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The Unconscious
  • Language: en
  • Pages: 234

The Unconscious

The Unconscious explores the critical interdisciplinary dialogue between psychoanalysis and contemporary cognitive neuroscience. Characterised by Freud as ‘the science of the unconscious mind’, psychoanalysis has traditionally been viewed as a solely psychological discipline. However recent developments in neuroscience, such as the use of neuroimaging techniques to investigate the working brain, have stimulated and intensified the dialogue between psychoanalysis and these related mental sciences. This book explores the relevance of these discussions for our understanding of unconscious mental processes. Chapters present clinical case studies of unconscious dynamics, alongside theoretical...

Depression
  • Language: en
  • Pages: 116

Depression

This book serves as a practical and comprehensive introduction to depression and its deep roots in trauma. Marianne Leuzinger-Bohleber looks at the heterogeneous and complex phenomenon of depression and considers a range of topics essential to those faced with the challenge posed by the illness. Throughout the chapters, Leuzinger-Bohleber looks at the central experience of powerlessness and helplessness, the impact of trauma and transgenerational transmission, as well as clinical research and medical intervention. Throughout, she reviews and explains up-to-date clinical research findings and guides the reader on how to apply these in a clinical setting across a wide range of aspects within the psychodynamic understanding of depression. Including a review of both classical psychoanalytic texts and state-of-the-art empirical research, this introductory book is an invaluable resource for psychoanalysts and psychotherapists in private practice and Public Health institutions alike. The clear and accessible style also make it a vital resource for students of clinical psychology, medicine, anthropology, cultural studies, the educational sciences, and beyond.

Sustainable Development in Science Policy-Making
  • Language: en
  • Pages: 347

Sustainable Development in Science Policy-Making

New knowledge, created in international cooperation, is essential for global sustainability. Set against this background, this study focuses on German science policy for research cooperation with developing countries and emerging economies in sustainability research. Based on interviews with policy makers and researchers, the book scrutinizes the actors, processes and contents of science policy in Germany. The author argues that science policy mainly aims at German economic benefits and technology development. This, however, negatively influences global sustainability. To counter existing path dependencies, the author provides recommendations for sustainability-oriented scientific practice and science policy.

Reflexive Wissensproduktion
  • Language: de
  • Pages: 206

Reflexive Wissensproduktion

​In qualitativer Forschung ist eine wachsende Bereitschaft zu bemerken, die eigenen theoretischen Ansprüche reflexiv zu wenden. Wissensproduktion wird zunehmend als Prozess anerkannt, in dessen Verlauf Akteure nicht primär feststehenden Regeln folgen, sondern immer wieder neu methodische Entscheidungen treffen (müssen), die zugleich Implikationen für das produzierte Wissen haben. Manches wird sichtbar (und artikulierbar), anderes nicht. Der Sammelband geht von der Annahme aus, dass qualitative Sozialforschung ihre Akteure mit strukturellen Widersprüchen konfrontiert, sobald diese ihren theoretischen Ansprüchen im konkreten Forschungshandeln „gerecht“ zu werden versuchen. Indem er methodologische Ansätze und Strategien diskutiert, die etwa in den Gender und Postcolonial Studies, der psychoanalytischen Sozialpsychologie und der partizipativen Forschung entwickelt wurden, um mit ihnen produktiv umzugehen, versteht er sich als Beitrag zu einem kritischen und dezentrierten Methodenverständnis in qualitativer Forschung.​

Widerstand und Fürsorge
  • Language: de
  • Pages: 337

Widerstand und Fürsorge

Im psychoanalytischen Sinne schützt Widerstand vor unerträglichen Erfahrungen in der Behandlung. Politisch richtet sich Widerstand gegen ungerechte Herrschaft. Fürsorge findet im Sozialen statt und ist mit christlichen Vorstellungen verbunden. Politisch bedeutet Fürsorge Sozialstaatlichkeit und Solidarität. Doch neoliberale Tendenzen in der Arbeitswelt verlangen zunehmend Selbstfürsorge, die für den Einzelnen mit (zu) hohen Leistungsforderungen einhergeht. Die psychoanalytische Sozialpsychologie wendet sich dagegen, aus Unglück und Leid, das den Subjekten gesellschaftlich widerfährt, eine Privatsache zu machen. Insgesamt verstehen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes die Begriffe Widerstand und Fürsorge als historisch spezifische Formen des Umgangs der Subjekte mit gesellschaftlichen Veränderungen. Widerstand und Fürsorge sind weder gegensätzliche noch zwingend zusammengehörende Pole, sondern gesellschaftliche Phänomene, denen sich eine psychoanalytische Sozialpsychologie zuwendet.

