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Das Schreiben von Texten spielt in fast allen Unterrichtsfächern eine große Rolle, wobei das Schreiben neben seinem kognitiv-epistemischen Potenzial auch der Leistungsbeurteilung dient. Somit ist die Beurteilung von Texten eine zentrale Aufgabe aller Lehrkräfte. Aus der Perspektive der durchgängigen Sprachbildung bestehen noch viele Forschungsdesiderata im Bereich der Textbeurteilung und Schreibförderung in den einzelnen Unterrichtsfächern. Dieser Band versammelt Beiträge von Vertreter*innen der Schreibforschung, der Sprach- und sonstigen Fachdidaktiken sowie der pädagogischen Psychologie und beleuchtet das Schreiben und Beurteilen von Texten aus der Perspektive der schreibdidaktischen, der fachdidaktischen und der pädagogisch-psychologischen Forschung. Die Publikation richtet sich an alle, die die Schreibkompetenz von Schüler*innen in allen Unterrichtsfächern erforschen und fördern wollen und Schüler*innentexte auch als Indikatoren der jeweils erreichten Schreibkompetenz lesen.
Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe 2020 widmet sich dem Thema Sprachbildung im Politikunterricht. Aber was genau ist Sprachbildung und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Welche Relevanz hat das Thema für den Politikunterricht? Welche Möglichkeiten kann eine geschlechterreflexive Herangehensweise für Sprachbildung eröffnen? Welche konkreten Möglichkeiten der unterrichtlichen Sprachbildung gibt es in den verschiedenen Phasen einer Unterrichtssequenz zur Förderung der Urteilskompetenz? Inwiefern bedingen sich Alltagssprache, Fachsprache und Bildungssprache und was bedeutet das für einen erfolgreichen Politikunterricht? Die WOCHENSCHAU-Sonderausgaben geben einen Überblick über den Diskussionsstand in Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Praxis.
Dieser Sammelband bündelt über 70 Beiträge zum Themenbereich „Bildung, Schule, Digitalisierung“. Ein zentrales Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand zu den vielfältigen Aspekten, Perspektiven und Fragen zur Digitalisierung im Kontext schulischer Bildung und Lehrer*innenbildung abzubilden und kritisch zu reflektieren. Thematisiert werden programmatische Vorstellungen zu Digitalisierung und Digitalität, Medienkonzepte und Einsatzszenarien digitaler Medien sowie Fragen ihrer Wirksamkeit. Versammelt sind empirische Originalarbeiten zum Einsatz digitaler Medien, Beispiele guter Praxis, Beschreibungen geplanter Studien sowie theoretische Beiträge zum Themenbereich.
In diesem Sammelband werden die Fortschritte und Erkenntnisse aus dem Projekt „LeaP@CAU – Lehramt mit Perspektive“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) vorgestellt. Im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ (QLB) von Bund und Ländern wurde LeaP@CAU zwischen 2016 und 2023 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert, um die Lehrkräftebildung an der CAU nachhaltig zu optimieren. Die Autor*innen bieten einen umfassenden Einblick in die Ausgangslage, Ziele, Herausforderungen und Ergebnisse von LeaP@CAU. In den einzelnen Teilprojekten wurden innovative Ansätze entwickelt, die die Lehrkräftebildung an der CAU geprägt haben. Dabei standen Themen wie die Stärkung von fachübergreifenden Professionswissen, Theorie-Praxis-Verknüpfungen und Querschnittsthemen wie Inklusion und Heterogenität, Digitalisierung sowie Deutsch als Zweitsprache und fachintegrierte Sprachbildung im Fokus. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler*innen, Lehrende, Studierende und alle, die an der Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung interessiert sind.
Die Studie entwirft auf der Basis eines sozio-kognitiven Wissensbegriffs ausgehend von den alltäglichen Lebenswelten ein umfassendes Modell laienlinguistischen Wisssens, das mittels einer empirischen Untersuchung plausibilisiert wird. Zudem findet zum ersten Mal eine umfassende Modellierung des Laien statt. Am Ende stehen damit ein theoretisch fundiertes Bild des linguistischen Laien sowie umfassend analysierte Daten zu Sprachkonzepten im Alltag.
Literatur mit anderen Augen sehen Geschichten, Gedichte, Gefühle und Ideen: Literarische Schreibwerkstätten schaffen an Schulen Raum für das lustvolle und schöpferische Spiel mit Sprache. Dabei decken sie eine breite Palette von Bildungs- und Entwicklungsaspekten ab: Sie bieten Schüler:innen die Möglichkeit, sich in Texten auszudrücken, ihr schriftliches Ausdrucksvermögen zu verbessern und Literatur mit anderen Augen zu sehen. Darüber kommen Schüler:innen in Schreibwerkstätten zusammen, um Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen. Hinter erfolgreichen Schreibwerkstätten stehen erprobte Konzepte und gute Planung. Allerdings basieren die Konzepte fachbezogener Lehrkräftefortb...
Das Unterrichten in sprachlich und kulturell diversen schulischen Lerngruppen wird seit einiger Zeit, verstärkt seit 2015 in der Lehrkräftebildung in Theorie, empirischer Forschung und Unterrichtspraxis thematisiert. Ein zentraler Aspekt hierbei ist die gelingende Verzahnung von Theorie und Praxis in der akademischen Lehrkräftebildung. Der Sammelband vereint Berichte und Ergebnisse aus Begleitforschungen, die in Projekten aus dem Netzwerk 'Stark durch Diversität. Förderung interkultureller Kompetenzen in der Lehramtsausbildung' entstanden sind. Den Rahmen bildet ein zentraler Aspekt des Netzwerks: die Verzahnung von Theorie und Praxis. So wurde den teilnehmenden Studierenden die besondere Möglichkeit geboten, sich durch die enge Begleitung seitens der Hochschule sehr intensiv für das Unterrichten einer sprachlich und kulturell heterogenen Schülerschaft weiterzubilden und die gelernten Inhalte vor Ort auszuprobieren. In detaillierten Reflexionen, empirischen Studien und umfassenden Berichten werden diese Ergebnisse präsentiert. Der Band richtet sich an Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich der sprachlichen und kulturellen Bildung, an Hochschullehrende und an Lehrkräfte.
Diese Festschrift zu Ehren des 60. Geburtstags von Jens Möller versammelt aktuelle theoretische bzw. Überblicksbeiträge sowie empirische Originalarbeiten zu einer Auswahl an Forschungsfeldern, die repräsentativ für das wissenschaftliche Wirken von Jens Möller sind. Das erste Forschungsfeld zu selbstbezogenen Kognitionen umfasst Beiträge zur Theorie Dimensionaler Vergleiche, zu Determinanten und Konsequenzen von Selbstkonzepten sowie einen Beitrag zu Auswirkungen von Self-Affirmation auf Effekte von Stereotype Threat. Es folgt mit sprachlichen Kompetenzen ein zweites Forschungsfeld, zu dem Beiträge zu Lesemotivation, Leseselbstkonzept und Leseleistung sowie zum Fremdsprachenerwerb im Fach Englisch zusammengestellt wurden. Schließlich sind zum dritten Forschungsfeld, der Professionalisierung von Lehrkräften, zunächst Beiträge über Lehramtsstudierende zu deren Studienwahlmotivation, Stereotype Threat sowie zur Urteilsgenauigkeit und Urteilssicherheit versammelt. Es folgt ein Beitrag zur Vorhersage des Wohlbefindens von Lehrkräften sowie abschließend ein Beitrag, der sich mit dem Zusammenhang des Wissens von Lehrkräften und dem von Schülerinnen und Schülern befasst.
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