You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This two-volume set of HCIBGO 2023, constitutes the refereed proceedings of the 10h International Conference on HCI in Business, Government and Organizations, held as Part of the 24th International Conference, HCI International 2023, which took place in July 2023 in Copenhagen, Denmark.The total of 1578 papers and 396 posters included in the HCII 2023 proceedings volumes was carefully reviewed and selected from 7472 submissions. The HCIBGO 2023 proceedings focuses in topics such as artificial intelligence and machine learning, blockchain, service design, live streaming in electronic commerce, visualization, and workplace design.
Dieses Buch greift das aktuell noch eher wenig beleuchtete Thema der Basisarbeit in all ihren Facetten auf. Wer sind Basisarbeitende, in welchen Branchen und Berufsfeldern sind sie üblicherweise zu finden und wie stellt sich ihr Arbeitsalltag dar? Neben wissenschaftlichen Analysen zum Status Quo und Handlungsempfehlungen bezüglich der Ausgestaltung von Basisarbeit finden auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Digitalisierung angemessen Berücksichtigung. Interviews mit Experten aus der betrieblichen Praxis runden das Werk ab.
Die Lehre von den Beweisverboten bildet wohl eine der „Königsdisziplinen“ im Strafprozessrecht und ist seit jeher Gegenstand mannigfaltiger Diskurse in der Rechtswissenschaft und Rechtsprechung. Eher von untergeordneter Bedeutung war bisweilen die Frage der Beweislast im Rahmen der Beweisverbote. Letzteres ist wohl den vermeintlichen Grundsätzen geschuldet, wonach es Beweislastprob-leme im Strafprozess nicht geben könne (Eberhard Schmidt) und Verfahrensfehler durch den Beschuldigten nachgewiesen werden müssen (st. Rspr. des BGH). Es ist festzustellen, dass sich der Be-schuldigte de lege lata hinsichtlich des Vorliegens eines Beweisverbotes mit einer faktischen Beweislast konfrontiert sieht. Ziel dieser Arbeit ist die Schaffung einer dogmatischen Grundlage, die das Zusammenspiel zwischen Beweisverboten und dem Nachweis eines Verfahrensfehlers in einen ent-sprechenden Zusammenhang stellt und von der Rechtsfolgenseite mit einer ausgewogenen Beweislastverteilung aufarbeitet. Die Lösung wird in der Schaffung einer gesetzlichen Grundlage und in einer Beweislastumkehr erblickt.
Für die meisten arbeitenden Eltern ist eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf wesentlich. Aber nur knapp ein Drittel von ihnen halten die Bedingungen in den Unternehmen für zufriedenstellend. Die Gewerkschaften haben sich trotz ihrer vermittelnden Funktion zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bisher wenig in den Diskurs eingeschaltet. Obwohl die Frage nach der Vereinbarkeit nach wie vor in erster Linie von ihnen als ein »Frauenproblem« konstruiert wird, mehren sich doch die Anzeichen, dass sich die Argumentationsstrategien verändern.
Wie sieht ethische Verantwortung im Zeitalter der Digitalisierung, Datafizierung und Künstlichen Intelligenz aus? Die Beiträger*innen geben fundierte Einsichten in die KI-gestützte Entscheidungs- und Urteilsfindung. Von der digitalen Operationalisierung über die Rolle des Menschen im Zentrum des technischen Fortschritts bis hin zur Konzeption von vertrauenswürdigen Systemen - im Fokus steht die Diskussion von Chancen und Herausforderungen, die nicht nur Akademiker*innen vielseitige Anregungen zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema gibt.
Über das Entstehen eines unselbständigen Verwertungsverbots entscheidet die neuere Rechtsprechung ebenso wie die herrschende Literatur regelmäßig durch eine einzelfallbezogene Abwägung, bei der das staatliche Interesse an der Strafverfolgung im Einzelfall gegen das Individualinteresse des Beschuldigten auf Wahrung seiner Rechte abgewogen wird. Obwohl damit letztlich eine Abwägung zwischen den Grundrechten des Beschuldigten einerseits und dem Grundsatz effektiver Strafrechtspflege andererseits stattfindet, ist die unmittelbar verfassungsrechtliche Verankerung der Verwertungsverbote bisher nicht hinreichend deutlich herausgearbeitet worden. Weitgehend ungeklärt ist zudem, ob und wie ein für den Beschuldigten bestehendes Verwertungsverbot gegenüber Mitbeschuldigten oder Dritten wirkt. Die grundrechtliche Verankerung der Verwertungsverbote und die ebenfalls vor ihrem verfassungsrechtlichen Hintergrund zu erörternde Frage nach ihrer »Drittwirkung« sind daher Gegenstand dieser Untersuchung.
Schönheitsoperationen und ästhetische Behandlungen boomen. Immer mehr Menschen entscheiden sich heute für Brustvergrößerung, Fettabsaugung oder Faltenunterspritzung, um nur einige beliebte Beispiele zu nennen. Angesichts dieser Entwicklung hat auch die rechtliche Auseinandersetzung mit medizinisch nicht indizierten Eingriffen entscheidend an Bedeutung gewonnen. Insbesondere im Zusammenhang mit der diesbezüglichen Durchführungsbefugnis und Qualifikation, aber auch im Kontext des informed consent sowie des Minderjährigenschutzes tauchen zahlreiche Besonderheiten und Problemstellungen auf, denen in Deutschland bislang nicht normativ Rechnung getragen wurde. Anlässlich des Inkrafttretens des österreichischen Bundesgesetzes über die Durchführung von ästhetischen Behandlungen und Operationen (ÄsthOpG) geht die Autorin im Rahmen einer vergleichenden Untersuchung der Frage nach, ob zum Zwecke des Patientenschutzes auch ein entsprechender Regelungsbedarf in Deutschland besteht.
Mit dem Gesetz gegen Doping im Sport (Anti-Doping-Gesetz) hat sich der Gesetzgeber dazu entschlossen, die Bekämpfung des Dopings mit einem eigenständigen Regelungswerk anzugehen. Das neue Stammgesetz richtet sich nicht nur an die Hintermänner des Dopings, erstmals sind es durch eine Strafbarkeit des Selbstdopings auch die Athleten, die in den Fokus der Strafverfolgungsbehörden rücken. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Notwendigkeit und den einzelnen Strafbarkeitsvoraussetzungen des neuen Anti-Doping-Gesetzes auseinander.
Liebe Leserin, lieber Leser, die Internetseite Thispersondoesnotexist.com ist schlicht gehalten: Zu sehen ist allein der Schnappschuss eines Menschen. Mal einer Frau, mal eines Mannes, zuweilen freundlich in die Kamera blickend, dann wieder gedankenverloren an ihr vorbei. Doch diese Personen existieren nicht. Eine Künstliche Intelligenz errechnet die Menschenporträts bei jedem Aufruf der Seite neu. Wer sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik beschäftigt, erlebt viele solche irritierenden Momente, in denen man seinen Augen und Ohren nicht traut. Etwa wenn im Video "Do you love me" der Roboterfirma Boston Dynamics die Kolosse ihre metallenen Hüften mit mehr Feingefühl schwingen...
Durch die Entwicklung des internationalen Terrorismus stoßen die wehrverfassungsrechtlichen Normen der Bundesrepublik Deutschland an ihre Grenzen. Eine Anpassung des Grundgesetzes an diese neuen Herausforderungen steht noch immer auf der politischen Agenda. Im Fokus der Arbeit liegt die Verfassungsmäßigkeit eines innerstaatlichen Einsatzes der Bundeswehr bei terroristischen Angriffen. Anhand einer Flugzeugentführung und unter Berücksichtigung existierender Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes wird ein solcher kritisch hinterfragt.