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Das hier in neuer Auflage vorgelegte Repertorium soll dazu dienen, zwei Grundproblemen der mediävistischen Forschung zu beheben: Diese Epoche des Denkens war von gewaltiger Produktivität gekennzeichnet, deren Überlieferung in vielfältiger Weise mit Schwierigkeiten behaftet ist. Die Überlieferung ist nicht nur in hohen Maße eine handschriftliche, sondern auch äußerst lückenhaft und von vielen Wissensverlusten, etwa bezüglich der Autorschaft, betroffen. Da seit dem 19. Jahrhundert viele der Texte nur in Auszügen ediert worden sind, finden sich Teiltexte aus demselben Werk oft an vielen Orten. Dieser Unübersichtlichkeit versucht das Repertorium Abhilfe zu schaffen. Die aufgenommenen...
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Der dritte Katalogband setzt die Erschliessung der in der Stadtbibliothek Mainz befindlichen mittelalterlichen Handschriften weiter fort. Er beschreibt 94 Nummern (Signaturen Hs I 251- I 350), deren Provenienz, wie schon in den ersten beiden Banden, ausschliesslich die Mainzer Kartause ist. Es handelt sich auch jetzt wieder zum allergrossten Teil um lateinische theologische Texte des 14. und 15. Jahrhunderts mit umfangreichen Sammelhandschriften (Hs I 326, ein wahres Unikum, weist 600 Blatter auf) und einer sehr grossen Anzahl von Klein- und Kleinsttexten, Exzerpten, Notaten und ahnlichem. Deutschsprachige Stucke sind auch in diesem dritten Band reichlich vertreten. Die Katalogbeschreibungen beruhen wieder auf den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft.