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Dieser Band versammelt den reichen Erfahrungsschatz von Praktiker_innen aus Kommunalverwaltungen, politischen Gremien und der Dienstleistungsbranche – sie alle haben ganz konkret an Projekten kommunaler Bürgerbeteiligung mitgewirkt. Sie schildern, wie sie vorgegangen sind, worin die Herausforderungen und Probleme lagen, wodurch die Beteiligungsprozesse erfolgreich wurden oder woran sie scheiterten. Ergänzt werden die Beiträge durch Texte zur Qualitätssicherung in Beteiligungsprojekten und zu den Anforderungen an digitale Beteiligungsformen sowie durch die Schilderung der Potenziale des Open-Government-Konzepts. Die Beitragenden kommen aus allen Teilen Deutschlands und repräsentieren ganz unterschiedliche Kategorien von Kommunen. Die Bandbreite reicht dabei von der ostdeutschen Stadt mit 15.000 Einwohner_innen über Städte wie Wuppertal oder Ludwigshafen und Landkreise bis hin zu Projekten in der Bundeshauptstadt.
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In Deutschland und Großbritannien – wie auch in anderen Ländern – nimmt der Holocaust einen zentralen Platz in der nationalen Erinnerungskultur ein. Wie gelingt es, mit dem gemeinsamen historischen Erbe umzugehen und den nachfolgenden Generationen die nationalsozialistischen Verbrechen und deren Hintergründe näherzubringen – auch im Hinblick auf eine Sensibilisierung für gegenwärtige Menschenrechtsverletzungen? Am Beispiel des Imperial War Museum in London und des Deutschen Historischen Museums in Berlin fragt Angelika Schoder, mit welchen museumsspezifischen und didaktischen Methoden die Vermittlung der nationalsozialistischen Verbrechen erfolgt und welche Ausstellungskonzeptionen und pädagogischen Konzepte sich hinter dieser Vermittlung verbergen.
Die Reihe KURSBUCH BÜRGERBETEILIGUNG ist ein etablierter Ratgeber für alle, die sich auf dem Feld der Bürgerbeteiligung bewegen. Die Mischung aus Praxisberichten, wissenschaftlichen Analysen und innovativen Projektideen bietet einen aktuellen Überblick über Beteiligung in Deutschland, ihre Stärken, Entwicklungen und Defizite. In der fünften Ausgabe des Kursbuchs diskutieren Expert*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ihre Erkenntnisse und Erfahrungen am Beispiel verschiedener Beteiligungsprozesse, von Bürgerräten und kommunaler Jugendbeteiligung bis hin zur Partizipation im Unternehmen.
Sowohl „Sicherheit“ als auch „Medien“ sind Begriffe, die in den unterschiedlichsten Zusammenhängen verwendet werden. Mit „Sicherheit“ wird meist ein zutiefst subjektives Gefühl der Unversehrtheit und Unbedrohtheit bezeichnet; der Begriff „Medien“ verweist entweder auf die Gesamtheit der Massenmedien oder bezeichnet speziell „neue Medien“ im technischen Sinn, die durch veränderte Kommunikationsmöglichkeiten verschiedene Sicherheitsaspekte beeinflussen können. Dieser wechselseitige Zusammenhang von Sicherheit und Medien unter dem Einfluss der Globalisierung ist das Thema dieses Buches. Es beschreibt die Interessen verschiedener Akteure unter neuen Kommunikationsbedingungen und die Reaktionen, die im Zuge der technologischen und politischen Veränderungen seit dem Ende des Ost-West-Konflikts zu beobachten sind.
Aussichten, Chancen und Herausforderungen für das Berufsziel Lektorat Dieses Buch beschreibt die unterschiedlichen Aufgaben eines Lektors/einer Lektorin im Publikumsverlag, im Fachverlag und im wissenschaftlichen Verlag. Unter dem Stichwort "Basiswissen" werden die Abläufe in den anderen Verlagsbereichen vorgestellt, deren Kenntnis die Basis für eine erfolgreiche Lektoratsarbeit ist. Ein eigenes Kapitel ist der Arbeit als freie Lektorin oder freier Lektor gewidmet. Der Band wird abgerundet mit Hinweise zu möglichen Wegen in den Lektoratsberuf. Informative und wertvolle Hinweise für alle, die den Beruf einer Lektorin/eines Lektors ergreifen möchten. Der Autor lehrt Buchwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg und war viele Jahre als Lektor und verlegerischer Geschäftsführer bei großen deutschen Publikumsverlagen tätig. „Eine geglückte Gratwanderung zwischen einem berufsorientierenden Fachbuch und einem utb mit wissenschaftlichem Anspruch.“ https://www.lektorenverband.de
Dagobertshausen – ein Ortsteil im Westen von Marburg – droht erstickt zu werden: erdrückt von den Zumutungen der ortsansässigen Freizeitindustrie, einer beispiellosen Expansion von großformatigen Unterhaltungsbetrieben und von dem Geschäft der vorhandenen Locations, die jährlich viel Lärm und Verkehr sowie Besuchermassen in den kleinen Ort schwemmen. Ute Göbel-Lehnert und Thomas Rautenberg, die beide seit Jahrzehnten in Dagobertshausen leben, veranschaulichen, wie der Ort von einer einzelnen Investorenfamilie in knapp zehn Jahren zu einem Freizeitpark verwandelt wurde, ohne Rücksicht auf die Bewohner_innen und mit willfähriger Unterstützung durch Politik, Verwaltung und den Ort...