Stop Teaching!
  • Language: de
  • Pages: 339

Stop Teaching!

Neue Theaterformen werden zunehmend mit Kindern und Jugendlichen erarbeitet, die als Akteure und als Experten ihres Alltags ernst genommen werden: Ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Persönlichkeiten fließen ein – es geht nicht länger darum, sie durch Theater zu erziehen. Die Arbeit mit Laien ist längst ein wichtiger Teil neuer Formen des professionellen Theaters geworden. Theater bekommt auf diese Weise wieder verstärkt den Charakter eines sozialen Experiments, in dem jeder Mensch mit seiner Persönlichkeit einen Beitrag leisten kann. Dadurch entstehen Freiräume für Kreativität jenseits pädagogischer Zielvorgaben. Dieser Band behandelt das Phänomen erstmals umfassend mit Beiträgen namhafter Wissenschaftler, Besprechungen von Stücken und Interviews mit Künstlern.

Riskante Kindheit
  • Language: de
  • Pages: 286

Riskante Kindheit

»Kindheit« gilt als ein besonderer Lebensabschnitt, der vom gesellschaftlich herrschenden Handlungsdruck befreit ist. Dieser Schutz- und Schonraum soll der allmählichen Vorbereitung auf ein sozial integriertes Leben dienen. Kindern ausreichend Zeit zu lassen, um zu einer Persönlichkeit zu reifen, geschieht in der Erwartung, dass sie in dieser Zeit die bürgerlichen Werte verinnerlichen, so dass die Gesellschaft ohne großen Aufwand an sozialer Kontrolle auskommt. Kindergärten, Schulen sowie alle anderen sozialen und pädagogischen Institutionen bieten in der Realität nur bedingt Freiräume. Vor allem die Schule soll ein Arbeiten lehren, das alles Spielerische hinter sich lässt.Kindhei...

Männlichkeiten, neue Vaterschaft und Migration
  • Language: de
  • Pages: 289

Männlichkeiten, neue Vaterschaft und Migration

Männer mit einem sogenannten Migrationshintergrund wurden und werden im Diskurs um neue Vaterschaft nahezu ausgeblendet. Jelena Leoni Olga Büchner zeichnet die Männlichkeitskonstruktionen von migrantisierten Vätern nach. Dazu führt sie biographisch-narrative Interviews und wertet diese mittels der dokumentarischen Methode aus. Es zeigt sich, dass die Männlichkeitskonstruktionen migrantischer Männer vielfältig sind, aber auch, dass ihr Vaterschaftserleben von Rassismuserfahrungen geprägt ist. (Neue) Vaterschaft muss daher zukünftig im Kontext intersektional verwobener sozialer Ungleichheiten analysiert werden.

Digitale Grenzkämpfe der Wissenschaft
  • Language: de
  • Pages: 266

Digitale Grenzkämpfe der Wissenschaft

Social Media eröffnen Kommunikationsräume, in denen Wissenschaftsaktivisten und Wissenschaftsskeptiker aufeinanderprallen und in unterschiedlichen Konstellationen fortwährende Grenzkämpfe ausfechten. Andreas Wenninger analysiert anhand von drei Fallanalysen die Formen solcher Auseinandersetzungen. Er identifiziert Dynamiken, Muster und Funktionen dieser digitalen Grenzarbeit. Unter einer wissenssoziologischen, differenzierungstheoretischen und poststrukturalistischen Perspektive werden die empirischen Ergebnisse reflektiert.

Wissen wir, was wir tun?
  • Language: de
  • Pages: 242

Wissen wir, was wir tun?

Wissen wir, was wir tun, wenn wir beraten? – Das ist die bange, irritierende und subversive Frage, die sich Supervisoren und Coaches eher heimlich stellen und manchmal nur untereinander eingestehen. Sie reflektiert die abgewandte Seite in den ansonsten von Kompetenzinszenierungen geprägten Beratungsofferten, die sie normalerweise an Kunden und Klienten richten. Sie ist aber eine zutiefst beraterische, mithin selbstaufklärende Frage, weil das praktische Tun von Beratern, welches sich gemeinhin als reflexiv versteht, Reichliches an Unbewusstem, Ungewusstem, Un- oder Schwerbenennbarem oder auch Unbegriffenem birgt. Das fokussiert deutlich das Tun selbst und nicht die Wirkungen von Beratung,...