyses of individual novels reveal a variety of intriguing views of myth in Modernity, and offer an insight into the "modernizing" transformations myth has undergone when applied in the modern novel. The study shows the presence of the "subconscious", the mythic layer, in modern western culture and how this has been dealt with in novelistic literature.
mediendiskurs 107, 1/2024 Die Themen zum aktuellen Schwerpunkt: Rausch. Zwischen Kontrollverlust und Selbstfindung Kein Leben ohne Rausch. Über die Begegnung mit dem anderen (Markus Schroer) Rausch und Risiko. Funktionen riskanten Verhaltens im Jugendalter (Yvonne Niekrenz) Pillendesaster. Die filmische Repräsentation der amerikanischen Opioidkrise (Uwe Breitenborn) Alkohol in sozialen Medien: Wo ist der Platz für Prävention? (Nicola Döring und Christoph Holz-Rossi) Keine Macht den Drogen! (Christina Heinen im Gespräch mit Stephanie Eckhardt) #High – berauscht im Netz. Drogenverherrlichende Inhalte in sozialen Medien (Nadin Weber) "Es gibt eine Inflation des ausgedrückten Gefühls." (Eva Maria Lütticke im Gespräch mit Fabian Hemmert) Morgens ein Glas Schampus. (Kolumne von Jenni Zylka)
Das Jahrbuch präsentiert Beiträge zu Jean Paul und seinem Werk sowie Aufsätze zur Literatur, den Künsten, der Kultur und Ästhetik seiner Zeit. In regelmäßigen Abständen werden Leseproben aus bisher unveröffentlichten Texten des Nachlasses mitgeteilt und Berichte über den Fortgang der historisch-kritischen Edition gegeben.
"Gottfried Kellers Wissen" erscheint als vierter Band der Serie "Gottfried Kellers Moderne". Kellers Texte akkumulieren, transformieren und generieren Wissen. Seine literarische Epistemologie lässt sich anhand der Dinge, die sie sich zum Gegenstand macht, der Diskurse, an denen sie partizipiert, sowie der Praktiken, auf die sie zurückgreift, ausloten. Bisweilen verhandeln Kellers Texte bestimmte Theoreme und epistemische Umbrüche. Zugleich erkunden sie aber immer auch solche Wissensbereiche, die mit und in der modernen Literatur überhaupt erst entstehen, insbesondere die der Anthropologie wie der Psychologie. Der Band leistet einen Beitrag zur internationalen Keller-Forschung, zur Erforschung des Poetischen Realismus und der klassischen Moderne. Er adressiert vor allem Forschende und Studierende, die neue Weg zu Autor und Werk suchen.
What happens when fashionable forms of unserious speech prove to be contagious, when they adulterate and weaken communicative spheres that rely on honesty, trust, and sincerity? Demonstrating how the tension between irony and avowal constitutes a central conflict in Fontane's works, this book argues that his best-known society novels play out a struggle between the incompatible demands of these two modes of speaking. Read in this light, the novels identify an irreconcilable discrepancy between word and deed as both the root of emotional discord and the proximate cause of historical and political upheaval. Given the alarm since 2016 over unreliability, falsehood, and indifference to truth, it...
Fünfzig Jahre nach seinem tragischen Tod ist Mani Matters Popularität ungebrochen. Immer noch singen Schulkinder auswendig seine Lieder. Junge Musikerinnen und Musiker vertonen seine berndeutschen Texte. Seine Chansons, die er selber auf unverwechselbare und brillante Art vorzutragen wusste, gehören zur Volkspoesie. Mani Matter ist zur Legende geworden. Wer war er wirklich? Worauf beruht die Wirkung seiner Lieder? Welches ist seine literarische Bedeutung? Diesen Fragen ist Franz Hohler nachgegangen, der mit Mani Matter über Jahre hinweg befreundet war. Aus Tagebuchnotizen und Selbstdarstellungen Mani Matters, aus Äusserungen seiner Freunde, aus Fotografien und Dokumenten hat Hohler einen Porträtband zusammengestellt, der die menschliche und schöpferische Vielfalt Matters zeigt. Neben der Geschichte seiner Lieder kommen auch seine Tätigkeit als Jurist, seine Herkunft und sein politisches Engagement ausführlich zur Sprache. Eine Annäherung an Mani Matter als Jurist, Privatperson und Künstler, ergänzt mit vielen Originaldokumenten und zahlreichen Fotografien und mit Gastbeiträgen u. a. von Guy Krneta, Kuno Lauener und Felicitas Hoppe.
Wir feiern 60 Jahre TEXT+KRITIK – und tanzen aus der Reihe! – mit einem besonderen Heft noch unveröffentlichter Texte von Autorinnen und Autoren, deren literarischem Schaffen und Wirken eine Ausgabe der Zeitschrift gewidmet wurde. Ein Band mit jenen Stimmen, die für Redaktion und Herausgeber maßgeblich die deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer großen Vielfalt ausmachen. 2023 wird die Zeitschrift TEXT+KRITIK 60 Jahre alt. Im Frühjahr 1963 erschien das erste Heft zu Günter Grass – aus der Taufe gehoben von dem damals 22-jährigen Heinz Ludwig Arnold, der die Reihe Zeit seines Lebens herausgab. Seit 2011 wird TEXT+KRITIK von einem seit vielen Jahren eingespielten Redaktionsg...
Band 23 der Sämtlichen Werke Christian Weises ist der erste der "politischen Schriften"; darunter ist im Verständnis des 17. Jahrhunderts Informationsliteratur zu verstehen, die auf das Leben und das Verhalten von Bürgern, in diesem Falle von Jugendlichen, Einfluss nehmen will. "Der Kluge Hoff-Meister" ist keine Darstellung des Berufsbildes eines Hofmeisters, der als Erzieher in Adels- und Bürgerhäusern des 17. und 18. Jahrhunderts tätig war, sondern vielmehr eine Darstellung der Geschichte der Staaten Europas von ihren Anfängen bis hin in die unmittelbare Gegenwart des Autors. Weise liefert das Material, das der Hofmeister seinen Schülern vermitteln soll – eine einfache Aneinanderreihung von Namen, Jahreszahlen und kriegerischen Auseinandersetzungen, ohne auf größere Zusammenhänge einzugehen. Das zweite Werk, "Der politische Academicus", zielt dagegen auf angehende Studenten; Weise erklärt, welche Verhaltensregeln diese beachten sollten, um in einer fremden Stadt in einer fremden Umgebung als ‚klug‘ und ‚manierlich‘ zu gelten, was für die berufliche Zukunft unumgänglich ist.
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